Pure Fußballnostalgie – „Letzter Spieltag Bökelberg“

Bo¦êkelberg Cover (433x580)Wer, wie ich, auch in der fußballfreien Zeit nicht ganz ohne Unterhaltung aus dem Sportbereich auskommen mag, der greift ja häufiger mal zu einem Buch, welches die Sportgeschichte etwas näher beleuchtet. So ist das auch bei mir.

Im ‚Sommerloch‘ und rund um Weihnachten widme ich mich häufiger und gerne mal einigen neuen Sportbüchern. So auch wieder in diesem Jahr.

Dabei gibt es regelmäßig einige erfreuliche Entdeckungen zu machen. Einer der positiven Überraschungen vom Büchermarkt war für mich dabei dieses Jahr ohne Zweifel „Letzter Spieltag Bökelberg“, ein Fotoband, der sich mit dem alten Stadion von Borussia Mönchengladbach beschäftigt, und dabei längst nicht nur für ‚Gladbach‘-Fans interessant ist.

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Dokumentarfilm: Dirk Nowitzki – ‚Der perfekte Wurf‘


Wirklich gute Sportfilme sind ja doch eher rar gesät. Mitte  September kommt nun aber mal wieder eine Dokumentation in die deutschen Kinos, die einen Besuch durchaus lohnen dürfte.

‚Der perfekte Wurf‘ heißt der Film. Es ist ein Portrait des aktuell einzigen Basketballsuperstars aus Deutschland, von Dirk Nowitzki.

Mit „Der perfekte Wurf“ präsentieren die beiden Filmemacher Sebastian Dehnhardt und Leopold Hoesch ein persönliches Portrait des seit Jahren in der Regel eher still und bescheiden auftretenden NBA-Stars Dirk Nowitzki.

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Ebola in Liberia: Drohender Genozid durch Aberglaube

Engagiert sich seit 6 Jahren für Liberia, seit 4 Jahren als Attaché: Tobias Huch (Foto: Tobias Huch)
Engagiert sich seit 6 Jahren für Liberia, seit 4 Jahren als Attaché: Tobias Huch (Foto: Tobias Huch)

Vor einiger Zeit interviewte ich Tobias Huch (32) zum Thema „FDP Liberté„. Dabei führte er aus, dass er seit mehr als 4 Jahren als ehrenamtlicher Diplomat (Attaché) für Liberia tätig sei und maßgeblich die Ständige Vertretung (Mission) Liberias bei den Vereinten Nationen in Genf wieder aufgebaut habe.

In dem westafrikanischen Land mit knapp 3,5 Mio. Einwohnern grassiert derzeit das Ebola-Virus, mehr als 700 Menschen sind daran bereits verstorben. Ein großes Problem bei der Bekämpfung dieser tödlichen Erkrankung ist der Aberglaube. In einem Gastbeitrag für die Ruhrbarone analysiert Huch die aktuelle Situation.

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Heim ins Reich – Wie die AfD an tote Weltraum-Nazis anknüpft

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AfD-Abgeordnete: Symbolbild

Gleitet die AfD endgültig ins Verschwörungs-Millieu ab? Bürgerliche kehren der Chaospartei wegen „reaktionärer“ Umtriebe den Rücken. Dafür gewinnen Kräfte an Einfluss, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland leugnen.

Um von der AfD für ein Parlament aufgestellt zu werden muss man nicht unbedingt hochwohlgeboren sein (obwohl ein Adelstitel und ein dubioser Verein helfen). Es genügt, absurden Theorien nachzuhängen, wie sie sonst nur am Stammtisch von Dr. Axel Stoll diskutiert wurden.

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Heute um 12 Uhr: Schweigeminute zum Gedenken an die Toten des 1. Weltkrieges

Chateau Wood Ypres 1917. Quelle: Wikipedia, Foto: Frank Hurley, Lizenz: Gemeinfrei
Chateau Wood Ypres 1917. Quelle: Wikipedia, Foto: Frank Hurley, Lizenz: Gemeinfrei

Am heutigen 1. August 2014 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des 1. Weltkrieges.

Aus diesem Anlass rufen u.a. die evangelischen Kirchen in Europa dazu auf um 12 Uhr eine Minute lang zu schweigen, um so der unzähligen Toten des 1. Weltkrieges zu gedenken.

Wenn das natürlich auch nicht mehr als eine kleine, bescheidene Geste sein kann, vielleicht gar keine so schlechte Idee, dem gigantischen Ausmaß von Leid und auch Tod dieses Krieges auf diese Art zu gedenken, damit dieser traurige Jahrestag am heutigen 1. August nicht weitestgehend unbeachtet bleibt…

Inklusion im Sport – Die Leichtathletik in der Bredouille

Weitsprung. Quelle: Wikipedia, Foto: Pablo Pérez, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Weitsprung. Quelle: Wikipedia, Foto: Pablo Pérez, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Damit hatte bei den Verantwortlichen zuvor offenbar niemand ernsthaft gerechnet. Der Sieg von Markus Rehm im Weitsprung bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm stand offenbar nicht ernsthaft auf der Liste der Wahrscheinlichkeiten. Das zeigt die aktuelle Hilflosigkeit mit der der Deutsche Leichtathletik Verband (DLF) auf den Titelgewinn des Leverkuseners reagiert, ihn nun, trotz sportlicher Qualifikation, nicht für den anstehenden Europameisterschaften in Zürich nominiert hat, und die Tatsache, dass selbst der nationale Titel des 25-jährigen Rehm plötzlich wieder in Gefahr zu sein scheint.

