
Dortmund: Fünf Jahre NWDO-Verbot…Nordstadtblogger
NRW: „Ein staufreies Land wird es wohl niemals geben“…Welt
NRW: DGB verlangt Ausbildungs-Fonds…RP Online
NRW: Wohin nur mit den vielen Lastwagen?…RP Online
Debatte: Wenn die AfD klingt wie die antiimperialistischen Linken…Welt
Debatte: Im Streit vereint…FAZ
Debatte: Selfies mit den Mullahs…Jungle World
Bochum: Bochumer fotografiert ehrenamtlich verstorbene Säuglinge…WAZ
Dortmund: Merkel will Vollbeschäftigung bis 2025…Zeit
Duisburg: Neuer Tastingroom für Whisky- und Gin-Genießer…WAZ
Call Me Mary
Call Me Mary, Sonntag, 13. August, 12.00 Uhr, Nordmarkt, Dortmund
Der Ruhrpilot

NRW: AfD darf Wahlkampfveranstaltung im Henkel-Saal machen…RP Online
NRW: Irische Landfahrer reisen gerade…Vice
NRW: Keine Eier mit Fipronil…KStA
NRW: So sind Shopping-Center in der Region gescheitert…Ruhr Nachrichten
NRW: Die Angst vor dem „Zigeuner“…RP Online
Debatte: Pflicht zum Beistand…FAZ
Debatte: An den Sorgen der Menschen vorbei…Cicero
Debatte: Kreativität statt Quote…FAZ
Debatte: Mehr als ein Zank nebenbei…taz
Debatte: Das „geheime Deutschland“ lebt noch…Welt
Debatte: Angriff mit Ansage…Jungle World
Debatte: Hysterie ist kein Rezept gegen Nordkorea…NZZ
Duisburg: „Er hat uns beleidigt. Das lassen wir nicht auf uns sitzen“…Welt
Essen: City-Wirte sollen Toiletten für jedermann öffnen…WAZ
Der Ruhrpilot

NRW: Läden öffnen, wenn der Kunde Zeit hat…WAZ
NRW: Weniger Mitsprache für Migranten…RP Online
Debatte: Energiepolitik sorgt für Investitions-Stopp…Bild
Debatte: Atemholen! Krisenmanagement! Diplomatie!…Welt
Debatte: Der wohnende Wähler…FAZ
Debatte: Nicht zynisch werden…Jungle World
Debatte: Blinde Solidarität aufgeben…taz
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale befasst sich mit Utopien…SWP
Ruhrgebiet: „Das Ruhrgebiet wird Probleme bekommen“…NRZ
Bochum: Für Menschen mit Filmleidenshaft…Bo Alternativ
Dortmund: Ist die Nordstadt eine „No-go-Area“?…DLF
Dortmund: „aspects of electronic music“…Nordstadtblogger
Duisburg: Neue Waage wird für längere Staus vor A 40-Brücke sorgen…WAZ
Duisburg: Nordwestbahn passt sich A40-Brückensperrung an…WAZ
Essen: Innenstadt verliert die Abstimmung mit den Füßen…WAZ
BVB: Dembele seit heute verschollen! – Will er seinen Wechsel nach Barcelona erzwingen?

Das ohnehin schon extreme Wechseltheater rund um die Fußball-Bundesliga in diesem Sommer droht aktuell um ein weiteres unrühmliches Kapitel reicher zu werden. Nachdem seit Tagen über einen möglichen Abgang von Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund in Richtung FC Barcelona spekuliert wurde, der Spieler bei gestrigen Mannschaftsfototermin in Dortmund-Brackel schon durch einen desinteressierten bis sauertöpfischen Blick auffiel, fehlte er heute unentschuldigt beim Teamtraining.
Dies bestätigte Neu-Trainer Peter Bosz den überraschten Journalisten bei der obligatorischen Spieltagpressekonferenz vor dem Spiel in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde des BVB am Wochenende. Man habe Dembele nicht erreichen können, hieß es dazu von Vereinsseite. Er (Bosz) hoffe, dass nichts Schlimmes passiert sei, so der Coach am Donnerstagnachmittag.
Inzwischen vermeldet der Sportnachrichtensender ‚Sky Sport New HD‘ jedoch tatsächlich bereits, dass der Spieler nach ihren Informationen derzeit auf dem Weg nach Barcelona sei.
Der Ruhrpilot

