NRW: Ein Zettelkasten war Luhmanns zweites Gehirn…Welt NRW: Zahl der Suizide unter Polizisten steigt stark an…Welt Debatte: Tsipras‘ großer Fehler…Zeit Debatte: Britannien, lass uns nicht allein!…Cicero Debatte: Sie sind unsere Schwestern und Brüder!…FAZ Debatte: United Nations of Appeasement…Jungle World Debatte: Der Papstflüsterer und die große Transformation…Novo Argumente Ruhrgebiet: „Ruhr in Love“ – Notbremse in Zug sorgte für Anreise-Chaos…Der Westen Ruhrgebiet: Tourismusverband verkündet das Aus für den „Day of song…Der Westen Bochum: RWE-Areal – Kritik an Wohnbauplänen…Der Westen Dortmund: Ausweich-Spielstätte für Schauspiel ist gesichert…Der Westen Duisburg: Kulturfestival „Akzente“ ankert wieder am Hafen…Der Westen Essen: So bewirbt sich Essen als Design-Hauptstadt…Bild Essen: Die Evag gibt falsche Fahrpreise an…Der Westen Internet: Wir stehen zu unserem Artikel und lehnen die Löschung ab…Netzpolitik
Der Science Slam „Affentheater“ in Gießen, veranstaltet vom Institut für Biologiedidaktik der JLU Gießen und dem HVD Hessen, geht im Oktober 2015 in die zweite Runde.
Im letzten Jahr konnte der Psychologe Christian Wolf den Wettbewerb für sich entscheiden und lieferte dem Publikum einen Einblick in die Tiefen der menschlichen Wahrnehmung.
Leserservice – immer wieder wird behauptet, man müsse die Sorgen derjenigen Ernst nehmen, die Asylbewerberheime anzünden, auf Steuerzahlers Kosten leben, nicht richtig deutsch können und Probleme bei der Körperpflege haben von ihrem demokratischen Demonstrationsrecht Gebrauch machen, um als „besorgte Bürger“ auf die vermeintlich nachteiligen Effekte durch Flüchtingsheime und ihre diesbezüglichen Ängste hinzuweisen.
Wann immer von nun an jemand sowas behauptet – zeigt ihm dieses Video aus Freital.
Rechtsextremisten vor dem Dortmunder Rathaus Foto: Jürgen Steinfelder, 2014
Nachdem zahlreiche Verfahren im Zusammenhang mit dem Dortmunder Rathausüberfall 2014 gegen die so genannten Rathausverteidiger wegen Nötigung eingeleitet wurden, macht das Amtsgericht einen Rückzieher. Der Rathausüberfall durch Rechtsextremisten am Wahlabend hatte bundesweit für mediale Empörungswellen gesorgt. Nun möchte das bisher zuständige Amtsgericht das Problem weiterreichen. Sie sehen die Zuständigkeit bei der Strafkammer des Landgerichtes Dortmund. Das Kompetenz-Verschieben zwischen den Gerichten könnte für eine „never ending story“ der Aufarbeitung des Rathausüberfalls sorgen. Andererseits ist es ein eleganter Weg, um sich aus der unangenehmen Affäre zu ziehen. Das Schreiben des Richters des Amtsgerichts sieht so aus, als ob er die Suppe, die er sich nicht selbst eingebrockt hat, auch nicht auslöffeln will.
14 Strafbefehle wurden seit dem Wahlabend, an dem Rechtsextremisten versuchten sich gewaltsam zum Dortmunder Rathaus Zutritt zu verschaffen, verschickt. Die Gäste hatten versucht, die Mitglieder der Partei „Die Rechte“ an der Teilnahme der Wahlparty zu hindern. Aufgrund der fehlerhaften und einseitigen Ermittlungen leitete eine Rechtsanwältin ein detailliert recherchiertes und fundiert ausformuliertes Disziplinarverfahren gegen die Staatsanwaltschaft Dortmund ein.
Der zuständige Richter am Amtsgericht Dortmund lehnt nun mit einem Beschluss vom 23. Juni 2015 die Entscheidung über den Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass der 14 Strafbefehle mit einem gekonnten juristischen Schachzug wegen mangelnder „sachlicher Zuständigkeit“ ab.
Das Gericht führt in seinem Schreiben aus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund über das weitere Verfahren zu entscheiden habe. Nach dem Weg zu einem Beschwerdegericht, bliebe den Staatsanwälten nur noch die Möglichkeit, „eine den gesetzlichen Anforderungen genügende Anklageschrift bei dem gegebenenfalls höherrangigen Gericht einzureichen“, so der Wortlaut des richterlichen Schreibens. Touché!
Die etwas harschen Worte lassen darauf schliessen, dass es zwischen Gericht und der Staatsanwaltschaft geknarzt hat. Spannend ist, wie sich die Staatsanwaltschaft am Dortmunder Landgericht zur der Aufforderung, zu übernehmen, verhalten wird.
Wie der AStA der Ruhr Uni gerade meldet, haben sich die Studenten der Ruhr Uni mit überwältigender Mehrheit für eine Fortführung des Semestertickets ausgesprochen:
Die Studierendenschaft der RUB hat abgestimmt!
