bodo im März: Sebastian Kehl, Romy Schmidt, Shaun das Schaf

bodo_Titel_0315bodo, das Straßenmagazin für Bochum, Dortmund und Umgebung, erscheint im März mit folgenden Themen.

Sebastian Kehl
Er steht seit 2002 beim BVB unter Vertrag, gilt als Identifikations- und Integrationsfigur, seine Laufbahn als außergewöhnlich im turbulenten Zirkus Bundesliga. Ein Gespräch über das Leben neben und nach dem Fußball.

Prinzregentin
Romy Schmidt tritt erst zur kommenden Spielzeit die Leitung des Prinz Regent Theaters in Bochum an, steckt jedoch schon mitten in der Arbeit. „Ich müsste gerade 16 Romys sein“, sagt sie. Aber die 35-Jährige wirkt tough genug, das durchzustehen.

Bei Shaun zu Hause
Es ist klein, aus Knetmasse und ziemlich berühmt. Jetzt geht Shaun das Schaf filmisch auf große Fahrt. Ein Besuch bei Shauns Erfinder, dem britischen Trickfilmer Nick Park, der hier erklärt, warum weniger manchmal viel mehr sein kann.

Jugendstilperle
Von außen wirkt die Immanuelkirche in Dortmund-Marten wenig spektakulär: Grau, nicht zu alt und nicht zu groß. Wer sie betritt, wähnt sich jedoch eher in einer Moschee, einer Synagoge oder einem orientalischen Bad.

Salafisten im Ruhrgebiet
Radikalislamische Hilfsorganisationen sammeln auch im Ruhrgebiet Geld für Kriegs- und Krisenregionen. Vereine wie „Ansaar International e.V.“ oder „Helfen in Not e.V.“ werden beim Spendensammeln von salafistischen Predigern unterstützt. Eine Recherche.

„Einer von uns.“
Am 28. März, dem Ostermontag 2005, wurde der 31-jährige Thomas Carsten Schulz von dem Nazi-Skinhead Sven Kahlin an der U-Bahn-Haltestelle Kampstraße erstochen. Zehn Jahre nach der Tat wartet Dortmund immer noch auf den 2007 beschlossenen Gedenkstein.
Einem Teil der Auflage liegt eine Dokumentation der Geschichtswerkstatt Dortmund im Posterformat bei.

bodo lädt ein:
„ISIS – der globale Dschihad“, Lesung und Diskussion mit dem Journalisten und Autor Bruno Schirra am Mittwoch, 4. März, 19 Uhr Auslandsgesellschaft NRW, Steinstraße, Dortmund.

„2. Freitag“, Benefiz-Kulturreihe bei bodo am Schwanenwall mit Markus Veith. Szenische Lesung von „Die erste Bahn“: Freitag, 13. März, 19.30 Uhr

Soziale Stadtführung mit bodo-Verkäufern: 14.3. Dortmund, Schwanenwall 36 – 38, 21.3. Bochum, Stühmeyerstr. 33, Beginn jeweils um 11 Uhr.

Weitere Themen:
Prinzip Hoffnung – eine Ausstellung mit bodo-Verkäufern, ein Kochbuch für die Nordstadt, ein bodo-Familienporträt, Spott an der Ruhruni, Wohnungsverlust trotz unverschuldeter Mietrückstände, Streit um den „Pannekopp“-Orden des Geierabend, ein Punk will Bochumer Bürgermeister werden, der kommentierte bodo-Veranstaltungskalender mit Verlosungen für „All you need is love“ – das Beatles Musical, Thomas Freitag, Heldenmarkt, uvm.

Putinistische Matrojschkas oder die ausgesessene Generation

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Putinistische Matrojschkas oder die ausgesessene Generation – Thomas Wendrichs Debütroman „Eine Rose für Putin“. Von unserem Gastautor Daniel Kasselmann.

