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Citykiller: Von Ostfriesen lernen, heißt siegen lernen

Limbecker Platz Foto: Tobias (Garver) Lizenz: Gemeinfrei

Essen, Duisburg, Dortmund, Recklinghausen und bald Bochum: Im Ruhrgebiet gibt es ein Einkaufscenter-Wettrüsten der Städte. Das es auch anders geht zeigt die ostfriesische Stadt Leer. Dort hat  der Shopping-Center Riese ECE kapituliert.

Kein ECE-Einkaufszentrum in Leer – der Bebauungsplan war im Verwaltungsausschuss der Stadt  nicht durchgekommen, ECE gibt auf. Die Ostfriesen Zeitung zitiert ECE-Sprecher Christian Stamerjohanns mit den Worten: “ „Wir legen die Stadt Leer zu den Akten.“ Leer ist eine Ausnahme: Fast überall wo die großen Betreiber von Einkaufszentren mit Kommunalpolitikern reden, können sie ihre Vorstellungen durchsetzen. Die Argumente sind immer die gleichen: In der Stadt gäbe es in gewissen Einzelhandelsbranchen zu wenige Flächen, das Angebot sei so dürftig, dass die Besucher in andere Städte ausweichen werden. Und schließlich: Das Einkaufszentrum stärkt die Innenstadt, bringt Jobs und gewaltige

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Die B3E-Story Teil 10 – Die Entstehung des „Bauer-Imperiums“

Wie schon erwähnt hatte Leo Bauer 1969 zusammen mit seinem Partner Ulrich Heerde schon 1969 seine erste GmbH gegründet, um dem Club Liberitas nicht nur eine Schankkonzession sondern dem Ganzen auch eine finanzielle Ordnung zu geben. Etwas zunächst Chaotisches auf sichere Füße zu stellen und dies stabil zu halten, war von Anfang an das große Talent des jungen Betriebswirts und gelernten Bankkaufmanns. Durch seine berufliche Erfahrung brachte er zugleich Theorie und Praxis in positiver Weise zusammen.

Bauer brachte das ins Team ein, was seinen häufig eher künstlerisch oder einfach nur alternativ gesinnten Freunden meistens fehlte: Realismus und ständige Kontrolle der Ausgaben und Einnahmen. „Das BWL-Studium“, so Bauer heute, „hat mir aber geholfen, viele Anfängerfehler zu vermeiden und ein vernünftig geführtes Unternehmen aufzubauen.“ Der Betriebswirt war ständig auf der Hut, behielt die Lage im Griff und versuchte, Fehler, wenn möglich, von vornherein zu vermeiden.

Das entsprach – bei aller unverhohlenen Zuneigung zu kreativen und ungewöhnlichen Menschen in seiner Umgebung – auch eher seinen ganz persönlichen Charakterzügen. Seine Durchsetzungsmethode war dabei weniger der elegante, öffentliche Auftritt vor Publikum, sondern das unmittelbare Gespräch, die persönliche und notfalls auch harte Auseinandersetzung hinter verschlossenen Türen und das, was man heute vornehm „Netzwerkarbeit“ nennt und früher treffender „Strippenziehen“ hieß.

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