Die große Ruhrbarone-Elefantenrunde Foto: Sabine Michalak
Als wir im März gemeinsam mit dem Team des Mandragoras den Termin der Ruhrbarone-Elefantenrunde zur OB-Wahl auswählten, gingen wir nicht davon aus, dass wir zielsicher den Tag mit dem schlechtesten Wetter Ende August erwischen würden.
Aber die von uns zeitweise befürchtete Katastrophe blieb aus: Immerhin 80 Besucher kamen, um mit Thomas Eiskirch (SPD), Klaus Franz (CDU), Monika Engel (Grüne), Horst Hohmeier (Linke), Wolfgang Wendland (Unabhängig) und Jens Lücking (Freie Bürger) die vermutlich aussichtsreichsten Bewerber auf der Bühne am Konrad-Adenauer-Platz live zu erleben. Bei Bier (die Kandidaten), Wasser (die Kandidatin) und Cola (der Moderator) gab es eine muntere Diskussion rund um die drängenden Themen der Stadt.
Strahlend blauer Himmel und knapp 30 Grad. Bei diesem Wetter denkt man eher an andere Dinge als an Eishockey. Nicht so aber die Fans der Dortmunder Eisadler, die am Samstag mit einer großen Feier in die neue Saison gestartet sind.
Wie in jedem Jahr hatten die Verantwortlichen der Dortmunder Eisadler ein tolles Programm für Groß und Klein auf die Beine gestellt. Neben einer großen Tombola, bei der es u.a. 2 Fernseher und einen Turnier-Kicker zu gewinnen gab, war vor allen Dingen das Puckschießen und der Schminkstand für den Fan-Nachwuchs ein voller Erfolg.
Nachdem der Verantwortliche für den Nachwuchs, Klaus Siebel, seine Teams und Trainer vorgestellt hatte, kam es zum Höhepunkt der Saisoneröffnung, der Vorstellung der 1. Mannschaft für die 1.Liga West.
Heute fand in der Bochumer Innenstadt eine Kundgebung von linken und antifaschistischen Gruppen unter dem Motto „No more lies!“ statt. Mehr als 40 Menschen demonstrierten gegen den zeitgleich stattfindenden salafistischen „Lies“-Stand.
Beim Salafismus handelt es sich um eine radikal-islamistische Strömung mit Kontakten zur Terrorgruppe „Islamischer Staat“.
Nach der Kundgebung vor dem HBF verteilten Teilnehmerinnen der Kundgebung friedlich Flugblätter vor dem „Lies“-Stand und bewogen die Islamisten dadurch zur Abreise.
„Der Tag war ein voller Erfolg! Wir haben gezeigt, dass ein fortschrittlicher, antirassistischer Protest gegen die menschenverachtende Ideologie des Islamismus möglich ist. Weiter haben wir die Salafisten effektiv an der Verbreitung ihrer Propaganda gehindert.“, so Victoria Lazlo, Pressesprecherin von Kommunistische Praxis & Kritik.
Nachdem ich ja hier im Blog kürzlich schon einmal auf die Schönheit des Dortmunder Romberparks hingewiesen habe, möchte ich es nun auch nicht versäumen auf das nun anstehende Heidefest dort zumindest kurz aufmerksam zu machen.
Dieses findet nämlich heute und am morgigen Sonntag nahe der weltgrößten, künstlich angelegten Moorheide Europas im Botanischen Garten Rombergpark statt.
Die Veranstalter werben dafür aktuell folgendermaßen:
„In dieser reizvollen Umgebung werden über 80 Aussteller an Fach- und Informationsständen ihre reizvollen Angebote ausbreiten: allerlei Pflanzen, Stauden, Zier- und Obstgehölzen sowie Blumensamen und Zwiebeln fürs kommende Frühjahr. Zahlreiche Stände und Vereine bieten Fachinformationen zu allen Themen rund um die Botanik. Es ist vor allem die einzigartige, harmonische Atmosphäre des Botanischen Gartens mit seinen zahlreichen Wegen und Pfaden, die zum Besuch und zum Verweilen einlädt. Phantasievoll dekorierte Stände wirken zusätzlich einladend.
David Odonkor als Kicker. Quelle: Wikipedia, Foto: Florian K., Lizenz: CC BY-SA 2.5
Endlich mal wieder ein Pokal für Ex-Fußball-Profi David Odonkor, könnte man meinen. Er galt mal als regelrechter Shootingstar der Fußballszene, wurde vom aufstrebenden Offensivtalent bei Borussia Dortmund, zum Last-Minute-Teilnehmer an der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland im Team von Jürgen Klinsmann. Dann folgte sein Absturz, nun triumphierte er mal wieder. Allerdings auf ganz neuem Terrain, in der TV-Show ‚Promi Big Brother‘. Soll man sich nun für ihn freuen, oder kann er einem nicht sogar eher leidtun?
