Der Ruhrpilot

NRW: Klimaschutzgesetz – Innovationsmotor oder Jobkiller?…Welt

NRW II: WDR Planet-Schule – Israel ist böse! Terror ist gut!…etwasanderekritik 

NRW III: Triebtäter als neue Nachbarn…Welt

NRW IV: Welcher Islam wird in Schulen gelehrt?…Welt

Ruhrgebiet: Das sind die besten Bars im Revier…Bild

Debatte: NPD-Chef Holger Apfels niederschmetternde Bilanz…Publikative

Bochum: Auf den Spuren Ottilie Schoenewalds…Bo Alternativ

Bochum II: Ausstellung „Play it again, Sam“ in der Galerie m…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Lehmbruck-Museum denkt wegen finanzieller Probleme über Kunstverkauf nach…Der Westen

Duisburg II: Die nächste „Traumzeit“ kommt – im Juni 2013…Der Westen

Dortmund: Polizei zieht sich aus Facebook und Twitter zurück…Ruhr Nachrichten

Umland: Keine Gewalt bei Rechtsextremen-Demo gegen Moschee in Wuppertal…Bild

Farin Urlaub wird 49.

Farin Urlaub, im Urlaub. Quelle: Wikipedia Foto: Persönliche Spende von Farin Urlaub Lizenz: cc

Der Berliner Musiker Farin Urlaub, bürgerlich eigentlich Jan Ulrich Max Vetter, wird heute 49 Jahre alt. Er ist u.a. als Gitarrist und Sänger der Band ‚Die Ärzte‘ bekannt geworden. Auch als Solokünstler feierte er in den letzten Jahren beachtliche Erfolge.

Mit den ‚Ärzten‘ ist Urlaub, nebenbei bemerkt, derzeit auf Tour.

In der übernächsten Woche besucht er auch Düsseldorf.

Wer mag, der kann

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Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Norbert Röttgen kandidiert wieder für den Bundestag…Der Westen

Debatte: Kein Frei.Wild!…Publikative

Debatte II: Die CDU und die modernen Großstadtmensche…Achse des Guten

Ruhrgebiet: Dem Revier gehen die Gewerbeflächen aus…Der Westen

Ruhrgebiet II: Bochumer Opel-Werk über 2016 hinaus gerettet…Der Westen

Bochum: CDU will Ex-Bin-Laden-Leibwächter abschieben…Welt

Bochum II: 50 Millionen Euro für Kultur…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Beim Etat drohen Haushaltslöcher…Der Westen

Dortmund II: Hitler-Bilder bei angeklagten Neonazis…Ruhr Nachrichten

Essen: Die Stadt Essen will wegen Inklusion drei Förderschulen schließen…Der Westen

Compact-Magazin: Der backenblasende Zwerg

Nachdem Spiegel-Online auf den Artikel von Martin Niewendick über die Compact-Konferenz hingewiesen hat, griff Jürgen Elsässer, der Compact-Chefredakteur, die Berichterstattung von Spon auf. Das führte  bei uns zu einer Anhäufung merkwürdiger Kommentare, in denen die Größe und Bedeutung des Blattes Compact beschworen wurde. Anlass, sich einmal näher mit dem Magazin zu beschäftigen. 

Das Magazin Compact erscheint seit 2010, Chefredakteur ist Jürgen Elsässer. Elsässer hatte immer einen Hang zum Autoritären: Er schrieb für Zeitungen wie die Junge Welt und das Neue Deutschland und war stolzes Mitglied einer Delegation, die Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad besuchte. Auch Weissrussland und Putin haben seine Sympathie – Hauptsache autoritär und gegen den Westen.

