
Polizei und Linkspartei sind von den gestrigen Demonstrationen in Essen begeistert. Nur NRW Linken-Chef Ralf Michalowsky kann das pöbeln nicht lassen.
Gestern tobte ein antisemitischer Mob in der Essener Innenstadt. Die Veranstaltung der Linkspartei auf dem Weberplatz hat ihn mit ihrem einseitig Israel verurteilenden Aufruf in die Innenstadt gebracht. Deren Ordner mühten sich redlich, Neonazis und Graue Wölfe von der Kundgebung zu entfernen und gingen auch dann und wann gegen Fahnen der Hamas, Plakate, auf denen Davidstern und Hakenkreuz eins wurden vor, aber es war schlicht zu viel. Die Kundgebung der Linkspartei war überlaufen worden. Klassische linke Folkloresprüche wie „Hoch die Internationale Solidarität“ wurden mit einem Pfeifkonzert bedacht. Allahuh Akbar war der meistgehörte Spruch auf dem Weberplatz, dicht gefolgt von „Kindermörder Israel.“
Nachdem die Kundgebung beendet war, zog ein Mob durch die Essener Innenstadt, durchbrach verschiedene Polizeisperren und versuchte zur alten Synagoge durchzubrechen, was die Beamten jedoch verhindern konnten – zum Teil unter hohem persönlichen Risiko.
Nicht verhindern konnte die Polizei, dass dieser Mob über Stunden die Teilnehmer der Pro Israel Demonstration, darunter zahlreiche Juden aus ganz NRW, auf dem Willy Brandt Platz nahezu einkesselte, mit Sprüchen wie „Drecksjuden“ beschimpfte, mit antisemitischen