Zurück ins Jahr 2006: Im zweiten Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft beim WM- Turnier im eigenen Lande, dem sogenannten Sommermärchen, gegen Polen bereitete er nach seiner Einwechslung kurz vor Spielende mit einer Flanke von rechts noch das vielumjubelte Siegtor zum 1:0 von Oliver Neuville vor. Das Turnier beendete die Klinsmann-Truppe bekanntlich auf einem vielbeachteten dritten Platz. Einer der Helden damals: David Odonkor.
Im Anschluss an die WM 2006 erhielt der aufstrebende Kicker, wie die gesamte Mannschaft, das ‚Silberne Lorbeerblatt, die höchste verliehene sportliche Auszeichnung in Deutschland.
Für eine beachtliche Millionen-Ablösesumme zog es Odonkor dann weg vom BVB, er ging zunächst nach Spanien, zu Betis Sevilla. Das große Geld und der sportliche Erfolg lockten.
Seiner Karriere tat der Wechsel ins Ausland dann aber nicht wirklich gut. Verletzungsbedingt ging es rasch abwärts mit dem Fußballstar, die sportlichen Erfolge des Jahres 2006 wollten sich nicht wieder einstellen.
Rot-Grün: Mieterverein kritisiert geplante Grundsteuer-Erhöhung…Bo Alternativ Sport: Golfplatz für Jedermann entsteht am Ruhrpark…Der Westen Uni: Die Ruhr Universität bekommt die erste Kanzlerin in ihrer Geschichte…Radio Bochum Verkehr: Bogestra kauft 42 neue Straßenbahnen…Der Westen Stadtentwicklung: Gesundheitscampus wächst weiter…Der Westen Food Lovers: Street Food für Bochum…Coolibri VfL: „Fußball macht Spaß, wenn man gewinnt.“…Reviersport
Jeremy Dudziak zum Saisonstart in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Borussia Dortmunds Jeremy Dudziak schließt sich dem FC St. Pauli an. Der Allrounder wechselt mit sofortiger Wirkung zum aktuellen Tabellenzweiten der zweiten Fußball-Bundesliga.
Jeremy Dudziak trug seit 2009 das Trikot der Nachwuchsmannschaften des BVB. Im Januar 2015 erhielt er einen Profivertrag. In der Bundesliga feierte Dudziak am 21. März 2015 beim 3:2-Auswärtssieg des BVB in Hannover sein Debüt. Zwei weitere Einsätze als Einwechselspieler kamen im Saisonverlauf noch hinzu.
„Wir wünschen Jeremy für seine Zukunft, die wir intensiv verfolgen werden, alles Gute“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc, der sich mit St. Pauli auf eine Rückkaufoption für Dudziak verständigt hat.
Ein Wiedersehen gibt es bereits am 8. September, wenn sich beide Klubs am Hamburger Millerntor in einem Testspiel gegenüberstehen.
Kevin Kampl machte beim BVB zuletzt häufig einen unglücklichen Eindruck. Foto: Robin Patzwaldt
Mittelfeldspieler Kevin Kampl verlässt nun auch offiziell den BVB. Damit bestätigen sich Gerüchte, welche seit ein paar Tagen schon die Runde machten. Der erst im letzten Winter kurzfristig von RB Salzburg aus Österreich nach Dortmund in die Bundesliga gewechselte Kicker konnte sich bei den Schwarzgelben seit Monaten nicht wirklich durchsetzen. Die Konkurrenz im Mittelfeld bei den Borussen war für den 24-jährigen Slowenen letztendlich wohl einfach zu groß. Nicht wenige Kritiker sprachen schon damals von einer Art ‚Panikkauf‘ von Michael Zorc, da Dortmund damals bekanntlich noch tief im Tabellenkeller saß, es einfach nicht laufen wollte im Team von Jürgen Klopp.
Für angeblich rund 11 Mio. Euro Ablöse wechselt er nun zum Ligakonkurrenten aus Leverkusen, wo er auch schon einmal in der Jugend spielte. Dort soll er den verletzungsbedingt ausgedünnten Kader ergänzen. Und auch wenn man ihm in Dortmund vermutlich nicht intensiv nachweinen wird, und durch die kolportiere Ablösesumme vermutlich zumindest auch keine großen finanziellen Verluste für die Borussen entstehen werden, verdeutlicht der aktuelle Transfer doch eindeutig, dass die Transferpolitik der Westfalen zuletzt nicht wirklich durchgängig glücklich war.
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