Candy Cops u.a., Freitag, 16. August, 19.30 Uhr, Rotunde, Bochum
Frühstück
BVB: Dortmund wieder erster Bayern-Jäger…Focus
Ausflug: Halde Schleswig wird für die Öffentlichkeit zugänglich…Ruhr Nachrichten
Insolvenz: Van Netten verkauft Schokofabrik für 13 Millionen Euro…Ruhr Nachrichten
BVB II: DFB verhängt Stadionverbote für BVB- und Schalke-Fans…Ruhr Nachrichten
Der Ruhrpilot
NRW: Ordnung für den Datenmarkt – eine erste Agenda…FAZ
Gladbecker Geiseldrama: Geiselnehmer Degowski bleibt hinter Gittern…Welt
Gladbecker Geiseldrama II: 54 Stunden Staatsversagen…FAZ
Ruhrgebiet: Willkommen im Sankt Ruhrgebiet…Coolibri
Bochum: Nazis am Samstagvormittag auf dem Husemannplatz…Bo Alternativ
Bochum II: ZDF verfilmt Krimi zweier Bochumer Studentinnen…Der Westen
Dortmund: Wer sich benachteiligt fühlt, will dazugehören…Zeit
Duisburg: Rassistische Parolen ans Duisburger Roma-Haus geschmiert…Der Westen
Duisburg II: Ehemalige Krupp-Villa wird zur Partyzone…Der Westen
Essen: Auf den Spuren vom „Boss“…FAZ
Essen II: Kaltmiete in Essen real gesunken…Der Westen
Debatte: Lokaljournalismus – Greifen Sie auch schon zur Feder?…Charly and Friends
„Besetze Häuser sind eine Chance“

Protest gegen die geplante AZ-Räumung
Seit Jahren kommt es in NRW immer wieder zu Hausbesetzungen. Für die Städte könnten sie eine Chance sein.
Sie kamen am 24. Juli um kurz vor fünf Uhr: Die Essener Polizei sammelte sich am Bahnhof West und rückte auf die ehemalige Hauptschule an der Bärendelle vor. Im Schutze eines Räumpanzers vom Typ Sonderwagen 4, brachen die Beamten die Türen der zwei Tage zuvor besetzten Schule auf, vertrieben die Besetzer. Um sieben Uhr war die Aktion beendet, die Personalien aller, die sich in der Schule befanden, festgestellt und das Gebäude gesichert und ein junger Mann in einem Tigerkostüm nicht mehr auf dem Baum, auf den er geflüchtet war.
Fragt man Jeannette Kern, einer der Sprecherinnen der Stadt, führte an der Räumung der ehemaligen Schule in Frohnhausen kein Weg vorbei: „Das oberste Stockwerk der Schule ist einsturzgefährdet. Als Besitzer des Gebäudes haben wir eine Sicherungspflicht und müssen dafür sorgen, dass sich niemand in dem Gebäude aufhält.“
Kraftwerkskritiker: ‚ReclaimPower Tour‘ macht am 17.08.13 Station in Dortmund
Sie sind bereits seit Mitte Juli unterwegs, die radelnden Kraftwerkskritiker der ‚ReclaimPower Tour‘. Das eigentliche Ziel ihrer Radtour ist das Klimacamp im Rheinland (23.08.-01.09), das daran anschließende ‚Reclaim the Fields’ Camp (28.08-05.09).
Am Samstag, den 17. August 2013, machen die Aktivisten Station in Dortmund, auf dem Friedensplatz.
Unterstützt werden sie bei ihrem Stopp in Dortmund auch von einer Abordnung der engagierten Kritiker von ‚E.On Datteln 4‘ aus der Umgebung.
Nun, was ist am Samstag in Dortmund konkret geplant?
Ab 16 Uhr findet auf dem Friedensplatz vor dem Dortmunder Rathaus eine Kundgebung zum Thema „Unnütze Großkraftwerke“ statt.
Frühstück
Phoenix See: Wohnprojekt „Animus“ soll See-Anwohner verknüpfen…Ruhr Nachrichten
Tierrettung: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Spendensammler…Ruhr Nachrichten
Lichterfest: DSW verspricht mehr Bahnen und Ordner – Unfall mit Verletzter…Ruhr Nachrichten
BVB: Champions-League-Auslosung – Hammer-Gruppe droht…Spiegel
BVB II: Der Kampf der Fußballkulturen…Zeit
BVB III: Spiel gegen den BVB wird auf den 28. August verlegt…RP Online
King Automatic
King Atomatic, Donnerstag, 15. August, 20.00 Uhr, Hirsch-Q, Dortmund
Der Ruhrpilot
ThyssenKrupp: …macht Milliardenverlust…Welt
ThyssenKrupp II: Kraft hat gelernt…Post von Horn
NRW: SPD für 1,5-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen…RP Online
NRW II: Mieten in Düsseldorf steigen am stärksten…RP Online
Bochum: Kinder lernen von Künstler das Zeichnen von Manga-Figuren…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Klinkenputzen mit System…Der Westen
Dortmund: Das 20. Micro-Festival lädt auf den Friedensplatz ein…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Staatsschutz ermittelt nach Gewalt-Aufruf gegen Roma…Der Westen
Essen: Rose für Berthold Beitz darf Museum Folkwang zieren…Der Westen
Essen II: Warum Schalke das „Heimspiel in Essen“ verloren gibt…Der Westen
Der ‚Charlatans‘-Drummer Jon Brookes ist tot
Im Alter von nur 44 Jahren verstarb heute der Drummer der Indie-Rock-Band ‚The Charlatans‘. Jon Brookes war seit Jahren an einem Gehirntumor erkrankt.
„Ich wollte nur einmal nach Hause kommen“
D. denkt: „ Jeden Tag ein bisschen Sport und Ballerei, ist doch geil.“ Und geht nach Afghanistan. Zurück kommt er als anderer Mensch. Eine Geschichte aus dem aktuellen Ruhrbarone-Bookzine (hier bestellen).
D. ist Heilpraktiker. Er war im Ausbildungsjahr unter mir. D. war auch Soldat. In Afghanistan. Damals wollte er den Menschen helfen, ihnen Gutes tun. Heute, zehn Jahre später, erzählt er mir zum ersten Mal von seiner Zeit in Kabul und wie sehr er sich doch geirrt hatte.
Ich bin mit ihm in seiner Wohnung verabredet. Seine Freundin ist auch da, sie wiegt deren fünf Monate alte Tochter in ihren Armen und fragt mich freundlich, ob ich was trinken möchte oder ob ich Hunger habe.
D. ist Anfang 30, groß und kräftig, hat blaue Augen und geschorene blonde Haare. Er wurde in der Nähe von Nowosibirsk, der größten Stadt Sibiriens, geboren. Sein Vater war Sportlehrer und seine Mutter Apothekerin, bis sie im Oktober ’93 wegen der Perestroika nach Paderborn zogen.
„Die Inflation war das große Problem. Die Preise stiegen um bis zu 140 Prozent und dadurch sank die Lebensqualität natürlich unheimlich. Wir waren es zwar gewohnt, dass Kleider, Lebensmittel oder ganz normale Alltagsgegenstände immer knapp bemessen waren, aber zu dieser Zeit war es meinen Eltern kaum mehr möglich die Familie zu ernähren.“
