Jazz Festival Moers: „Helge Schneider ist kein Kampfschwein“

Reiner Michalke ist der künstlerische Leiter des Moers Festivals. Das ist die berühmtest-berüchtigste Werkstätte für improvisierte Musik in der Welt. Jedes Jahr zu Pfingsten, wie jeder weiss. Ich sprach mit Michalke kurz über das übliche. Von unserem Gastautor Thomas Meiser.

Ruhrbarone: Moers Festival 2012 – das wievielte  st das eigentlich?

Reiner Michalke. Es ist das siebte unter meiner Leitung und das 41. Moers Festival insgesamt.

Und wann haste zum letzten Mal mit Burkhard Hennen geredet? (Der Anarchist Hennen hat das Moers Festival erfunden.)

Das war in Köln im „Loft“. Ist aber bestimmt schon über ein Jahr her. Ich schätze Burkhard sehr für das, was er in Moers aufgebaut hat. Er ist als Programmmacher für mich immer noch so eine Art Vorbild.

Moers Festival. Immerhin ein ewiger Kampf um Asche.

Ja, blöd! Oder?

Wie läufts heuer? Zumal das klasssiche Ereignis um einen Tag kürzer getstaltet ist?

Genau genommen haben wir schon im vergangenen auf den „vierten Tag“ verzichtet und stattdessen

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Reminder: Ruhrbarone Lesung in Dortmund

Heute findet die zweite Ruhrbarone-Lesung 2012 statt. Diesmal sind wir in Dortmund bei unseren Freunden von Bodo.

Das Straßenmagazin Bodo ist für uns nicht irgendein Medium. Zwar haben wir zu allen Kollegen im Ruhrgebiet ein gutes Verhältnis, aber das zu Bodo ist besonders eng. Bodo-Macher Bastian Pütter macht bei uns mit und Martin Kaysh hat eine Kolumne auf Bodo. Und deswegen freuen wir uns ganz besonders, heute bei Bodo zu lesen.Und was erwartet Euch?

Das:

Die Wattenscheider Schule zelebriert Journalismus als Selbsterfahrung und als große Geste – zuletzt in „Kernies Wunderland“, dem zum Freizeitvergnügen umgebauten Reaktor Kalkar: „Occupy

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Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Das Ringen um Röttgens Reste…Post von Horn

NRW II: Koalitionsverhandlungen in NRW beginnen…Welt

Bochum: Grönemeyer nimmt Abschied vom Bochumer Stadion…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Musikzentrum – Wie viel Marienkirche bleibt übrig?…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Musikzentrum – Der Sieger des Architektenwettbewerbs steht fest…Der Westen

Dortmund: 210.000 Besucher im U-Turm…Der Westen

Dortmund II: Wahlwiederholung am26. August?…Der Westen

Duisburg: „Als Geschäftsführer einer Jüdischen Gemeinde ist Michael Rubinstein auch irgendwie vorbelastet“…Xtranews

Duisburg II: Oper – Zank und Zuversicht in Duisburg und Düsseldorf…Der Westen

Essen: Allbau soll baufällige Obdachlosenunterkunft sanieren…Der Westen

Essen II: Wie ein Stasi-Spion Krupp in Essen ausspionierte…Der Westen

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Von Raubzügen, Rudeln und Ekelhäusern

„Kriminelle Banden aus Osteuropa von Duisburg aus auf Raubzug in der Region“, so titelte die Waz am Montag. Die Polizei berichtet von organisierter Kriminalität, die ihre Wurzeln in Rumänien hätten. Die Waz spricht von einer „Flut krimineller Banden“. So seien den Behörden vor kurzem vier „mutmaßliche Spendenbetrüger“ ins Netz gegangen.

Über derlei Klientel heißt es im Artikel:

„Wer heute bettelt, verkauft morgen unerlaubt die Obdachlosenzeitung Fifty-Fifty, ist übermorgen als Trickdieb unterwegs und tags darauf vielleicht als Einbrecher oder Metalldieb.“

Wir erinnern uns: Die Roma kommen: Raubzüge in der Schweiz“. Dieser Titel der Schweizer „Weltwoche“ sorgte im letzten Monat weltweit für Aufregung. Auf dem Titel ist ein fünfjähriger dunkelhäutiger Junge zu sehen, der der Betrachterin eine Pistole entgegenstreckt. Ein Reporter der Taz besuchte die Familie des Jungen im Kosovo. Als der abgebildete Junge, Mentor ist sein Name, die Ausgabe mit seinem Foto darauf zum ersten Mal sieht, fängt er an zu weinen. Es handelte sich

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Kooperation als Wettbewerb

Um die Städte des Ruhrgebiets zu mehr Zusammenarbeit zu bewegen, hat der Initiativkreis Ruhr einen Wettbewerb ausgelobt. Das Ergebnis hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.

Das Kirchturmdenken gilt gemeinhin als eines der größten Probleme des Ruhrgebiets. Geschlossen treten die Revierstädte nur auf, wenn es gilt, vom Bund und vom Land mehr Geld zu fordern oder die Zahlungen zum Aufbau Ost zu herunterzufahren.

