Wie erst heute offiziell bekannt wurde, verstarb der langjährige Leiter der WDR-Verkehrsredaktion Alfred Zerban, bereits am vergangenen Mittwoch, im Alter von 80 Jahren.
Einem breiteren Publikum in Nordrhein-Westfalen wurde der gebürtige Essener als Moderator der Sendung „Freie Fahrt ins Wochenend“ bekannt.
Diese Sendung lief bis zum Jahr 1996 insgesamt 25 Jahre lang immer samstagvormittags auf dem Hörfunksender ‚WDR 2‘. Besonders beliebt war dort die Rubrik mit den Autotests auf der „Marterstrecke“, einer Buckelpiste bei Köln. Innerhalb dieser erfolgte dann auch stets Zerbans legendäre und besonders einprägsam eingesprochene Mahnung: „Fahren Sie bitte vorsichtig – immer!“ Insgesamt hat Zerban für diese Hörfunksendung angeblich über 1300 verschiedene Autos getestet.
Auf Facebook ‚kreist‘ heute ein spektakuläres Video, welches den Dortmunder Florianturm aus einer ungewöhnlichen Perspektive zeigt, nämlich aus Sicht einer um den Turm kreisenden ‚Drohne‘…
In Porto Alegre trifft Deutschland nun auf Algerien. Quelle: Wikipedia, Foto: Ricardosoruco, Lizenz:CC BY-SA 3.0
Heute ist, manch einer wird es zu schätzen wissen, der erste fußballfreie Abend nach nun zwei Wochen tagtäglicher Übertragungen von der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Und nachdem tausenden, wenn nicht gar Millionen von Fußballfans im Lande inzwischen leichter Schlafmangel und vielfach wohl auch ‚viereckigen Augen‘ vom ungewohnt intensiven Fußballkonsum vor der heimischen Mattscheibe plagen, bietet der heutige Freitag endlich mal wieder die Gelegenheit sich den zahlreichen anderen schönen Dingen des Lebens intensiver zu widmen.
Werfen wir hier aber trotzdem, nach dem Ende der Gruppenspiele, kurz noch einmal einen raschen Blick zurück auf die hinter uns liegenden Tage, bevor es dann ab Morgen bereits mit frischem Schwung in die Achtelfinalbegegnungen des Turniers geht.
Vom 27. bis zum 29. Juni besteht im Bereich des Revierparks Wischlingen erhöhte Zombiegefahr. Die DKP-Zeitung UZ feiert dann dort ihr Pressefest. Neben westdeutschen Altkommunisten und Zonenzombies hat auch Konstantin Wecker sein Kommen angekündigt – und es besteht die Gefahr, dass er sogar singen wird. Und wenn so viel Dummheit auf einem Haufen ist, darf der Initiativ e.V. aus Duisburg nicht fehlen. Die passionierten Israelhasser und Antiimperialisten, die fest an der Seite jeden Diktators stehen, solange er den Westen und Israel auch nur inbrünstig hasst, ist Mitorganisator des „Roten Zeltes„.
In den vergangenen Monaten wurde kontrovers über ein medienpolitisches Vorhaben der rot-grünen Landesregierung von Nordrhein-Westfalen diskutiert: SPD und Grüne planen, eine „Stiftung Vielfalt und Partizipation“ ins Leben zu rufen, die aus Rundfunkgebühren – die mittlerweile in „Beitrag“ umgetauft wurden – finanziert wird. Die Stiftung soll dann u.a. Gelder für „Recherchestipendien“ vergeben und die Qualifizierung von Journalisten unterstützen. Unser Gastautor Thomas Nückel ist Mitglied der FDP-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag.
Mal abgesehen davon, dass die Umleitung von Beiträgen der Gebührenzahler in andere politische Vorhaben, für die der Landesregierung auf Grund ihrer grotesken Haushaltspolitik die eigenen Mittel fehlen, schwerlich rechtlichen Bestand haben wird, ist das Vorhaben aus meiner Sicht auch politisch eine abenteuerliche Fehlkonstruktion. Das liegt insbesondere an zwei Gründen.
