Vom Diabetesmedikament zur Abnehmspritze

Donuts Foto: Nenad Stojkovic Lizenz: CC BY 2.0

Seit gut zwei Jahren ist sie in aller Munde: Die Abnehmspritze. Medikamente, die zur Behandlung von Diabetes gedacht waren, sollen Menschen innerhalb kürzester Zeit zu einem enormen Gewichtsverlust verhelfen. Doch was ist an diesen Versprechungen dran? Funktioniert „die Abnehmspritze“ wirklich? Wo ist der Haken? Reden wir drüber.

Laut der aktuellen Gesundheitsmonitoring-Studie des RKI sind in Deutschland 27,6% der Frauen und 41,3% der Männer Übergewichtig. Zusätzlich dazu sind in beiden Gruppen etwa 19%

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Georg Jellinek und drei offene Fragen zu einem palästinensischen Staat

Georg Jellinek Foto: Universitätsbibliothek Heidelberg Lizenz: CC BY-SA 4.0


Unser Gastautor Thomas von der Osten-Sacken zweifelt daran, dass viele derer, die nun die Anerkennung eines palästinensischen Staates fordern, sich überhaupt bewusst sind, was einen Staat ausmacht.

Was mich jedes Mal aufs Neue verblüfft: Da beschäftigen sich Leute hauptberuflich mit diesem Konflikt, über den mehr Bücher und Artikel geschrieben wurden, als über den gesamten afrikanischen Kontinent (zumindest war das im Jahr 2000 so, wie eine Untersuchung ergab), und dann können sie nicht einmal die Fakten richtig darstellen.

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„Ökologisch betrachtet geht es dem Wald nicht schlecht“

Wisente im Wald Foto: Victoria Donos (Fundația Conservation Carpathia) Lizenz: CC BY-SA 4.0


Dem deutschen Wald geht’s schlecht. Im Mai wurde der alljährlich Waldzustandsbericht des Landwirtschaftsministeriums veröffentlicht. Wie seit Jahrzehnten üblich, zeichnet er ein düsteres Bild. Fünf Prozent der Bäume sind in den Trockenjahren abgestorben. Eine Katastrophe, sagen Förster, Waldbesitzer und Politiker. Ich sprach darüber mit Jan Haft. Er argumentiert, dass Trockenheit, Feuer und Borkenkäfer zur Ökologie des Waldes gehören. Noch besser wären es, wenn große Pflanzenfresser die Wälder dauerhaft auflockern dürften. Von unserem Gastautor  Michael Miersch.

Jan Haft gehört zu den bekanntesten deutschen Tierfilmern, wurde mit nationalen und internationalen Preisen überhäuft und hat sieben große Filme über das Thema Wald gedreht. Im

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Florence Gaub im Podcast-Gespräch bei Natürliche Ausrede

Florence Gaub ist Forschungsdirektorin der Nato-Militärakademie in Rom und Expertin auf dem Gebiet der Sicherheit und Konflikte im Nahen Osten und Nordafrika. | Foto: wikipedia / S.Parsk / CC BY-SA 4.0

In Zeiten multipler Krisen mag der positive Blick in die Zukunft im besten Fall als naiv und im schlimmsten Fall als obszön angesehen werden. Die Politikwissenschaftlerin und Forschungsdirektorin des NATO Defense College Florence Gaub erklärt  in der aktuellen Ausgabe vom Podcast „Natürliche Ausrede“ viele sozio-kulturelle und gesellschaftliche Problem-Komplexe, die unsere Gegenwart betreffen.

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“Die demonstrierte Haltung der Professoren wirkt einschüchternd.”

Susanne Schröter Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0


Mit einem offenen Brief haben Hochschullehrer gegen Polizeieinsätze bei antisemitischen Camps und Demonstrationen an Hochschulen protestiert. Geht es ihnen wirklich um Meinungsfreiheit auf dem Campus und die Sicherheit der Studenten, oder ist der offene Brief auch ein Zeichen der Macht, das klar macht, wer in bestimmten Fachbereichen das Sagen hat?

378 Hochschullehrer aus Berlin haben mit einem offenen Brief gegen Polizeieinsätze an den Hochschulen protestiert. Zu diesen kam es, nachdem Studenten antisemitische Camps errichtet hatten, Sachbeschädigungen begingen und Parolen wie “Yallah, yallah, Intifada” und “Fuck you, Israel!” gerufen hatten. Dem offenen Brief haben sich

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GWUP mit neuem Vorstand: Sebastiani macht’s!

Der GWUP-Vorstand vom 11. Mai 2024:
Barbro Walker, Rouven Schäfer, Andre Sebastiani (Vors.), Stefanie Handl, Judith Faessler, Timur Sevincer, Stefan Uttenthaler, Stefanie Weig, Stefan Söhnle (v.l.n.r.) Foto: Sebastian Bartoschek

Mit Spannung war die Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP; sog.“Skeptiker“) in Augsburg erwartet worden. Auch die Ruhrbarone haben mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier.

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Das Wasser, die Stadt und die Urbanität in der Emscherzone.

Renaturierte Emscher Foto (Ausschnitt): StagiaireMGIMO Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die Emscher ist seit gut zwei Jahren abwasserfrei. Der dreckigste Fluss Europas, der über viele Jahrzehnte zusammen mit seine Bachläufen als offene Kloake missbraucht wurde, ist nach über 30 Jahren Umbauarbeit durch die Emschergenossenschaft in einen klares Gewässer zurückverwandelt worden. Seitdem geht es in die Phase der naturnahen Umgestaltung. Grund genug, sich über die zukünftiges Rolle des Wassers in der speziellen Stadtlandschaft der Emscherzone Gedanken zu machen.

Ein neues städtisches Verhältnis zum Wasser ist nötig

Das Wasser ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr ins öffentliche Bewusstsein geraten. Zum einen als Zuviel in Form zunehmender Überschwemmungen und Überflutungen von Landschaft und Stadt, zum anderen als Zuwenig in Form von zunehmender Dürre und Trockenheit. Das Wasser ist vom ubiquitären Naturelement zugleich zur ökologischen Gefahr und  zum umkämpften Versorgungsgut geworden.

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High Noon in Augsburg: Spaltet sich der Schlaumeierverein GWUP?

Szene aus High Noon mit Grace Kelly, Gary Cooper und Katy Jurado Foto: Studio publicity still Lizenz: Gemeinfrei


Am 11. Mai entscheidet sich bei der Mitgliederversammlung das Schicksal der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Eine Spaltung ist das wahrscheinlichste Szenario.

Gegründet 1987, 2500 Mitglieder, ein Wissenschaftsrat, der darauf achtet, dass die wissenschaftlichen Standards eingehalten werden: Die GWUP ist klein, aber eher fein, ein Zusammenschluss von „Schlaumeiern“, wie ein Mitglied den Verein mit eher liebevoller Ironie im Hintergrundgespräch beschreibt. Als in den 80er Jahren die Esoterikszene boomt,

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