Eifersüchtig verteidigen die Städte ihre Machtbereiche und stecken trotz klammer Kassen Millionen in Leuchtturmprojekte wie den Dortmunder U-Turm oder Konzerthaus Bochum. Die noch vor wenigen Jahren geführte Diskussion um ein Zusammenwachsen der Städte zu einer „Ruhrstadt“ ist tot.

Statt solch großer Sprünge sollen jetzt kleine Schritte die Zusammenarbeit fördern. Fußend auf ein im vergangenen Jahr vorgestelltes Gutachten des RWI-Essen lobte der Initiativkreis Ruhr, der

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Der Ruhrpilot

NRW: SPD und Grüne in NRW nehmen Koalitionsverhandlungen auf…Stern

NRW II: Rot-Grün setzt auf Vertrautes…Welt

NRW III: Auf der Woge des Erfolges…Post von Horn

Ruhrpilot: Grünes Licht für Evonik-Börsengang…Ruhr Nachrichten

Bochum: Opel steht in Bochum auf der Kippe…Welt

Bochum II: Drohende Opel-Schließung – Bis zu 20.000 Stellen bei Zulieferern in Gefahr…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Weber inszeniert „Vor Sonnenaufgang“…Ruhr Nachrichten

Bochum IV: Christian Haardt (CDU) zieht als 6. Bochumer in den Landtag von NRW…Pottblog

Dortmund: Flughafen vom Easyjet-Rückzug kalt erwischt…Der Westen

Dortmund II: SPD will Wahlwiederholung schon am 1. Juli…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Rückzieher der SPD-Kläger – Dortmund kann Bezirksvertretungen und Rat zeitgleich wählen…Der Westen

Dortmund IV:  Videos vom Aufstieg der BVB-Amateure in die 3. Liga…Pottblog

Duisburg: Den Neuanfang fest im Visier…Der Westen

Duisburg II: Wie Bürger in Duisburg mitbestimmen, woran die Stadt sparen soll…Der Westen

Debatte: Die Sozialpsychologie des Fußballpatriotismus…Publikative

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Ruhrbarone-Lesung bei Bodo in Dortmund

Am Mittwoch findet die zweite Ruhrbarone-Lesung 2012 statt. Diesmal sind wir in Dortmund bei unseren Freunden von Bodo.

Das Straßenmagazin Bodo ist für uns nicht irgendein Medium. Zwar haben wir zu allen Kollegen im Ruhrgebiet ein gutes Verhältnis, aber das zu Bodo ist besonders eng. Bodo-Macher Bastian Pütter macht bei uns mit und Martin Kaysh hat eine Kolumne auf Bodo. Und deswegen freuen wir uns ganz besonders, am Mittwoch bei Bodo zu lesen.Und was erwartet Euch?

Das:

Die Wattenscheider Schule zelebriert Journalismus als Selbsterfahrung und als große Geste – zuletzt in „Kernies Wunderland“, dem zum Freizeitvergnügen umgebauten Reaktor Kalkar: „Occupy Schlaraffenland.“
Sascha Bisley, Macher des Blogs dortmund-diary.de wandelt ebenfalls auf den Pfaden des großen Hunter S. Thomson, diesmal durch Los Angeles.
Die Fotografin Sabine Michalak wirft die Ruhrbarone-Bilderrätsel an die Wand – Dalli Klick als ästhetische Erfahrung.
David Schraven, Redakteur bei WAZ Recherche und Mitbegründer der Ruhrbarone wird erfahrungsgemäß Unerfreuliches, Stefan Laurin, ebenfalls Ruhrbaron der ersten Stunde, wird wohl Erfreuliches Lesen.
Bastian Pütter, Redaktionsleiter bei bodo, nutzt das Heimspiel für Texte über Randgruppen und die, die den Rand verschieben.
Den Abend moderiert der Journalist, Kabarettist und Steiger beim „Geierabend“ Martin Kaysh.

Also, bis Mittwoch.

Ruhrbarone Lesung
Bodo
Schwanenwall 36 – 38, 44135 Dortmund
Beginn: 19.30 Uhr

 

Computerspiele ärgern die Spieler

Lange 12 Jahre haben die Spieler auf Diablo 3 gewartet und letzte Woche war es soweit – es ist wieder Zeit für den Kampf gegen das Böse in finsteren Gemäuern. Herausgekommen ist ein tolles digitales Abenteuer, aber das Spiel hat bei Amazon in den ersten Stunden fast 1000 schlechte Bewertungen erhalten. Diablo 3 ist seit der Veröffentlichung immer wieder für viele Stunden nicht spielbar. Das Spiel funktioniert nur mit einer beständigen Verbindung zum Internet und die brach ständig ab. Der „Fehler 37“ schaffte es sogar in die Liste der Trending Topics auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Immer mehr Computerspiele brauchen die ständige Verbindung zum Internet. In der Welt der Spieler sorgen die neuen Strategien der Hersteller immer öfter für Unruhe und Ärger. Im letzten Jahr stand Electronic Arts in der Kritik, weil die Computer der Spieler nach Daten durchforscht wurden. Die Käufer mussten der Neugier des Herstellers per Mausklick bei der Installation zustimmen. Kaum jemand liest die „End User License Agreements“ (EULA), also die AGBs von PC-Spielen wirklich durch. Dabei enthält das Kleingedruckte oft Klauseln, denen die meisten Kunden nicht zustimmen

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