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Update: Dortmunds Stadtdirektor Stüdemann tritt nicht als SPD-OB Kandidat in Essen an

Update: Jörg Stüdemann hat uns soeben mitgeteilt, dass er nicht als OB-Kandidat in Essen antreten wird. Er werden in Dortmund weiter als Stadtdirektor tätig sein und denke nicht daran nach Essen zu wechseln.
Ursprünglicher Artikel:
Kommenden Herbst finden in Essen OB-Wahlen statt. Wer für die SPD antritt, ist vollkommen offen. Es kursiert das Gerücht, dass Dortmunds Stadtdirektor Jörg Stüdemann für die Genossen den Hut in den Ring werfen könnte.
Im Normalfall gäbe es keine Diskussion, wer für die SPD bei der Oberbürgermeisterwahl im kommenden Jahr antritt: Reinhard Paß, der amtierende Oberbürgermeister, ist Sozialdemokrat und hat erklärt, dass er bereit ist 2015 wieder anzutreten.
Doch das Paß und die SPD passen schon lange nicht mehr zusammen. Das Verhältnis gilt als zerrüttet, Paß als zu wenig volksnah und erfolgreich – immer neue Skandale bei den städtischen Tochtergesellschaften zeigen, dass er den Laden nicht im Griff hat. Und, aus Sicht der sozialdemokratischen Filzakrobaten wohl noch schlimmer, nicht verhindern kann, dass die Skandale ans Licht kommen.
Livingston
Livingston, Mittwoch, 29. Oktober, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
Frühstück für Dortmund

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BVB II – Rostock: Borussia Dortmund wird Chaoten hart bestrafen

Borussia Dortmund wird nach den bedauerlichen Vorfällen rund um das Spiel der zweiten BVB-Mannschaft gegen den FC Hansa Rostock vom vergangenen Sonntag gemeinsam mit der Polizei entschieden gegen Chaoten vorgehen und die Täter hart bestrafen.
Vor dem Anstoß hatten sich ca. 300 BVB-Sympathisanten widerrechtlich Zutritt zum Stadion Rote Erde verschafft, gut 60 unter ihnen provozierten im Anschluss vor dem Gästefanblock auf der Laufbahn und auf Teilen des Spielfeldes Rostock-Fans. Nach Abstimmung mit der Polizei stoppte der BVB aufgrund der nicht eindeutigen Lage den Stadioneinlass und ließ aus Sicherheitsgründen auch (Arbeits)-Bereiche der Haupttribüne sowie des Innenraumes vorübergehend räumen.
Borussia Dortmund stellte unmittelbar Strafanzeige, die Polizei startete daraufhin mit einer Feststellung der Personalien im gesperrten BVB-Fanblock. All diese Maßnahmen in Gänze verzögerten den Anstoß des Drittliga-Duells um rund 90 Minuten.
Schauspielhaus Dortmund: Wenzel Storchs „Komm in meinen Wigwam“

Wenzel Storch, gefeierter Kult-Regisseur und Filmproduzent, gab letzte Woche am Schauspielhaus Dortmund sein Bühnen-Debut. Die erste Theater-Inszenierung von Storch „Komm in meinen Wigwam“ ist ein opulentes Stück wider die Verklemmtheit der katholischen Morallehre – anarchistisch, bunt und schrill. Die Bildwelten seines Filmes „Reise ins Glück“, ästhetisch irgendwo zwischen Jeff Koons, Marienbildchen und Pierre & Gilles, greift Pia Maria Mackert mit ihrem hinreissenden und umwerfend komischen Kostümen auf – das Stück wird dadurch ein echter Augenschmaus. Doch das Bemerkenswertestes an dem Theaterstück ist, dass sich das Publikum kollektiv königlich amüsierte. Es kicherte, grinste, gickelte, prustete, lachte und feixte aus den Zuschauerreihen – anregender für die Lachmuskulatur kann ein Theaterabend kaum sein.
Der Regisseur setzt sich seit vielen Jahren in seinen Filmwerken und einer Kolumne für die Zeitschrift konkret auf witzige und scharfzüngige Art mit der katholischen Kirche (Gesammlte Texte in Gottes Bulldozer), ihren zum Teil bizarr anmutenden sakralen Ritualen und der sexuellen Verklemmtheit und Doppelmoral der 50er und 60er Jahre auseinander. Er sorgte mit dem Film „Reise ins Glück“ für Furore und großer Aufmerksamkeit bei der Kritik.
Müsste Jürgen Klopp beim BVB aktuell dringend entlastet werden?

Auch zwei Tage nach der neuerlichen Bundesliga-Niederlage gegen Hannover und dem Abrutschen auf Platz 15 nach dem 9. Spieltag beschäftigen sich die Medien noch intensiv mit Borussia Dortmund. Die üblichen Mechanismen greifen, nur den Trainer stellt bisher kaum jemand in Frage. Sechs Spiele reichen nach übereinstimmender Meinung wohl nicht dazu aus die Arbeit von Jürgen Klopp grundsätzlich in Frage zu stellen. Völlig nachvollziehbar und gut so!
Trotzdem mehren sich vielerorts die kritischen Aspekte in der Berichterstattung über den BVB. Und das ist ebenfalls gut und richtig so. Es wird die Harmonie in der Mannschaft und auch die Neuverpflichtungen der letzten Zeit kritisch beleuchtet. Passt ein Ciro Immobile wirklich zum Spielsystem eines Jürgen Klopp, hat Shinji Kagawa noch die Form vergangener Jahre bzw. Kann er sie noch einmal erreichen? Alles berechtigte Fragen aktuell.
Auch, dass nun scheinbar Streit im BVB-Kader aufkommt, so wie zwischen Mats Hummels und Roman Weidenfeller vermutet, ist in Zeiten sportlichen Misserfolgs in Sportmannschaften gar nicht ungewöhnlich.
Der BVB ist es halt nur nicht mehr gewohnt vier Ligaspiele in Folge zu verlieren, nun deutlich mehr Niederlagen als Siege in der Bundesligatabelle auf de Konto zu haben. Dass es da ungemütlicher wird, auf vielen Ebenen gleichzeitig, das ist ganz normal und kann ja auch zur Aufarbeitung der tatsächlichen Problematik beitragen.
Spring Offensive
Spring Offensive, Dienstag, 28. Oktober, 20.30 Uhr, FZW, Dortmund
Frühstück für Dortmund

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Live: Rock’n’Roll und Pogo mit Kraftklub bei der Visions-Party…Der Westen
Favoriten: Chaos, Krise, Kreativität…Revierpassagen
Favoriten: Kopfkino mit allen Sinnen im Museum am Ostwall…Der Westen
BVB: Bröselt jetzt etwa der Teamgeist?…Welt
BVB: Trauerspiel statt Trendwende…FAZ
Owls By Nature
Owls By Nature, Montag, 27. Oktober, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
