Der Ruhrpilot

NRW: So entsteht der Koalitionsvertrag…RP Online

Debatte: U-Boote nach Israel – Wahn und Wirklichkeit…Publiktaive

NRW II: CDU befürchtet Verluste durch niedriges Wahlalter…Welt

NRW III: WestLB-Zerschlagung – Opposition fühlt sich von Kraft getäuscht…Welt

Ruhrgebiet: Bevölkerung im Revier schrumpft überdurchschnittlich…Der Westen

Ruhrgebiet II: Gelsenwasser-Chef: „Kein Versuchslabor für Energiewende“…Ruhr Nachrichten

Bochum: Museum, Schauspielhaus und Symphoniker laden zum Kultur-Picknick…Ruhr Nachrichten

Bochum II: AStA zieht Extremismus-Klausel zurück…Bo Alternativ

Dortmund: Juicy Beats – Musikerauflauf im Westfalenpark…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Neonazis wegen Randale, Schlägen und Schwarzfahren in Dortmund vor Gericht…Der Westen

Dortmund III: 香川真司は、ボルシア·ドルトムントを離れるとマンチェスター·ユナイテッドに行くされている – Shinji Kagawa verlässt Borussia Dortmund und geht zu Manchester United…Pottblog

Duisburg: Kein starkes Signal für die Oper…Der Westen

Medien: WAZ-Mediengruppe überrascht mit schnellem Umbau in der Führungsriege…Newsroom

Umland: Behörden befürchten Krawalle bei Kölner Islamisten-Kongress…Spiegel

Reminder: Ruhrbarone-Lesung im Djäzz

Zum zweiten Mal sind wir im Djäzz in Duisburg. Am Donnerstag um 20.00 Uhr.

Mit dabei im Djäzz sind Sascha Bisley („dortmund-diary.de“), Daniel Drepper (Marathonläufer und Journalist) über die Grenzen des Körpers durch übertriebenen Sport, Janina Kraack, Nadia Shedaheh, David Schraven (wahrscheinlich wieder was, was die Stimmung versaut) Martin Kaysh („Geierabend“) wird das ganze ein wenig anmoderieren und Sabine Michalak („Fotodesign Bochum“) projeziert nach jedem Stück ein Bilderrätsel in Dalli-Klick-Manier auf die Leinwand, um das ganze ein wenig aufzulockern.

Ruhrbarone-Lesung
Donnerstag,7. Juni, 20.00 Uhr
Djäzz – Jazz Keller Duisburg
Börsenstrasse 11
47051 Duisburg
www.djaezz.de

Wählen mit 16: „Welche Spasten wählst du Diggah?!“ – unsere Jugend als Mitbestimmer

Da werden sich die Jugendlichen freuen! Oder etwa nicht? SPD und Grüne scheinen  es mit ihrem „my sweet Wahl 16“ völlig ernst zu meinen. Nun sollen nach Bremen und Brandenburg auch noch NRW und Schleswig Holstein folgen. Aber wer profitiert von solch einem Aufwand? Von unserer Gastautorin Amal Agüero. Amal ist 16 Jahre alt, wohnt in Hockenheim in Baden Württemberg und besucht die 10. Klasse eines Gymnasiums.

Bekannt ist jedenfalls, dass kaum ein Jugendlicher sich für Angies Euro-Schlacht oder den Bitchfight in Mitten der FDP interessiert. Wieso auch, wenn man ohnehin paar Scheine von der Mama zugesteckt bekommt und die FDP für „Freude- Drogen-Party“ steht? Auch das internationale politische Desinteresse reicht von „Hollande ist Kommunist“ bis hin zu „Nordkorea ist eine Demokratie“. Welcher Lehrer möchte sich nicht daraufhin am

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Die Bandbreite: Wie links ist Paranoia?

Die Duisburger Musikgruppe die Bandbreite sorgt immer wieder für Aufregung: Nicht etwa durch das Charisma ihres Sängers oder durch besonders gute Stücke, sondern durch ihre Texte: In denen geht es vor allem um Verschwörungstheorien aller Art. Kaum eine Behauptung ist so abwegig, dass die Bandbreite sie nicht als Grundlage für einen Text nimmt.

