
NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) will künftig auch Gas und Kohlekraftwerke mit Steuergeldern subventionieren.
Die Energiewende sorgt für Probleme auf dem deutsche Strommarkt: Weil Wind- und Solarenergie stark subventioniert werden, verdrängen sie den Strom aus Gas- und Kohlekraftwerken. Den Kampf für schlechtes Wetter lässt sich Deutschland eine Menge Geld kosten: Über 16 Milliarden flossen 2011 in die Einspeisevergütung des Stroms und die müssen auch bezahlt werden, wenn der Strom nicht gebraucht wird – zieht man die Verkaufserlöse des Öko-Stroms ab, bleiben noch über 13. Milliarden, die der Verbraucher zahlen muss.
Durch die Öko-Strom Subventionen ist Strom aus Gas- und Kohlekraftwerken immer häufiger nicht mehr wettbewerbsfähig – die Energiekonzerne drohen deshalb damit, ihre Kraftwerke abzustellen. Der Betrieb lohnt nicht mehr. Da aber Strom aus Wind und Sonne nicht da ist wenn man ihn braucht und im Moment auch nicht gespeichert werden kann, braucht man trotzdem konventionelle Kraftwerke, damit das Stromnetz nicht zusammenkracht.
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