Bei einer Wahlbeteiligung von 30,6% stimmten rund 96% der Studierenden für das Semesterticket!!!
Wir, der AStA der RUB freuen uns über die großartige Wahlbeteiligung und über das Wahlergebnis!
Zwischen den ASten und dem VRR war es über eine Preiserhöhung zum Streit gekommen, der nun durch das Votum beigelegt wurde.
Debatte: Die Ramadan-Offensive des IS…Spiegel Debatte: Blutiger Freitag…FAZ NRW: Landtag kassiert Kopftuchverbot…Spiegel NRW: Kraft knöpfte sich die Abweichler in der SPD einzeln vor…Der Westen NRW: Wenn beim Sex die Stadtkasse klingelt…Welt NRW: Piratenfraktion will Ehe auch für „polyamouröse“…RP Online Debatte: Wer vertraut uns noch?…Zeit Debatte: Clowns werden den Sozialismus auch nicht retten…Welt Debatte: Islamisten im Wettbewerb…Jungle World Dortmund: Tatort – Straßen der Welt e.V….Nordstadtblogger Bochum: Zwei Wahlen und ein Eklat mit der AfD…Pottblog Bochum: Doch Detroit…Bo Alternativ Dortmund: „Rathaus-Blockierer“ – Amtsgericht will Fall nicht verhandeln…Der Westen Dortmund: Schwestern wollten zum „Islamischen Staat“…Der Westen Duisburg: Stadt hat 700 Ideen für Investitionen…Der Westen Essen: Streit um Akten – Polizei rückt zum Museum Folkwang an…Der Westen Essen: Stadt soll eine „Sauf-Ecke“ bekommen…Bild
Mitte Mai wird vielen Mitgliedern der Jungen Presse e.V. eine „Recherchehilfe“ aufgefallen sein, der dem Infobrief des Vereines beilag. Dieser Brief informiert über aktuelle Veranstaltungen und Angebote für die Nachwuchsjournalisten. So auch dieses mal. Es geht darum, wohin das Geld bei Westlotto fließt, was nicht wieder als Gewinn ausgeschüttet wird. An sich also nichts schlechtes. Ein interessantes Thema, auf das man sonst nicht unbedingt Aufmerksam werden würde. Aber eine Sache stört: Es ist reine PR.
Die Junge Presse e.V. richtet sich, wie der Name schon sagt an junge Medienschaffende. Viele davon werden vor allem wegen dem Jugendpresseausweis Mitglied in dem Verein sein. Mit unter 18 Jahren muss man als (angehender) Journalist einen Jugendpresseausweis besitzen, um zum Beispiel bei einer Demo hinter die Polizeiabsperrung zu dürfen. Auch viele Festivals erwarten einen Presseausweis bei der Akkreditierung. Einen „richtigen“ Presseausweis kriegt man unter 18 nicht. Man darf bis zum Alter von 27 einen Jugendpresseausweis besitzen.
Die Junge Presse e.V. also, in dem zumindest ein gewisser Prozentsatz an Mitgliedern unter 18 sein dürfte, macht eine „Reportagehilfe“, in der in keinem Wort auf Glücksspielsucht eingegangen wird und vollkommen unkritisch berichtet wird.
Truppen des Islamischen Staates sind in die kurdische Stadt Kobane eingedrungen und haben 120 Zivilisten ermordet. Zugleich gab es heute in zahlreichen Ländern Anschläge islamistischer Terroristen mit mehreren Toten. Gegen die Barbarei des Islamischen Staates findet heute um 19.00 Uhr an der Reinoldikirche in Dortmund eine Kundgebung statt.
Kunstaktion für das Syrische Flüchtlingscamp, Foto: Ulrike Märkel
In den letzten Tagen haben sich beim Protestcamp der syrischen Flüchtlinge Vertreter der großen und kleinen Politikprominenz den Staffelstab nacheinander in die Hand gegeben. Warme Worte gab es von Innenminister Ralf Jäger, Kämmerer Jörg Stüdemann und der flüchtlingspolitischen Sprecherin der Grünen, Monika Düker. Die NRW-Piraten hatten die Syrer in den Landtag nach Düsseldorf eingeladen, einen Gegenbesuch im Dortmunder Camp machte gestern Torsten Sommer (Piraten). Nach den politischen Stell-Dich-eins, setzten am Donnerstag Künstlerinnen und Künstler aus Dortmund ein buntes Zeichen der Solidarität.
Mit bunten Kreiden malten sie Bilder auf den Asphalt vor der Katharinentreppe, wo die syrischen Flüchtlinge seit zwei Wochen in einem Protestcamp für ein Bleiberecht und die Zusammenführung mit ihren Familien kämpfen. Die Kreativen schrieben „Refugees welcome“ und andere Statements, die klar machen sollen: Ihr seid nicht allein – wir wollen, dass ihr bleibt! Dass in Bochum die jungen Grünen den bunten Kreideprotest gegen die NPD teuer bezahlen sollen, schreckte die Künstlerinnen und Künstler offensichtlich nicht ab. Und auch die Polizei, die zu Schutz der Syrer gegen rechtsextremistische Übergriffe zur Zeit im Dauereinsatz ist, sah die ganze Aktion entspannt.
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