Symbolpolitik NPD-Verbot

Die Innenminister haben beschlossen, das Verbot der NPD zu beantragen. Doch Menschenverachtung lässt sich nicht verbieten. 

Ich halte die Chancen dass, die NPD verboten wird für gering. Klar, die NPD ist eine Nazi-Partei, sie ist verfassungsfeindlich und arbeitet eng mit rechtsradikalen Straftätern aus dem Milieu der Kameradschaften zusammen.

Wenn es nicht wieder ein V-Leute Desaster kommt und man man die Maßstäbe anlegt, die beim Verbot der KPD 1956 galten, könnte es vor dem Bundesverfassunsgericht reichen:

„Eine Partei ist nicht schon dann verfassungswidrig, wenn sie die obersten Prinzipien einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung […] nicht anerkennt; es muß vielmehr eine aktiv kämpferische, aggressive Haltung gegenüber der bestehenden Ordnung hinzukommen.“  

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Der Ruhrpilot

NRW: Staatssekretärin Kaykin wird zum Problem für Ministerpräsidentin Kraft…WAZ-Recherche

NRW II: CDU fordert Rücktritt von Staatssekretärin…Welt

NRW III: Rot-Grün uneins über NPD-Verbotsverfahren…Report K

NRW IV: Rot-Grün will umstrittene Gasgewinnung verbieten…RP Online

Ruhrgebiet: ThyssenKrupp trennt sich von drei Vorständen…Welt

Bochum: Stadtwerke erlauben Hellen zu reden – wird er reden?…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Ayla Wessel fotografierte JeKi-Kinder…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Kontrolleure im Lehmbruck-Museum…Der Westen

Dortmund: Gesamtschule bildet Menschenkette gegen Nazis…Ruhr Nachrichten

Essen: Zweiter Anlauf fürs Kultur-Bürgerbegehren…Der Westen

Online: Der Digiges-Jahresrückblick 2012…Netzpolitik

Online II: DerWesten aktualisiert das Portal m.derwesten.de…Pottblog

Roland Kaisers offizielle Steinbrück-Wahlkampfhymne: „Lieb mich ein letztes Mal“


Wie das Hamburger Abendblatt meldet, steht der Pop-Titan Roland Kaiser bereit, um für den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück Wahlkampf zu machen. Roland Kaiser ist langjähriges SPD-Mitglied. Das Engagement des 60jährigen Kaisers für die SPD ist ein sicheres Zeichen  dafür, dass die SPD ihren Vorsprung gegenüber der CDU in den Reihen der Hipster ausbauen will. Wie dieses Blog erfahren hat, steht auch die Wahlkampfhymne fest, mit der Kaiser für Steinbrück in den Wahlkampf ziehen will: „Lieb mich ein letztes Mal“

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Bochum: Punker von Nazis überfallen

S-Bahn-Bahnhof Langendreer Foto: Marku1988 Lizenz: GNU

Fünf Nazis griffen gestern Mittag an der S-Bahn Haltestelle Langendreer eine Gruppe von fünf  Punkerinnen und einem Punk an. Zwei der punks sind schwer verletzt.

Gestern Mittag kam es im Bereich der S-Bahn Haltestelle Langendreer zu einem blutigen Überfall: Fünf Nazis überfielen eine Gruppe von sechs Punks, darunter fünf Punkerinnen. Dabei wurde einer Punkerin die Nase gebrochen, der Punk wurde am Rückenverletzt. Weitere Mitglieder der Punker-Gruppe wurden leicht verletzt.

Nach diesem Blog vorliegenden Aussagen wurden die Punker von den durch eindeutige Symbole als Nazis identifizierbaren Skinhead Gruppe nach dem Verlassen der S1 angepöbelt und angegriffen. Unter den Tätern soll sich der Gelsenkirchener Neonazi Dennis B. befinden. Die Nazis sollen dabei Waffen wie Todschläger verwendet haben. Umherstehende Passanten riefen nicht die Polizei. Die hat allerdings mittlerweile von dem Überfall Kenntnis und die Ermittlungen aufgenommen.

Mehr zu Nazis in Langendreer:

Nazis hackten Bahnhof-Langendreer Site

Bochum: Mit Hitlergruß durch Langendreer

Fußball: Fan-Demo am Samstag in Dortmund

Derzeit sorgt die Aktion ‚12:12‘ für Schlagzeilen im Lande.

Hierbei haben organisierte Fußballfans bisher dazu aufgerufen die ersten 12 Minuten und 12 Sekunden eines Bundesligaspiels bis zum 12. Dezember im Stadion jeweils schweigend zu verbringen, um damit gegen das ihrer Meinung nach völlig unbefriedigende Verhalten der Verantwortlichen von DFB und DFL im Sachen des neuen Konzeptes ‚Sicheres Stadionerlebnis‘ zu protestieren.