Der Drehbuchautor Johann Stadt hat sich mit seinem Regisseur M. zur gemeinsamen Schreibklausur in ein Landhaus in der Uckermark zurückgezogen. Hier möchten sie einen historischen Stoff – einen ungeklärten Kindsraub 1985 in Dresden – zur Produktionsreife entwickeln. Je weiter die Arbeit am Drehbuch produktiv voranschreitet, desto mehr gerät die anfangs normale Umgebung aus den Fugen; nächtliche Schüsse aus einem russischen Revolver, eine junge Frau, die sich zwar nicht als das damals geraubte Kind entpuppt, aber nach ihrem Auftritt im russischen TV trotzdem unter mysteriösen Umständen umkommt, zunehmende Russenparanoia der Autoren, ein Kommissar, der gleichermaßen im Damals und Jetzt ermittelt, eigenartige Briefe der Mutter und noch rätselhaftere der Großmutter, sowie eine Postbotin, die an eine Matrjoschka erinnert, nebst einem verrückten Professor, der aus seiner ehemaligen Atomforschung nach der Wende ein Alzheimer-Diagnostik-Verfahren und gute Kontakte zu Wladimir Putin entwickelt hat. Das sind nur einige der immer mysteriöser und surrealer

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Frühstück für Bochum

Rathaus Bochum
Rathaus Bochum

Posten: Bochums teure Suche nach Spitzenpersonal…Der Westen
CDU: OB-Kandidaten Präsentation am Samstag?…Pottblog
Medien: Ressentiments gegen Flüchtlinge…Bo Alternativ
Bildung: Kollegschüler arbeiten kreativ gegen Vorurteile…Der Westen
Wattenscheid: An der Tafel ist wieder Ruhe eingekehrt…Der Westen
Konzert: WAZ entschuldigt sich für Fehler beim Verkauf der Herbert Grönemeyer-Tickets…Pottblog
VfL: Gewinnen für die Traumhochzeit…Reviersport

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Der Ruhrpilot

ISIS Quelle: Youtube
ISIS Quelle: Youtube


Debatte:
 Erst die Käffer, dann nach Rom…Jungle World
NRW: Große Zweifel an der Schulstatistik…RP Online
NRW: Radio NRW – Udo Becker muss gehen…WuV
Debatte: Mit Gabriel an der Spitze zum nächsten Flop?…Post von Horn
Debatte: Nicht Armut macht Terroristen, sondern Gewaltlust…Welt
Debatte: Zentralrat der Muslime kritisiert Antisemitismus in Deutschland…FAZ
Debatte: Sonnenfinsternis wird zum Härtetest fürs Stromnetz….Der Westen
Ruhrgebiet: Derby-Zeit im Ruhrgebiet…DW
Ruhrgebiet: RRX-Rennen auf der Zielgeraden…Der Westen
Ruhrgebiet: Neue Schäden an der A40-Rheinbrücke…RP Online
Bochum: Bochums teure Suche nach Spitzenpersonal…Der Westen
Dortmund: Ermittlungen wegen versuchten Betruges bei den Stadtwerken…Radio91.2
Duisburg: Gewerkschaft will Verkauf des Duisburger Klinikums verschieben…Der Westen
Duisburg: Keine extra Schwimmzeiten für Muslime ein…Der Westen
Essen: Zur Rettung der angeschlagenen Stadttochter GVE bleibt wenig Zeit…Der Westen
Essen: Bewegung im Streit um das Semesterticket…Der Westen

Ekamina Doppelkonzert im Sissikingkong: „endoplasmatisch“ und „I Am The River“


I am the River – Timezones and Datelines from Medienmalocher on Vimeo

Wer Ekamina nicht kennt, hat die letzten Jahre kulturell wirklich was verpasst. Der echte Geheimtip der Dortmunder Kulturszene strickt unermüdlich ein feines Programm aus Poetry und Musik. Veranstaltet wird das ganze in dem Lokal „Sissikingkong“ – unweit des Dortmunder Hafens. In einer Woche ist es wieder so weit. Ein Doppelkonzert wird am kommenden Donnerstag, den 05. März 2015, Ohren und Herz erfreuen. Den Austritt teilen sich die Bands endoplasmatisch und I Am The River. 

