Der VfL Bochum geht in Paderborn mit 1:4 baden – Fortschritte beim Team nicht erkennbar

Peter Neururer. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: CC
Peter Neururer. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: CC-BY-2.0

Nein, so hatten sich die Verantwortlichen des VfL Bochum das heute sicherlich nicht vorgestellt. Trotz einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung zur Pause, sogar durch einen zum ‚psychologisch günstigen Zeitpunkt‘ gefallenen Führungsreffer durch Danny Latza (40.), kurz vor der Pause, fiel der VfL in der zweiten Hälfte spielerisch regelrecht auseinander und unterlag am Ende klar und deutlich mit 1:4 in der westfälischen Provinz.
Die Paderborner, welche durch diesen Sieg ihrerseits übrigens nun zwischenzeitlich sogar auf Platz 2 in der zweiten Liga sprangen, drehten die Partie in der zweiten Hälfte eindeutig zu ihren Gunsten und hätten am Ende sogar noch höher gewinnen können bzw. müssen.

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Zuckerberg-Karikatur: Mohrs giftige Wolke

SZ_KrakeWarum veröffentlichen Zeichner, Journalisten und andere Publizierende eindeutig antisemitisches Material, um sich dann wortreich davon zu distanzieren? In einem Video gibt der Karikaturist Burkhard Mohr (Süddeutsche Zeitung) die Antwort.

So geschehen etwa im vergangenen Jahr in der Stuttgarter Zeitung, bei Augstein, und zuletzt in der Süddeutschen Zeitung. Der Karikaturist Burkhard Mohr hatte aus der Whats App-Übernahme durch Facebook eine jüdische Krake gemacht, die – so schreibt auch Georg Diez auf Spon – direkt dem Stürmer entstammen könnte. Warum also veröffentlicht Mohr so etwas, um dann hinterher zu behaupten: „Antisemitismus und Rassismus sind Ideologien, die mir völlig fremd sind“? Dass seine „Zeichnung wie eine antijüdische Hetz-Zeichnung aussieht“, sei ihm „nicht aufgefallen.“

Mit seinem ersten Satz könnte Mohr Recht haben. Viele Antisemiten wissen schlicht nicht, dass sie Antisemiten sind

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Duisburg: Linken-Fraktionsvorstand Dierkes hetzt gegen Journalisten von taz und Neues Deutschland

Hermann Dierkes, stellvertrender Frakltionsvorsitzender der Linkspartei in Duisburg
Hermann Dierkes, stellvertrender Frakltionsvorsitzender der Linkspartei in Duisburg

Eigentlich könnte Hermann Dierkes zufrieden sein: Der aus dem Rat scheidende stellvertretende Vorsitzende der Linken im Duisburger Rat konnte seine Leute auf der Liste für die Kommunalwahl unterbringen. Wenn da nicht die kritische Berichterstattung der Medien wäre.

Er hat sein politisches Erbe gesichert: Hermann Dierkes, der international ausgezeichnete Antisemit  und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken im Duisburger Rat, konnte seine Lieblinge auf der Liste der Linkspartei in Duisburg unterbringen – einer weitere rot-rot-grünen Zusammenarbeit im Rat der Stadt steht somit auch nach der Kommunalwahl am 25. Mai nichts im Wege. Nur wie er seine Schützlinge durchboxte, daran gab es Kritik und die kam auch von zwei linken Zeitungen: der taz und dem Neuen Deutschland. Pascal Beucker, taz-Korrespondent für NRW, schrieb über den Wahl-Showdown in der Globus-Gesamtschule im  Duisburgs Dellviertel: “ Hermann Dierkes verteilt Wahlzettel. Zu Beginn der Kreismitgliederversammlung der Duisburger Linkspartei am Samstag wirkte der 64-jährige Vorruheständler noch angespannt. Doch das hat sich inzwischen gelegt. Alle aussichtsreichen Listenplätze für die Kommunalwahl im Mai sind vergeben. Und zwar genauso, wie er sich das als Mitglied der Wahlkommission gewünscht hat.“ Beucker berichtet, das ganze Familien in den vergangenen Monaten in die Partei eingetreten wären – und beschreibt, wie der Dierkes-Flügel bei diesem Spiel gewonnen hat.

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Dortmunder Eisadler: Im Pokal gegen die Soester EG



Auch wenn es viele wohl nicht so recht wahrzunehmen scheinen, die Dortmunder Sportlandschaft  bietet deutlich mehr als nur den BVB.

Wer sich davon einmal vor Ort überzeugen möchte, dem bietet sich beispielsweise heute Abend beim Eishockey eine prima Gelegenheit dazu, wenn die Dortmunder Eisadler im heimischen Stadion auf die Soester EG treffen um ihr Hinspiel im Regionalliga-Pokalwettbewerb zu bestreiten.

Die Fans sollten die Gelegenheit nutzen, denn mehr als 3 Heimspiele der Eisadler wird es in dieser Saison nicht mehr geben, selbst wenn man das Pokalfinale erreichen sollte. Ab sofort kann also jedes Heimspiel das letzte der Saison sein.

Karten gibt es an der Abendkasse des Dortmunder Eisstadions zu einem Preis von 7,-€ (ermäßigt 4,-€). Jugendliche bis einschl. 16 Jahren haben freien Eintritt. Das Spiel beginnt um 20 Uhr.