Wir berichteten bereits: https://www.ruhrbarone.de/fussball-fans-protestieren-unter-dem-motto-ohne-stimme-keine-stimmung/

Am kommenden Samstag (08. Dezember 2012) planen Fans u.a. in Dortmund nun den ‚Höhepunkt‘ der jüngsten Protestwelle.

In diesem Zusammenhang hat man im Vorfeld der Bundesligabegegnung Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg nun zu einer Demonstration aufgerufen.

Treffpunkt soll der Platz der Alten Synagoge in Dortmund sein. Startzeit ist um 11 Uhr.

Die Organisatoren

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Der Ruhrpilot

NRW: Landtag soll BLB-Korruptionsaffäre untersuchen…Welt

NRW II: Land berechnet Finanzhilfen für arme Städte neu…RP Online

NRW III: Empörung über Kürzungen bei Wohlfahrtsverbänden…RP Online

NRW IV: FDP-Landeschef Lindner dringt auf Vorkehrungen zur Kurzarbeit…Welt

Bochum: „Der Aufsichtsrat wird Wilmert nicht abberufen“…Der Westen

Bochum II: Freundeskreis Synagoge hat 500.000 Euro an Gemeinde gespendet…Ruhr Nachrichten

Bochum: Neue Doku „Arbeit Heimat Opel“ zeigt die Angst der jungen Opelaner…Der Westen

Dortmund: Jüdische Gemeinde trägt den Brauch nach draußen…Der Westen

Dortmund II: Gymnasien und Gesamtschulen von Kürzungen betroffen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: „Arrogantes Parken“ an Privatschule ärgert Anwohner…Der Westen

Essen: Turbo-Student erhält keinen Studiengebühren-Rabatt…Welt

Essen II: “Ariadne auf Naxos” im Aalto-Theater…Revierpassagen

Essen III: Strategieprozess „Essen 2030“ braucht mehr Geld…Der Westen

Wettbewerb: Die Goldenen Blogger 2012…Indiskretion Ehrensache

Buch: Cypherpunk – Freedom and the future of the Internet…Netzpolitik

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Entscheidung in Sachen ‚NewPark‘ offenbar erneut auf die ‚lange Bank‘ geschoben

Als Anwohner des Kreises Recklinghausen ist die Erkenntnis ja leider nicht neu, aber es sieht wohl tatsächlich so aus, als ob die rot-grüne Landesregierung erneut ein Projekt von eigentlich hoher politischer und wirtschaftlicher Bedeutung für die Region erst einmal auf die ‚lange Bank‘ geschoben hat.

Wie man übereinstimmenden Zeitungsberichten der ‚Recklinghäuser Zeitung‘ und der ‚WAZ‘ heute entnehmen kann (Berichte leider (noch) nicht online verfügbar), wird die Landesregierung eine Entscheidung in Sachen Landesbürgschaft für den ‚NewPark‘ (Datteln) wohl tatsächlich erst im kommenden Jahr treffen.

Anscheinend hat man die (mal wieder) auslaufende Kaufoption von RWE hinter den Kulissen noch ein weiteres Mal verlängern können.

Die Rede ist diesmal von einer Verlängerung um weitere neun Monate.

Diese Kaufoption sichert

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NRW: Die Linke ein halbes Jahr nach der Katastrophe

Bei der Landtagswahl im Mai erhielt die Linkspartei nur noch 2,5 Prozent der Zweitstimmen. Nach zwei Jahren schied Die Linke aus dem Landtag aus. Nun arbeitet sie an ihrem Wiederaufbau.

Als Die Linke mit nur 2,5 Prozent am 13. Mai den Wiedereinzug in das Landesparlament deutlich verfehlte, war das für die meisten Berichterstatter kaum mehr als eine Randnotiz wert. Der Triumph von Rot-Grün, der Erfolg der FDP unter Christian Lindner, der Einzug der Piraten in den Landtag und der tiefe Absturz der CDU auf gut 26 Prozent waren die bestimmenden Themen. Schon Monate vor der Wahl lag die Linkspartei in allen Umfragen deutlich unter fünf Prozent. Wahlkampfveranstaltungen, selbst von Prominenten wie Oskar Lafontaine, waren  nur mäßig besucht.

Ein halbes Jahr später sitzt Rüdiger Sagel, der Vorsitzender der Partei, vor einem Kakao in einem Café am Domplatz in Münster. In der Stadt wird der Weihnachtsmarkt aufgebaut, Studenten radeln durch die mittelalterliche Kulisse Münsters, das zu den wohlhabendsten Städten Nordrhein-Westfalens gehört. Im Juli wurde er zum Vorsitzenden der Linkspartei NRW gewählt, für die er bis zum Mai im Landtag saß. Seine Aufgabe: Die Partei nach dem Schock wieder aufrichten, sie bereit zu machen für kommenden Wahlkämpfe und Streitigkeiten an der Basis zu schlichten. Sagel sagt, das ihn vieles an die Grünen

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