Wie der Jungen Freiheit gelingt es Compact immer wieder, Prominente für Interviews oder die Teilnahme an der Compact-Konferenz zu gewinnen: Herta Däubler-Gmelin hat mit Compact gesprochen, Peter Scholl-Latour tritt auf der Konferenz der Zeitschrift  im November auf. Garniert werden  die Prominenten dann durch dubiose Gestalten wie den Radiomoderator Ken Jebsen oder den Juristen Karl Schachtschneider. Jebsen  wurde vom RBB als Moderator gefeuert, als er  von der Unterwanderung der Medien durch Zionisten halluzinierte,   Schachtschneider trat auch schon bei rechtsextremistischen Organisationen wie Pro NRW auf. Die Leser von Compact, das sich natürlich auch gerne mit  Verschwörungstheorien beschäftigt, haben, wie bei solchen Medien üblich, eine sehr hohe Bindung an das Blatt: Sie finden in ihm all den Unfug wieder, der sich in den traditionellen Medien nicht findet. Die gelten dann, wie bei PI-News, als unglaubwürdige „Mainstream“ oder auch mal teutonisch „Hauptstrommedien“, denen man nicht glauben darf, weil sie entweder von entsetzlich dummen oder korrupten Journalisten verfasst werden. Die guten Journalisten arbeiten natürlich bei Compact, wo sie auf besonders kluge Leser treffen.

Viele  scheinen sich indes nicht für Compact zu interessieren: Wie die rechte Junge Freiheit ist das Compact-Magazin ein backenblasender Zwerg: Schon die ungeprüften Zahlen sind wenig beeindruckend: Der Berliner Medien Vertrieb gibt als verkaufte Auflage  des Blattes bundesweit 5000 an – bei einer

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Pottblog: „Lokalredaktion der Münsterschen Zeitung (MZ) in Rheine/Neuenkirchen wird geschlossen“

Geht das Zeitungssterben in NRW in eine neue Runde? Nach einem Bericht des Pottblog plant der Verlag Lensing-Wolff die Schließung der Lokalredaktion Rheine/Neukirchen der Münsterschen Zeitung.

Wie das Pottblog berichtet, werden die Leser der Münsterschen Zeitung in Rheine/Neukirchen bald auf ihre Lokalausgabe verzichten müssen: Der Verlag Lensing-Wolff will nach Informationen des Pottblogs die Lokalredaktion schließen. Es wären nicht die erste Redaktionsschließung des Verlages, der auch die Ruhr Nachrichten herausgibt. So wurden 2006 die Lokaredaktionen in Gladbeck und Bottrop geschlossen. 2007 überraschte Lensing und Wolff die Mitarbeiter der Lokalredaktion der Münsterschen Zeitung in Münster damit, dass sie über Nacht ihren Job verloren und durch neue Mitarbeiter ersetzt wurden. Mehr nebenan beim Pottblog.

Roma und Sinti müssen Kontingentflüchtlinge werden!

Neben sechs Millionen Juden wurden Hunderttausende Roma und Sinti, im Herrschaftsgebiet der Nazis ermordet. Überlebende Juden wurden teilweise entschädigt, das Vermögen der Verstorbenen zu 20 Prozent an Israel und anderen Nachfolgeorganisationen übergeben. Sie  waren immer arm, auch vor 1933. Sie erhielten keine besondere Wiedergutmachung. Von unserem Gastautor Nathan Warszawski.

Als die Sowjetunion und mit ihr der Eiserne Vorhang zusammenbrach, ergriffen die Juden im Ostens Europas die historische Gelegenheit, ihre ungeliebte Heimat in Scharen zu verlassen und ein neues Leben für sich und ihre Kinder dort zu suchen, wo sie weniger Unterdrückung erhofften. Das politische Chaos der Wiedervereinigung erlaubte den Juden, nach Deutschland als Kontingentflüchtlinge einzureisen. In ihrer Euphorie hatte die ehemals antisemitische, nun freie DDR als menschliche Wiedergutmachung den Juden die Staatsangehörigkeit angeboten. Das wiedervereinigte Deutschland musste das Versprechen erfüllen. Man sprach von der Stärkung der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.

Von den 300.000 jüdischen Kontingentflüchtlingen, die Deutschland erreichten, schloss sich nur jeder Dritte einer jüdischen Gemeinde an, sodass die Gesamtzahl der registrierten Juden in Deutschland heute bei knapp bei über 100.000 liegt.

Da die DDR das Angebot nur an Juden richtete, wurden Roma und Sinti keine Kontingentflüchtlinge.

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