Der Journalist Marcus Meier hat sich mit der Paranoia-Combo aus Duisburg beschäftigt und hält heute Abend zu dem Thema einen Vortrag im Sozialen Zentrum in Bochum. Hier die Ankündigung:

Sie spielt beim traditionellen Liederfestival auf der Burg Waldeck und schafft es in die »Liederbestenliste« des Deutschlandsfunks. Sie rappt beim Pressefest der Deutschen Kommunistischen Partei, beim Ostermarsch Ruhr, bei gewerkschaftlichen und bei »Occupy«-

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Der Ruhrpilot

NRW: NRW-Schulministerin fordert nach Geschlechtern getrennten Unterricht…Welt

NRW II: CDU auf Kandidatensuche…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet: Revier will den Fairen Handel fördern…Der Westen

Bochum: „Israel muss sich verteidigen“…Der Westen

Dortmund:  Focus-Bericht zu Nazimord soll nach Angaben der Polizei  unwahr sein…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Fußballmuseum unter Kostenkontrolle…Der Westen

Dortmund III: SPD gegen radikale Rauchverbote…Der Westen

Duisburg: Veto gegen das Ende der Opernehe…Der Westen

Duisburg II: Küppersmühle ist ein Luftschloss ohne Genehmigungen…Der Westen

 

Amor mit Tunnelblick: Das Cupid-Dating Netzwerk bedient fragwürdige Denkmuster

Und jetzt alle schön unter sich bleiben! Screenshot: blackcupid.com

Die Partnervermittlung ist eine ernste Sache. Hier geht’s ans Eingemachte. Der Singlemarkt, vor allem im Internet, ist kaum mehr zu überschauen. Es gibt mittlerweile für fast jede Nische das passende Portal, „Singles mit Niveau“ treffen sich bei ElitePartner.de, Punks kommen bei abgefuckt.de auf ihre Kosten. Nun mag es ja durchaus sinnvoll sein, Portale zu schaffen, in denen Menschen von vornerein entlang ihrer Interessen und Befindlichkeiten ausgesiebt werden; Gerade auch, wenn es um Religion geht, bleiben Menschen bekanntlich gerne unter sich. So etwa bei Partnervermittlungsseiten für Muslime, Christen und andere Glaubensrichtungen.

Genau auf solche Nischen-Angebote hat sich das „Cupid-Media Netzwerk“ spezialisiert. Klickt man allerdings ein entsprechendes Werbebanner des Netzwerkes an, bekommt man einen Eindruck davon, wie schnell eine solche Separierung in einem rassistischen Weltbild enden kann. Denn Cupid bietet noch Dienste ganz anderer Art an.

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Korrektur: Ruhrbarone-Lesung im Djäzz

Zum zweiten Mal sind wir im Djäzz in Duisburg. Am Donnerstag um 20.00 Uhr.

Mit dabei im Djäzz sind Sascha Bisley („dortmund-diary.de“), Daniel Drepper (Marathonläufer und Journalist) über die Grenzen des Körpers durch übertriebenen Sport, Janina Kraack, Nadia Shedaheh, David Schraven (wahrscheinlich wieder was, was die Stimmung versaut) Martin Kaysh („Geierabend“) wird das ganze ein wenig anmoderieren und Sabine Michalak („Fotodesign Bochum“) projeziert nach jedem Stück ein Bilderrätsel in Dalli-Klick-Manier auf die Leinwand, um das ganze ein wenig aufzulockern.

Ruhrbarone-Lesung
Donnerstag,7. Juni, 20.00 Uhr
Djäzz – Jazz Keller Duisburg
Börsenstrasse 11
47051 Duisburg
www.djaezz.de

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GEMA-Gebührenerhöhung: „Your Disco needs you!“

2013 könnte in NRW ein leises Jahr werden: Vielen Clubs, Diskotheken und Musikkneipen droht das Aus, denn die Gebühren fürs Musikhören sollen drastisch steigen.

„Your Disco needs You“ – Deine Disco braucht Dich. 2001 war das ein großer Hit der australischen Pop-Sängerin Kylie Minogue. Unter dem selben Motto werden im Augenblick im Internet Unterschriften gegen die Erhöhung der Gebühren für das Musikhören gesammelt, die von der „Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte“, kurz Gema, im Frühjahr beschlossen wurde. Über 100.000 sind schon zusammen gekommen. Um bis zu 2.839 Prozent können nach Berechnungen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) für viele Betriebe die Gebühren, die sie bei Musikveranstaltungen an die Gema abzuführen haben, steigen. Die Gema vertritt die Interessen der Musiker und Komponisten und sammelt immer dann Geld ein, wenn ein Lied eines ihrer Mitglieder in einem Club, im Radio oder auf einer Bühne erklingt. Und Gema-Mitglied sind fast alles Musiker in Deutschland.

„Die Erhöhung der Gema-Gebühren ist für mich existenzgefährdend“, sagt Ulrich Weber. Weber ist Geschäftsführer der Moerser Diskothek PM. Vier Tanzflächen, über 100 Quadtratmeter Fläche – schon heute

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