Was war geschehen? Rehm war als erster Deutscher mit einer Karbonprothese deutscher Weitsprungmeister geworden. Erstmals übersprang er die 8-Meter-Marke und siegte mit starken 8,24 m.

Anschließend setzte dann rasch eine intensive Debatte über die Vergleichbarkeit der erzielten Leistung mit Karbon-Prothese und einem eventuell vorhandenen Vorteil durch die damit vorhandene Federung ein. Eine Diskussion die man nicht nur bereits deutlich eher hätte führen sollen und wohl auch müssen, sondern die auch den sportlichen Sieger eines Wettkampfes, zu dem der Sportler zuvor offiziell zugelassen wurde, im Nachhinein abzuwerten droht.

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Doktor Axel Stoll ist tot

Dr. Axel Stoll ist tot (Foto: Ralf Stockmann)
Dr. Axel Stoll ist tot (Foto: Ralf Stockmann)

Berlin – Der Gründer des Neuschwabenlandforums (NSL-Forum) und promovierte Geologe Axel Stoll ist tot. Er verstarb 65jährig wohl an den Folgen einer Krankheit. Bereits am Morgen des heutigen Tages gab es entsprechende Meldungen im Internet, die maßgeblich durch ein Video von Mario Romanowski ausgelöst wurden, in dem dieser das Vorfinden eines Polizeisiegel und eine entsprechende Info seitens der Polizei Berlin vermeldete.

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[Reminder – 9.Internationaler Musiksommer im zakk / Heute > CROWBAR]

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Ich schrieb bereits darüber

>> 9.Internationaler Musiksommer im zakk

Und möchte euch noch mal an das heutige Konzert der Band „Crowbar“ im Düsseldorfer zakk erinnern.

Eine „Doom Metal Band“, die 1989 in New Orleans, Louisiana unter dem Namen The Slugs ins Leben gerufen wurde.

Gründungsmitglieder waren Kirk Windstein, Todd „Sexy T“ Strange und JimmyBower, von denen nur noch ersterer, aber DER Frontmann schlechthin,  in der aktuellen Besetzung zu finden ist.

In diesem Jahr kam ihr 11. Album Symmetry in Black (Century Media, Universal Music) auf den Markt, mit dem sie noch bis Oktober durch die Welt touren, und heute Abend werden sie im Rahmen des 9.Internationalen Musiksommers auftreten.

Crowbar zählten Anfang der 90-er zu den Pionieren ihres auch Sludge genannten Stils, der extrem harte Gitarren mit langsamen Doom-Klängen kombinierte. Mal schauen, wie sie sich ein Vierteljahrhundert später anhören!

Ab 21 Uhr im zakk! Support: Iron Walrus  aus Osnabrück!

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Antisemitismus ist kein Import – Nicht alle Demos sind ein Skandal

Versuch (!) ohne Antisemitismus gegen den Gazakrieg zu demonstrieren
Versuch (!) ohne Antisemitismus gegen den Gazakrieg zu demonstrieren.

Wir haben bei den Ruhrbaronen in den letzten Wochen viel über antisemitische Demonstrationen berichtet. Viele Ekelhaftigkeiten sind uns aufgefallen. Die Demonstration am vorletzten Freitag in Essen und die Ereignisse in ihrem Umfeld können mit guten Gründen als ein (!) Höhepunkt antisemitischer Straßengewalt im Nachkriegsdeutschland bezeichnet werden. Auch ist es skandalös, wenn Politiker der Linkspartei zusammen mit Neonazis gegen Juden auf die Straße gehen. Jetzt ist aber der Augenblick gekommen, einmal inne zu halten, sich die Demonstrationen genauer anzuschauen und auch mal einen Blick auf „die Medien“ und ihre Reaktionen auf die letzten Demonstrationen zu werfen. Auch ein Blick auf vergangene Zuspitzungen des Nahost-Konflikts ist angebracht.

Die ersten pro-palästinensischen Demonstrationen vor zwei Wochen waren von großem Hass auf Israel und immer wieder auch auf „die Juden“ geprägt. In Gelsenkirchen wurde „Hamas, Hamas – Juden ab ins Gas“ gerufen, in Essen versuchte man bei einer spontanen Demonstration, vor die Alte Synagoge zu ziehen. In Dortmund waren diverse antisemitische Plakate auf einer Demonstration zu sehen. Doch nach den Ausschreitungen am 18. Juli in Essen, als mehrere Hundert propalästinensische Demonstranten versuchten, eine kleine proisraelische Kundgebung anzugreifen, wandelten sich die Demonstrationen im Ruhrgebiet. Schon einen Tag später in Dortmund war kaum direkter Antisemitismus auf einer Demonstration zu hören. Am letzten Freitag in Bochum fand wieder eine Demonstration mit ca. 400 Teilnehmern statt. Der Anmelder der Demonstration beschwor mehrmals, dass sich die Demonstration gegen Israel und nicht gegen Juden richtete. Und so verlief die Demonstration dann auch. „Tod und Hass den Zionisten“ wurde gerufen, und auch das unvermeidliche „Kindermörder Israel“ war immer wieder zu hören. Dass Antizionismus und Antisemitismus fließend ineinander übergehen, dürfte bekannt sein. Auch die Kindermörder-Parole hat – bedenkt man antijüdische Stereotype – einen deutlichen antisemitischen

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