Erinnerungen an das ‚World Trade Center‘ in New York

New York 1999 3Am morgigen 11. September jährt er sich bereits zum 12. Mal, der Jahrestags der Anschläge auf das ‚World Trade Center‘ in New York, im Jahre 2001. Ein bedrückender Tag und Anlass für mich ganz persönlich regelmäßig an einen Ort zurückzudenken, wo ich mich so wohl gefühlt habe wie bisher an nur ganz wenigen Orten, die ich in meinem Leben bisher für mich persönlich entdecken und erleben durfte.

Ich möchte daher hier heute einmal kurz die Gelegenheit nutzen, von meinen Eindrücken aus dem September 1999 zu berichten, meiner ersten USA-Reise, welche mich nach New York City führte, wo ich einen alten Schulfreund in Hoboken (New Jersey) besuchte, der seinerzeit dort arbeitete, und wo ich mich in New York und speziell auch das ‚WTC‘ verliebt habe. Eine Tatsache, die den Verlust der Zwillingstürme und auch die Anschläge selber für mich damals besonders schmerzlich machte, und auch bis in die Gegenwart noch immer macht.

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‚Campact‘ übergibt am Donnerstag 15.000 Unterschriften gegen ‚Datteln 4‘ an Umweltminister Johannes Remmel

Die E.On-Kraftwerksbaustelle 'Datteln 4' im Frühsommer 2011. Foto Robin Patzwaldt
Die E.On-Kraftwerksbaustelle ‚Datteln 4‘ im Frühsommer 2011. Foto Robin Patzwaldt

Vor einigen Wochen haben auch wir hier bei den Ruhrbaronen kurz auf eine Unterschriftenkampagne hingewiesen, in der Bürger von ‚Campact‘ aufgerufen wurden ihren Unmut über eine mögliche, nachträgliche Genehmigung des umstrittenen Kohlekraftwerksbaus in Datteln (Kreis Recklinghausen) durch die Politik zu äußern und sich einer elektronischen Unterschriftenliste im Netz anzuschließen.

Nun liegt das Ergebnis vor: Immerhin 15.000 Unterschriften kamen lt. Veranstalter dabei insgesamt zusammen. Diese sollen nun am kommenden Donnerstag in Düsseldorf dem Umweltminister von NRW, Johannes Remmel (Grüne), übergeben werden, nachdem es Regierungschefin Hannelore Kraft und Wirtschaftsminister Duin offenbar abgelehnt hatten, die Unterschriften entgegenzunehmen.

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Ein paar Nazis in Dortmund

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Genau 46 Nazis ziehen zur Zeit bei einer von Christian Worch in seiner Funktion als Parteivorsitzender von „Die Rechte“ angemeldeten „Antikriegstag“-Demonstration durch Dortmund. Vor dem Verbot der Nazi-Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund kamen zu den Antikriegstag-Demos zum Teil  über 1000 Rechtsradikale aus dem In- und Ausland. Das rechte Häuflein wird immer wieder von Gegendemonstranten beschimpft und ausgebuht.

Piratenpartei: Der ‚Fall‘ Jasmin Maurer – Oder: Wie prüde Deutschland noch immer ist!

Die 'Piraten' im Saarland nutzen das Thema nun offensiv. Foto:Peter Weinmann
Die ‚Piraten‘ im Saarland nutzen das Thema nun offensiv. Foto:Peter Weinmann

Im Laufe der letzten Tage bestimmte u.a. der ‚Fall‘ Jasmin Maurer Teile der bundesweiten Medien. Die ‚Bild‘-Zeitung spielte sich mal wieder zum scheinbar legitimierten Moralapostel der Republik auf und drängte eine junge Frau medial in die Ecke. Diverse andere Medien, auch Blogs zogen rasch nach. Was war passiert?

Vor einigen Tagen gelangten Erotik-Fotos einer jungen Frau in die Öffentlichkeit. Auf Facebook veröffentlichte eine dritte Partei offenbar einige Fotos der 24-jährigen auf denen diese, gekleidet in ein rot-schwarzes Lack-Bustier und Netzstrümpfe, in einigen Bondage- und SM-Posen zu sehen war.

Erotische Bilder, wie man sie in diesem Lande inzwischen längst nicht mehr so selten findet, wie es einigen Herrschaften in der Republik vielleicht lieb wäre.

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Rasmus C. Beck wird neuer Chef der Ruhrgebiets-Wirtschaftsförderung

Rasmus Beck Foto: Hannoverimpuls
Rasmus Beck Foto: Hannoverimpuls


Die Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr (WMR) hat einen neuen Chef: Der Aufsichtsrat verständigte sich einstimmig auf Rasmus C. Beck.

Rasmus C. Beck wird neuer Chef der Wirtschaftsförderung Metropole Ruhr (WMR)  und folgt damit Thomas Westphal, der zur Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund wechselt. Der 33jährige Beck arbeitet zur Zeit bei Hannoverimpuls, der gemeinsamen Wirtschaftsförderung von Hannover und seinem Umland. Beck kennt sich im Ruhrgebiet aus: Vor seiner Zeit bei Hannoverimpuls arbeitete der Sozialdemokrat bei der Dortmunder Wirtschaftsförderung.

Piraten stellen Bus ab Dortmund zur „Freiheit statt Angst“ Demonstration in Berlin

Vorratsdatenspeicherung, Tempora, Prism… Demokratie und Bürgerrechte sind in Deutschland ernsthaft in Gefahr. Die diesjährige Groß-Demonstration „Freiheit statt Angst“ (Samstag, 7. September, 13 Uhr: Berlin, Alexanderplatz) erfährt zurzeit eine besondere Aktualität. Durch die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden wurde der größte Überwachungsskandal in der Geschichte der Menschheit aufgedeckt.

Die Dortmunder Piraten im Landtag NRW, Birgit Rydlewski, Torsten Sommer und Hanns-Jörg Rohwedder,  sind bei der Groß-Demo in Berlin dabei und organiseren aus privaten Mitteln einen Bus, der in Dortmund hält. „Mitfahren kann jeder – Freiheit ist nur überparteilich erreichbar und muss ein gesamtgesellschaftliches Ziel sein“, so Sommer. Abfahrt ist am 7. September um 6:45 Uhr am Busbahnhof Dortmund. Rückfahrt in Berlin um 19 Uhr.