Ready to Start: Ruhrbarone ab jetzt mit Lokalteil Dortmund

Vor ein paar Tagen wurden wir in den Kommentaren gefragt, warum eigentlich die Ruhrbarone keinen Lokalteil in Dortmund aufmachen.

Wir haben bei den Ruhrbaronen über diese Idee schon vorher diskutiert. Wir haben lange überlegt, ob wir diesen Schritt wagen sollen, diesen Schritt nach Dortmund.

Nun: Wir haben uns entschieden. Wir wagen den Schritt. Wir gehen nach Dortmund. Wir werden eine Art Lokalteil für Dortmund machen. Und gleichzeitig die Ruhrbarone als eine regionale Stimme erhalten, die in ganz Deutschland Gehör findet.

Der Grund ist einfach: Wir sehen Platz in Dortmund für eine kritische, profilierte, kratzige, manchmal böse, immer unabhängige Stimme.

Außerdem wollen wir einen Versuch wagen – im vollen Bewusstsein, dass wir auch scheitern können.

Wir wollen ins Lokale vorstoßen. Dazu bietet Dortmund die besten Vorraussetzungen. Eine Stadt, die groß genug ist für einen Blog, der etwas erzählen will. Außerdem gesegnet mit einer hinreichend verfilzten Stadtverwaltung, die genügend Ansatzpunkte für scharfe Berichte bietet. Lieb war gestern. Lieb ist vorbei.

Wir haben in den vergangenen Tagen neue Kollegen  dazu gewonnen: Michael Westerhoff, Honke Rambow und ab und an auch Carsten Drees und Jens Matheuszik schreiben künftig ebenfalls für die Ruhrbarone. Robin Patzwaldt freut sich darauf, endlich seine BVB-Leidenschaft auf dem Blog ausleben zu können. Miquel Rodriguez möchten wir für seine Unterstützung bei der technischen Überarbeitung des Blogs danken.

Wir wissen, dass wir den Blog der Ruhrbarone zu einem Teil neu profilieren müssen, um ins Lokale einsteigen zu können. Die Kosten steigen, die Risiken steigen und wir müssen irgendwie und irgendwann den Mitarbeitern dieses Blogs Geld zahlen – auch denen, die hoffentlich noch zu uns stoßen werden. Denn wir brauchen weitere Kollegen, die sich vor Ort auskennen.

Wir werden daher in Dortmund auch lokale Werbung verkaufen. Dazu arbeiten wir mit Gabi Banfield und ihrer Ruhrstadt-Agentur Com4 aus Dortmund zusammen.

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Weiß, Mann und Heterosexueller = Unterdrücker?

„Weiß, Mann und Heterosexuell“, das sind, folgt man den beiden bestimmenden Debatten der vergangenen Wochen, die Insignien der Macht in der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Nicht, dass es keine Unterdrückung von Schwarzen, Frauen oder Homosexuellen gäbe, aber dieser Satz von entlarvender Schlichtheit.

Ein heterosexueller Hartz IV Empfänger ist im Gegensatz zum schwulen Guido Westerwelle diskriminiert? Ein schwarzer Oberarzt ist ausgegrenzt und die Milliardenerbin Madeleine Schickedanz ein Underdog? Nein, bei allen Problemen die es gibt: Die Grenzen verlaufen nach wie vor zwischen oben und unten, zwischen denen, die Macht haben und denen, die keine Macht haben. Sicher, unter denen, die Macht haben befinden sich viele weiße, heterosexuelle Männer, keine Frage. Aber viele weiße heterosexuelle Männer gehören auch nicht dazu: Langzeitarbeitslose zum Beispiel,

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Zu viele Freunde? Network-Marketing hilft!

Freunde und Bekannte sind  lästig: Ständig hat einer Geburtstag, man trifft sie in der Kneipe und im Supermarkt, sie rufen einen an und schicken E-Mails. Auf Facebook ist es ja ganz einfach, Freunde loszuwerden: Mit einem Klick hat man sich entfreundet und  seine Ruhe. Aber was macht man ausserhalb von Facebook? Network-Markting heißt die Lösung – innerhalb kürzester Zeit wird man alle Freunde los, hat seine Ruhe und kommt endlich wieder dazu, ein gutes Buch zu lesen.

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Ai Weiwei und 1000 Zelte


Affari Italiani – Ai Weiwei balla il ‚Gangnam Style‘ per denunciare le autoritA‘ di Pechino on MUZU.TV.

Der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei kommt ins Ruhrgebiet.  Im Rahmen der Ausstellung Emscherkunst.2013  vom 22. Juni bis 6. Oktober 2013  wird im Ruhrgebiet 1000 Zelte zur Verfügung stellen, die von Bürgern ausgeliehen werden können, um an ausgewählten Orten darin übernachten zu können.  Ai Weiwei steht in China immer noch unter Arrest, das obige Video ist in China verboten.