NRW: Den „Bock zum Gärtner“ gemacht?…DLF
NRW: So groß ist das Interesse an der Ehe für alle…RP Online
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale will Publikum «Hoffnungsschimmer schenken»…NMZ
Debatte: Der Rufmord…Zeit
Debatte: Der alte deutsche Traum ist ausgeträumt…Welt
Debatte: Schuld an der Verschuldung…FAZ
Debatte: Die AfD, eine gruselige Vorstellung…taz
Debatte: Ein schlechtes Experiment…Jungle World
Bochum: Zur Triennale-Hauptstadt gemausert…WAZ
Dortmund: Billighändler Tedi will 300 neue Filialen eröffnen…WAZ
Duisburg: A40 – Noch lange keine Entwarnung…RP Online
Essen: Facebook bekämpft Grausamkeit im Netz künftig von Essen aus…FAZ
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Aus eigener Kraft nicht mehr aus Schuldenfalle…WAZ
NRW: Land unterstützt liberale Moscheen…RP Online
Debatte: Fahrverbote als Turbodiesel der Gentrifizierung…FAZ
Debatte: „Die Steuerung des Islams aus dem Ausland ist fatal“…Welt
Debatte: Prokuristen…FAZ
Debatte: Gilt Meinungsfreiheit jetzt nur noch für Ausgewählte?…Welt
Debatte: 48 gute Ideen zur Bundestagswahl…taz
Debatte: Europäische Städte absorbieren die Scharia…Gatestone Institute
Ruhrgebiet: Wüst lädt zum A40-Gipfel…WAZ
Ruhrgebiet: Neue Chance für Still-Leben auf der A40…WAZ
Bochum: Theater zukunftsfest machen…WAZ
Bochum: In welcher Verfassung ist Deutschland?…DLF
Bochum: AFD verliert Fraktionsstatus im Osten…Bo Alternativ
Dortmund: Ihr Wahlkampf – oder die legale Markierung eines „Nazi-Kiezes“…Zeit
Duisburg: Das ist das günstigste Viertel im Ruhrgebiet…Der Westen
Essen: Drogenberatung für Frauen fordert mehr Unterstützung…WAZ
Der Ruhrpilot