Endoplasmatisch erinnert an die Hamburger Schule: „Nachdenkliche, bisweilen sogar leicht spröde zu nennende Texte werden dabei von rockigen Grooves auf feine Harmonien getragen. Tiefgang und Liebe zum Detail sind dabei zu jeder Zeit spür- und hörbar“ kündigt Veranstalter Martini (Wolfgang Kienast) die Band an. Sie selbst sagen über sich: Wie sind eine pilgernde Band aus Dortmund. Und fragen „Können knapp neunzig gespielte Auftritte in sieben Jahren mehr als nur ein Indiz für Leidenschaft sein?“ Die Frage muss man mit „Ja“ beantworten.

I Am The River ist eine Band aus vier Jungs, die mit Indie-Rock eher an die Westküste der USA erinnern, als an das Ruhrgebiet. Klavier-getragene Stücke wechseln sich mit Powerpop-Songs ab. Wer vor dem Konzert Hunger hat, sollte die Gelegenheit nicht verpassen, die bekanntlich ausgezeichnete Sissikingkong-Küche zu testen.

Adresse: SissiKingkong, Landwehrstr. 17, Beginn der Veranstaltung: 20:00 Uhr, Eintritt: 5,- Euro

 

Die ‚Moskitos‘ kämpfen um den Fortbestand des Eishockeystandorts Essen

Pucks. Foto: Robin Patzwaldt
Pucks. Foto: Robin Patzwaldt

Vor wenigen Tagen sorgten abermals schlechte Nachrichten rund um die Finanzsituation des Essener Eishockeyclubs ‚Moskitos‘ für Schlagzeilen.

In einer vom Club dazu veröffentlichten Nachricht vom zuständigen Insolvenzverwalter hieß es: „Die weiterhin kritische finanzielle Lage und die aktuellen Entwicklungen haben den Insolvenzverwalter Dr. Christoph Niering dazu gezwungen, gestern beim zuständigen Insolvenzgericht die sogenannte Masseunzulänglichkeit anzuzeigen.

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Dortmunder CDU-Bundestagsabgeordneter Thorsten Hoffmann fordert Verbot von „Die Rechte“

nazissenNach Politikern der Piraten und der Linkspartei fordert nun auch der Dortmunder  CDU-Bundestagsabgeordneter Thorsten Hoffmann ein Verbot der Nazi-Partei „Die Rechte“.

Der Dortmunder CDU-Bundestagsabgeordnete Thorsten Hoffmann würde einen Verbotsantrag der Nazi-Partei die Rechte im Bundestag „mit Freude“ unterstützen, schreibt Hoffmann in einer Pressemitteilung. Bevor es allerdings um ein förmliches Parteienverbot geht, sei die NRW-Landesregierung am Zug. Wie schon Politiker der Piraten und der Linken seht  Hoffmann,  Anzeichen dafür , dass sich unter dem Deckmantel des Parteienrechts in Dortmund eine kriminelle Vereinigung gruppiert habe: „Die Aufmärsche vor Flüchtlingsheimen, die Drohungen gegen Journalisten und die Verbreitung von gefälschten Todesanzeigen spreche eine deutliche Sprache. Das eigentliche Ziel dieser Gruppe scheint nicht die Teilnahme an unserer Demokratie zu sein, sondern deren Aushöhlung unter Zuhilfenahme von Sonderrechten.“

 

 

Das Revierderby – Ein klassisches Remis-Spiel am Samstag?

Wird Marco Reus auch am Samstag wieder jubeln? Foto: BVB
Wird Marco Reus auch am Samstag beim Derby wieder so jubeln können? Foto: BVB

Zwei Tage noch, dann ist im Ruhrgebiet mal wieder Feiertag! Zumindest für die Fußballfans. Wenn am Samstagnachmittag die Dortmunder Borussia gegen den FC Schalke 04 spielt, dann werden wieder Familien und Freunde kurzfristig entzweit, dann droht für wenige Stunden im ganzen Ruhrgebiet wieder ein emotionaler Ausnahmezustand.
Und auch wenn es in Derbys eigentlich immer besonders schwer ist den bzw. einen Sieger vorherzusagen, so erscheint gerade bei der nun anstehenden Auflage des Klassikers eine Prognose für den Spielausgang so gut wie unmöglich.

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