Der Ruhrpilot

foto_clindner1NRW: Ordnung für den Datenmarkt – eine erste Agenda…FAZ

Gladbecker Geiseldrama: Geiselnehmer Degowski bleibt hinter Gittern…Welt

Gladbecker Geiseldrama II: 54 Stunden Staatsversagen…FAZ

Ruhrgebiet: Willkommen im Sankt Ruhrgebiet…Coolibri

Bochum: Nazis am Samstagvormittag auf dem Husemannplatz…Bo Alternativ

Bochum II: ZDF verfilmt Krimi zweier Bochumer Studentinnen…Der Westen

Dortmund: Wer sich benachteiligt fühlt, will dazugehören…Zeit

Duisburg: Rassistische Parolen ans Duisburger Roma-Haus geschmiert…Der Westen

Duisburg II: Ehemalige Krupp-Villa wird zur Partyzone…Der Westen

Essen: Auf den Spuren vom „Boss“…FAZ

Essen II: Kaltmiete in Essen real gesunken…Der Westen

Debatte: Lokaljournalismus – Greifen Sie auch schon zur Feder?…Charly and Friends

„Besetze Häuser sind eine Chance“

az_plakat

Protest gegen die geplante AZ-Räumung

Seit Jahren kommt es in NRW immer wieder zu Hausbesetzungen. Für die Städte könnten sie eine Chance sein.

Sie kamen am 24. Juli um kurz vor fünf Uhr: Die Essener Polizei  sammelte sich am Bahnhof West und rückte auf die ehemalige Hauptschule an der Bärendelle vor. Im Schutze eines Räumpanzers vom Typ Sonderwagen 4, brachen die Beamten die Türen der zwei Tage zuvor besetzten Schule auf, vertrieben die Besetzer. Um sieben Uhr war die Aktion beendet, die Personalien aller, die sich in der Schule befanden, festgestellt und das Gebäude gesichert und ein junger Mann in einem Tigerkostüm nicht mehr auf dem Baum, auf den er geflüchtet war.

Fragt man Jeannette Kern, einer der Sprecherinnen der Stadt, führte an der Räumung der ehemaligen Schule in Frohnhausen kein Weg vorbei: „Das oberste Stockwerk der Schule ist einsturzgefährdet. Als Besitzer des Gebäudes haben wir eine Sicherungspflicht und müssen dafür sorgen, dass sich niemand in dem Gebäude aufhält.“

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Kraftwerkskritiker: ‚ReclaimPower Tour‘ macht am 17.08.13 Station in Dortmund

A2PlakatReclaim-PowerDruckSie sind bereits seit Mitte Juli unterwegs, die radelnden Kraftwerkskritiker der ‚ReclaimPower Tour‘. Das eigentliche Ziel ihrer Radtour ist das Klimacamp im Rheinland (23.08.-01.09), das daran anschließende ‚Reclaim the Fields’ Camp (28.08-05.09).

Am Samstag, den 17. August 2013, machen die Aktivisten Station in Dortmund, auf dem Friedensplatz.

Unterstützt werden sie bei ihrem Stopp in Dortmund auch von einer Abordnung der engagierten Kritiker von ‚E.On Datteln 4‘ aus der Umgebung.

Nun, was ist am Samstag in Dortmund konkret geplant?

Ab 16 Uhr findet auf dem Friedensplatz vor dem Dortmunder Rathaus eine Kundgebung zum Thema  „Unnütze Großkraftwerke“ statt.

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Frühstück

phoenix_seePhoenix See: Wohnprojekt „Animus“ soll See-Anwohner verknüpfen…Ruhr Nachrichten

Tierrettung: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Spendensammler…Ruhr Nachrichten

Lichterfest: DSW verspricht mehr Bahnen und Ordner – Unfall mit Verletzter…Ruhr Nachrichten

BVB: Champions-League-Auslosung – Hammer-Gruppe droht…Spiegel

BVB II: Der Kampf der Fußballkulturen…Zeit

BVB III: Spiel gegen den BVB wird auf den 28. August verlegt…RP Online

 

Der Ruhrpilot

ThyssenKrupp Zentrale Foto: TKThyssenKrupp: …macht Milliardenverlust…Welt

ThyssenKrupp II: Kraft hat gelernt…Post von Horn

NRW: SPD für 1,5-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen…RP Online

NRW II: Mieten in Düsseldorf steigen am stärksten…RP Online

Bochum: Kinder lernen von Künstler das Zeichnen von Manga-Figuren…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Klinkenputzen mit System…Der Westen

Dortmund: Das 20. Micro-Festival lädt auf den Friedensplatz ein…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Staatsschutz ermittelt nach Gewalt-Aufruf gegen Roma…Der Westen

Essen: Rose für Berthold Beitz darf Museum Folkwang zieren…Der Westen

Essen II: Warum Schalke das „Heimspiel in Essen“ verloren gibt…Der Westen

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„Ich wollte nur einmal nach Hause kommen“

RB5_Selbst.indbD. denkt: „ Jeden Tag ein bisschen Sport und Ballerei, ist doch geil.“ Und geht nach Afghanistan. Zurück kommt er als anderer Mensch. Eine Geschichte aus dem aktuellen Ruhrbarone-Bookzine (hier bestellen).

D. ist Heilpraktiker. Er war im Ausbildungsjahr unter mir. D. war auch Soldat. In Afghanistan. Damals wollte er den Menschen helfen, ihnen Gutes tun. Heute, zehn Jahre später, erzählt er mir zum ersten Mal von seiner Zeit in Kabul und wie sehr er sich doch geirrt hatte.

Ich bin mit ihm in seiner Wohnung verabredet. Seine Freundin ist auch da, sie wiegt deren fünf Monate alte Tochter in ihren Armen und fragt mich freundlich, ob ich was trinken möchte oder ob ich Hunger habe.
D. ist Anfang 30, groß und kräftig, hat blaue Augen und geschorene blonde Haare. Er wurde in der Nähe von Nowosibirsk, der größten Stadt Sibiriens, geboren. Sein Vater war Sportlehrer und seine Mutter Apothekerin, bis sie im Oktober ’93 wegen der Perestroika nach Paderborn zogen.
„Die Inflation war das große Problem. Die Preise stiegen um bis zu 140 Prozent und dadurch sank die Lebensqualität natürlich unheimlich. Wir waren es zwar gewohnt, dass Kleider, Lebensmittel oder ganz normale Alltagsgegenstände immer knapp bemessen waren, aber zu dieser Zeit war es meinen Eltern kaum mehr möglich die Familie zu ernähren.“

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