Miss Li, Donnerstag, 29. September, 20.30 Uhr, Gebäude 9, Köln
The Get Up Kids
The Get Up Kids, Mittwoch, 28. September, 19.00 Uhr, Zeche, Bochum
Kulturspuk in Duisburg

Übersehen konnte man es nicht, dazu hätte man blind sein müssen, und selbst dann wäre man noch dagegen gelaufen. So groß war das Transparent, das kürzlich mitten vor der schweren Eingangstür des Duisburger Rathauses hing, mit dem gesprayten Schriftzug: „Kunst braucht keine Genehmigung! Ruhryork is where your heart is. Das Ruhrgespenst!“
Dieses Ruhrgespenst spukt, in Begleitung seines Affen, seit einiger Zeit nächtens durch Duisburg und andere Ruhrstädte. Sein Schabernack mit dem Transparent allerdings blieb unbemerkt. Der Hausmeister sah es gegen 1 Uhr nachts, als er mit seinen Hunden rausging, schüttelte den Kopf, hing es ab, und dachte sich nichts weiter. Er wartete sogar eine Woche, ob jemand das Transparent abholen kommen würde. Dann wanderte der Gespensterstreich in den Müll. Informiert hat er im Rathaus auch niemanden über seinen Fund, heißt es bei der Pressestelle. Die Adressaten der gespenstischen Botschaft, insbesondere Kulturdezernent Karl Janssen (CDU), haben nichts von der Aktion mitbekommen. Und dem Rathaus ist mit der Beuys’schen Erklärung der verschwundenen Kritik an Duisburgs
Dikta
The Pleasants
The Pleasants, Montag, 26. September, 19.30 Uhr, Subrosa, Dortmund
Heute wäre Jim Henson 75 geworden
Heute wäre Jim Henson, der Schöpfer der Muppets, 75 geworden. Eine gute Gelegenheit, mein Lieblings-Video aus der Sesamstrasse zu posten.
Homöopathischer Vollrausch
Und es gibt wirklich Leute, die eine Menge Geld für dieses Nichts ausgeben. Aber es gibt ja auch Leute die froh sind, wenn sie sich morgens beim Zähne putzen mit der Bürste kein Auge ausstechen.
Jedward
The Specials
The Specials, Samstag, 24. September, 19.00 Uhr, E-Werk, Köln
Zum Papstbesuch: Richard Dawkins Begrüßungsrede
2010 besuchte Papst Benedikt England. Begrüßt wurde er von Richard Dawkins. Dawkins
„Joseph Ratzinger is an enemy of humanity. He is an enemy of children, whose bodies he has allowed to be raped and whose minds he has encouraged to be infected with guilt. It is embarrassingly clear, that the church is less concerned with saving their bodies from rapists, than saving priestly souls from hell. And at most concerned with the long term reputation of the church itself.
He is an enemy of gay people, bestowing on them the sort bigotry that the church used to reserve for Jews before 1962.
He is an enemy of women, barring them from the priesthood, as though a penis were an essential tool for fulfilling pastoral duties.
He is an enemy of truth, promoting bare face lies about condoms not protecting against AIDS, especially in Africa.
He is an enemy of the poorest people on the planet, condemning them to inflated families that they cannot feed, and so keeping them in the bondage of perpetual poverty. A poverty which fits ill besides the obscene wealth of the Vatican.