NRW: Stamp will Schichtarbeitern mit „Nachtwachen“ helfen…RP Online
NRW: Lehrermangel? Ist plötzlich gar nicht mehr so schlimm…Welt
NRW: Land braucht mehr Sozialwohnungen…KStA
Debatte: Dieselgate lässt das Wirtschaftswunder wanken…Welt
Debatte: Linke lobt Lindners Krim-Vorstoß…Zeit
Debatte: Liebesgrüße aus Mallorca…FAZ
Debatte: Die Zukunft ist nicht ausgeträumt…NZZ
Debatte: Schlechter Verlierer…FAZ
Debatte: Leckeres Gift…Tagesspiegel
Debatte: Geplante Zwangsabstinenz…Novo
Debatte: Ein besonderer Kandidat…Jungle World
Ruhrgebiet: Sind das Ruhrgebiet und Duisburg abgehängt?...Xtranews
Bochum: Kunst an der Hauswand…WAZ
Duisburg: Outlet-Gegner machen mobil…WAZ
Duisburg: Türkische Medien werfen deutschen Mülleimern Rassismus vor…Welt
Duisburg: A40 – Bürger machen ihrem Ärger Luft…RP Online
Essen: H & M schließt Filiale auf der Kettwiger Straße…WAZ
Das Konzert von Billy Talent in Dortmund
Mit ihrem ganz eigenen Mix aus Punkrock, Hardcore und Rock und guter Laune begeistern die kanadischen Musiker von Billy Talent, um Gründungsmitglied und Sänger Benjamin Kowalewicz, seit fast einem Vierteljahrhundert ihre Fans. Anfangs noch unter dem Namen “Pezz” bekannt, veröffentlichte die Band im September 2003 erstmals unter ihrem neuen Namen ihr gleichnamiges Debütalbum “Billy Talent”.
“Billy Talent II” und “Billy Talent III” erschienen jeweils drei Jahre später und konnten sich auch in Deutschland ganz oben in den Albumcharts platzieren.
Zuletzt waren die Kanadier mit ihrem aktuellen Album “Afraid of Heights” im Winter 2016 bei uns zu Gast und sorgten in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle für ein ausverkauftes Haus. Für den an MS erkrankten Schlagzeuger Aaron Solowoniuk stand allerdings Alexisonfires Drummer Jordan Hastings mit auf der Bühne.
Billy Talent zeigen mit ihrem fünften Studioalbum deutlich, dass Entwicklung auch nach 20 Jahren Bandgeschichte stetig möglich ist. Das Album schafft den Spagat zwischen altbewährtem Punkrock-Sound und weiterfassendem Rock-Klang ganz nebenbei. Bei all den wichtigen Gedanken, die sich die Band macht, kommt eines keinesfalls zu kurz. Das genannte Manifest endet nämlich mit den Worten: „It’s about the power of Rock’n’Roll.“
Das war ihr Versprechen für ihren erneuten Besuch bei uns in Deutschland und sie haben es gehalten.
Gestern Abend bewiesen sie ihren 8000 Gästen in der Dortmunder Westfalenhalle, dass sie immer noch ordentlich rocken können. Mitgebracht hatten die vier über 20 Songs und begeisterten mit einer Mischung aus Stücken ihres aktuellen Nummer 1 Albums „Afraid of Heights“ (Juli 2016), aber auch mit legendären Klassikern ihrer ersten Alben (Billy Talent I bis III) wie „River Below“, „Fallen Leaves“, „Try Honestly“ und „This is How it Goes“. Mal hart und schnell, dann wieder melodisch – aber immer unverkennbar gesungen von der einzigartigen, unverwechselbaren und einschneidenden Stimme von Kowalewicz, der auf der Bühne so gut wie nie stillstand. Der Sänger sprang, rannte von einer Seite zur anderen, spielte Luftgitarre und steckte mit seiner Energie das Publikum an. Die Fans taten es ihm gleich – nicht nur auf, auch vor der Bühne wurde gerockt. Mit ihrer Energie und Dynamik brachten die Kanadier das Publikum zum fast durchgängigen Pogen und Mitgröhlen. Hingebungsvoll und intensiv ließen sie ihre Botschaften dabei aber nie zu kurz kommen: Mit mehr Toleranz, Anstand und Güte könnte die Welt eine bessere werden.
Einen sehr emotionalen Moment gab es, als Benjamin Kowalewicz den Song „Nothing To Lose“ anstimmte. Er widmete ihn Chris Cornell von Soundgarden und Chester Bennington von Linkin Park, die beide in diesem Jahr verstorben waren.
Setlist: Devil in a Midnight Mass, This Suffering, Big Red Gun, This Is How It Goes, The Ex, Ghost Ship of Cannibal Rats, Rusted from the Rain, Pins and Needles, Surrender, Nothing to Lose (Tribute to Chester Bennington and Chris Cornell), Cure for the Enemy, Saint Veronika, The Crutch, Leave Them All Behind, Surprise Surprise, Afraid of Heights, Louder Than the DJ, Devil on My Shoulder, Red Flag Encore: Fallen Leaves, Try Honesty, Viking Death March (ohne Gewähr)
Veranstalter:Prime Entertainment
Was Mario Götze mit Neymar verbindet

Die Fußballwelt steht scheinbar völlig Kopf, seit dem spektakulären Wechsel von Neymar da Silva Santos Júnior, kurz Neymar Júnior, meist jedoch nur schlicht Neymar genannt, vom großen FC Barcelona zu Paris Saint-Germain am Ende der vergangenen Woche.
Die dabei geflossene neue Rekord-Ablösesumme im Weltfußball von bis dahin schier unglaublichen 222 Mio. Euro, welche in seinem Arbeitsvertrag bei den Spaniern per Ausstiegsklausel so festgelegt war, galt eigentlich bis vor kurzem noch als Phantasiesumme, ein Berg Geld den ohnehin niemand zu zahlen bereit wäre. Schließlich lagen die bisherigen Rekordsummen in diesem Bereich bei noch nicht einmal der Hälfte dessen. Ein sanftes Ruhekissen also für den FC Barcelona. So dachte man bisher zumindest.
In Paris war man, dank der Unterstützung katarischer Geldgeber, jedoch in diesem Sommer nicht nur in der Lage, sondern auch willens diesen Preis für einen neuen Stürmer zu zahlen. Der Spieler, teils sicherlich auf der Suche nach einer unumstrittenen Führungsrolle als Superstar (den Schatten von Messi in Barcelona hatte er seiner Meinung nach wohl schon zu lange ertragen müssen), teils wohl aber auch auf der Suche nach dem größtmöglichen Gehalt, konnte angesichts eines kolportierten Nettogehalts von rund 30. Mio. Euro pro Jahr in der französischen Hauptstadt, dem Werben offenbar auch nicht wiederstehen.
Und schon hatte die Sportwelt ein riesiges Thema, welches über Tage hinweg alles andere klar übertrahlte.