Erstens: Auch ich mache mir Sorgen um die Aufrechterhaltung der Vielfalt in der Presse- und Medienwelt. Das gilt insbesondere für den lokalen und regionalen Bereich. Allerdings ist der Reflex, bei jedem Problem nach dem Staat zu rufen, falsch. Im Bereich der Presse ist er außerdem sogar brandgefährlich. Denn machen wir uns nichts vor: Die Landesregierung versucht mit ihrer „Stiftung“, ihren Einfluss auf die Presseberichterstattung positiv zu beeinflussen. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“, mag sie sich denken. Man könnte es den „Stipendiaten“ nicht einmal verübeln, wir sind alle nur Menschen. Ich sehe es auch jedem Redakteur einer Zeitung in Besitz der SPD-Medienholding nach, wenn er sich nicht als allergrößter und dauerhaftester Kritiker der deutschen Sozialdemokratie profilieren möchte.
Deshalb darf niemand überhaupt erst in eine solche Lage gebracht werden. Die Brandmauer zwischen Staat und Presse muss bestehen bleiben. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer – diesen Hinweis sehen Sie mir als Liberalem nach. Aber der Staat ist noch viel weniger der bessere Journalist.
Zweitens: Die Begründung für die Einrichtung der „Stiftung Vielfalt und Partizipation“ ist – gelinde gesagt – eine Frechheit. SPD und Grüne konstatieren in ihrem Gesetzentwurf die enormen Herausforderungen für Presse und Medien im digitalen Zeitalter. Sie erklären, einen „Beitrag zur Vielfalt in lokalen und regionalen Räumen in Nordrhein-Westfalen leisten“ zu wollen. Die Schwierigkeiten bei der Finanzierung von Presse, der Rückgang von Werbeerlösen, die Schließung von Redaktionen,
Welcher Facebook-Nutzer kennt das nicht? Unter all den vermeintlich glamourösen und aufregenden Leben im Sozialen Netzwerk kommt man sich selber manchmal schon ganz schön langweilig und irgendwie auch ausgegrenzt vor.
Überall scheint ständig das pralle Leben zu toben, nur an einem selbst scheint es leider allzu häufig schlicht vorbeizuziehen…
Das dieser Eindruck häufig aber wohl nur eine reine Illusion ist, dass verdeutlicht ein aktuell im Internet kursierendes Video, das einen mal kritisch hinterfragen lässt welche tatsächlichen Gegebenheiten und Zustände sich hinter der vermeintlich glücklichen, reichen, voller Abenteuer steckenden Welt in den sozialen Netzwerken verbirgt.
Vielen Dank an alle, die uns unterstützen. Wir haben ja versprochen, unter allen Feunden der Ruhrbarone Preise zu verlosen. Und versprochen ist versprochen – gestern war Glücksfee Martin Kaysh bei uns.
Unser Gastautor Enno Lenze ist in den autonomen Kurdengebieten, die formal noch zum Irak gehören. Die Kurden und ihre militärischen Einheiten, diePeschmerga, bilden eine Front gegen die Terrorgruppe ISIS, die immer weitere Teile Syriens und des Iraks unter ihre Kontrolle gebracht hat. Enno berichtet über seine Reise in seinem Blog – und als Crosspost auf den Ruhrbaronen.
24.06.2014, IDPs und syrische Flüchtlinge
Heute haben wir mit dem Flüchtlingen in Kurdistan gesprochen. Während bisher hunderttausende aus Syrien hier her flohen, kommen nun hunderttausende aus dem Irak dazu. Korrekterweise sind letztere “internally displaced people” kurz IDPs. Derzeit hat Kurdistan (im Irak) rund 5 Millionen Einwohner und beherbergt zwischen 500.000 und einer Million Flüchtlinge und IDPs. Die Camps werden immer von einem Set von Akteuren betrieben. Alle haben mit der UNHCR zu tun, die kurdische Regionalregierung (KRG) zahlt mehrstellige Millionenbeträge um das ganze zu finanzieren. Einige Camps, die wir nun sahen, werden von ACTED organisiert.
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