Allen Eishockeyfreunden ‚Viel Spaß!‘

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Siegen: „Das sind keine Monster die kommen, sondern Menschen!“

Siegen /Foto: Robert Ionescu/(CC BY 2.0)
Siegen /Foto: Robert Ionescu/(CC BY 2.0)

Am 25.02 fand im Siegener Ortsteil „Hengsbach“ eine Informationsveranstaltung zur geplanten Umwidmung eines jahrelang leerstehenden Kita- Gebäudes zu einem Flüchtlingsheim statt. Ein Erlebnisbericht von unserem Gastautor Steffen Benjamin Herbig.

„Seit zwanzig Jahren war ich nicht mehr in dieser Kirche“ geht mir auf dem Weg zu dem Veranstaltungsort durch den Kopf. Mit ein paar interessierten Studierenden der Uni Siegen habe ich mich auf den Weg gemacht. Wir befürchten das Schlimmste und hoffen das Beste.

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„Mindestens 100% + X Stimmenanteil“ – Die Partei tritt in Dortmund an!

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Bei der Dortmunder Kommunalwahl werden die Karten neu gemischt: SPD, CDU, Grüne und Linke müssen sich warm anziehen. Die Partei tritt in Dortmund zur Wahl an. Auch Ullrichs Sieraus sicher geglaubter Wahlsieg bei der Oberbürgermeisterwahl könnte gefährdet sein, denn mit Olaf  Schlösser bewirbt  sich der Vorsitzender von Die Partei in Dortmund um den Posten den Dortmunder Oberbürgermeisters. In einer Pressemitteilung teilt der Ortsverband der vom ehemaligen Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn gegründeten Partei selbstbewusst seine Ziele mit:

Zur Kommunalwahl wollen wir aber einen schmierigen und populistischen Wahlkampf, mit dem wir  mindestens 100% + X Stimmenanteil erreichen werden.  Einige kommunalpolitische Ziele sind u.a. den U-Turm zur Brauerei zurückbauen, Dorstfeld rosa  anstreichen, Dortmund wieder zur Hansestadt machen, eine Bierpreisbremse für das gesamte Stadtgebiet  und die Currywurst zum Weltkulturerbe erklären.

Um die Machtübernahme in Dortmund zu ermöglichen, sammeln Mitglieder in volksnahen  Kneipenbesuchen noch Unterstützungsunterschriften. Es wird einen Filmabend geben, Infostände in den  einzelnen Wahlkreisen und noch weitere Aktionen sind in der Planung.

Nun braucht Die Partei noch Unterstüzungsunterschriften. Das kann sich für alle lohnen, die mitmachen:  „Wir werden niemanden vergessen, der uns die Steigbügel zur Machtübernahme in Dortmund  hält.“, sagt der Vorsitzende und Oberbürgermeisterkandidat Olaf Schlösser.

Ein knappes und doch ein überzeugendes Programm, ein herausragender OB Kandidat, das Versprechen, die Unterstützer reich zu belohnen – eigentlich ist die Wahl in Dortmund gelaufen. Hier gibt es das Unterstützungsformular für Die Partei.

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Der Ruhrpilot

rwe_hochRuhrgebiet: RWE macht 3 Milliarden Euro  Verlust…Handelsblatt 

NRW: Land bleibt beim „Turbo-Abitur“…Welt

NRW: 1,25 Millionen Euro für jeden NRW-Rückkehrer…Der Westen

Ruhrgebiet: RAG lässt Saargruben volllaufen – an der Ruhr wird ewig gepumpt…WA

Ruhrgebiet: Opel-Jobbörse nimmt die Arbeit auf…Der Westen

Ruhrgebiet: 1. Mieterinitiativentag Ruhr…Bo Alternativ

Bochum: „Zeche“-Mitgründer Bernd Kowalzik mit 64 Jahren gestorben…Der Westen

Dortmund: Klinikum Dortmund – Entscheidendes Gutachten erwartet…Radio91.2

Duisburg: Noch keine konkreten Pläne für Public Viewing zur Fußball-WM…Der Westen

Essen: Hochtief baut bis zu 1000 Stellen ab…Welt 

Essen: An den Sitzfleischtöpfen der Macht…Der Westen

Kino: Jack Ryan – Shadow Recruit…Pottblog

Das Heinz Loveparade-Urteil: Neger in allen Anklagepunkten!

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Liebes Heinz-Magazin,

es ist nicht immer lustig, Euch bei Euren Versuchen zu beobachten, so etwas wie ein journalistisches Produkt zu simulieren. Zum Beispiel die Überschrift aus der aktuellen Ausgabe verstehe wir einfach nicht. Wie viele der zehn Angeklagten im Loveparade-Prozess sind schwarz? Und wie viele von ihnen werden in den kommenden Jahren aus dem Prozess ausscheiden? Und wenn sie schwarz sind, wieso schreibt Ihr dann nicht „Zehn kleine Schwarze“?  Und ist auch nur ein Zwergwüchsiger unter den Angeklagten? Als wir zuletzt Jürgen Dressler, den angeklagten ehemaligen Stadtplanungsdezernenten, gesehen haben, war er noch ein stattlicher Herr im reifen Alter – ist er mittlerweile geschrumpft? Fragen über Fragen, aber vielleicht sollte man sie nicht der Redaktion so eines Frittenbudenheftchens wie Heinz stellen.“

Deine Ruhrbarone

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