Dortmund: BVB-Fans fordern ‚Kuba muss bleiben!‘

Foto: Robin Patzwaldt
‚Kuba‘ noch vor Saisonstart 2015/16 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Nach zuletzt einem eher glücklosen Jahr beim AC Florenz kehrt BVB-Kicker Jakub ‚Kuba‘ Błaszczykowski nach der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich, wo er aktuell für sein Heimatland Polen kickt, nach Dortmund zum BVB zurück. Zumindest auf dem Papier. Beobachter rechneten zuletzt mehrheitlich mit einem wohl erneut nur sehr kurzen Aufenthalt in Westfalen. Trainer Thomas Tuchel schien offenbar nicht sonderlich viel vom Polen zu halten. Ein ‚Verkauf‘, oder aber eine weitere Ausleihe zeichnete sich für den 30-Jährigen ab.

BVB-Fans machen sich mit einer Online-Petition nun allerdings stark für einen Verbleib des Mittelfeldspielers in der Elf des Vizemeisters. Ob sie damit tatsächlich Gehör bei den Verantwortlichen der Schwarzgelben finden werden?

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Der Ruhrpilot

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Ruhrgebiet:
„Versorgungsmentalität steht Job-Erfolgen im Weg“…Der Westen
NRW: Kraft geht zu Brexit auf Merkel-Kurs…WZ
NRW: Schlusslicht bei Insolvenzen…Welt
NRW: Staatssekretär weist Vorwurf der Vertuschung zurück…RP Online
Debatte: Wie konnte das passieren?…Jungle World
Debatte: Politik ist in die Hände von Kindsköpfen gefallen…Welt
Debatte: Der Demokratieschock…Novo Argumente
Debatte: Die Stunde der „Neuen Rechten“…Cicero
Debatte: Europäische Lektionen…FAZ
Ruhrgebiet: Wie das Revier die Energiewende meistern will…Der Westen
Bochum: Der unerfüllte Wille zum Glück…Jungle World
Dortmund: „Haus des Jugendrechts“…Der Westen
Duisburg: Zu wenig Kindergartenplätze im Norden…Der Westen
Essen: Ausbau des Nahverkehrs – trotz der Sparzwänge…Der Westen
Essen: Anschlagsplanungen auf Sikh-Tempel über WhatsApp…WA

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‚Pioniere des Comic‘ – Überblickswerk zu den Anfängen der Comic-Kultur

presse_sterrett_polly 2 (600x418)Auch wenn ich mich persönlich zwar als grundsätzlichen, langjährigen Comic-Fan, aber bisher doch nur sehr begrenzt auch als wirklichen Comic-Experten bezeichnen würde, zog die Neuerscheinung ‚Pioniere des Comic‘, welche in diesen Tagen frisch auf dem Buchmarkt erschienen ihre Käufer sucht, sehr rasch meine volle Aufmerksamkeit auf sich.

Comic Cover (466x600)Und ich wurde auch wirklich nicht enttäuscht. Viel zu lernen, viel zu entdecken in Sachen Comic-Geschichte. Sehr charmante Zeichnungen. Der Band lohnt sich, auch für ‚Nichtexperten‘ wie mich. Keine Frage!

Spektakulär, groß und in Farbe, so eroberte der Comic ab 1897 sein Publikum. Und der Verlag Hatje Cantz publiziert mit ‚Pioniere des Comic‘ nun mit diesem Bildband ein umfassendes Überblickswerk zu den Anfängen der Comic-Kultur.

Die Leser, unabhängig von Bildungsgrad und gesellschaftlicher Zugehörigkeit, waren seinerzeit von dieser neuen Kunstform offenbar sofort sehr fasziniert.  Es begann eine ungeahnte Erfolgsgeschichte für  dieses damals noch völlig neuartige, visuelle Medium, welches den US-Bürgern ab sofort sehr regelmäßig in den amerikanischen Tageszeitungen begegnete.

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Der Ruhrpilot

Screenshot von Hannelore Krafts Videoblog.
Screenshot von Hannelore Krafts Videoblog.


NRW:
Vom Medienliebling zu „Frau Kraftlos“…Welt
NRW: Als Clement von der Magnetschwebebahn träumte…RP Online
NRW: „Wir brauchen Lust am Fortschritt“…Welt
NRW: Landesregierung will Gehaltsdeckel für Sparkassenvorstände…Der Westen
NRW: Positiver Trend bei Betreuungsschlüssel in Kitas…WZ
NRW: Unternehmen fordern wirtschaftsfreundlichere Politik…Der Westen
Debatte: Wir müssen mehr Widerstand leisten…FAZ
Debatte: »Heute sind viel mehr Leute als ›Rechte‹ out«…Jungle World
Debatte: Großbritannien ist womöglich erst der Anfang…Welt
Ruhrgebiet: Die Energiewende als Chance…Der Westen
Bochum: Folkwang-Tänzer starten wieder durch…Der Westen
Dortmund: Deutliche Verknappungstendenz auf dem Wohnungsmarkt…Nordstadtblogger
Duisburg: Junge Tüftler mit kreativen Ideen…Der Westen
Essen: Asyl-Kritiker der SPD vermietet Asyl-Unterkünfte…Der Westen

 

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#EM2016: Und plötzlich läuft das Turnier – Besonders Deutschland, Island und Italien sei Dank!

Manuel Neuer. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Manuel Neuer. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0

Manchmal muss man offenbar nur mal kräftig meckern, und schon wird man auch erhört. Nein, mal ganz im Ernst, dass es bei der Fußball-Europameisterschaft nach zunächst äußerst zähem Beginn, selbst zu Beginn der ersten Achtelfinalspiele ja noch, nun zuletzt seit Sonntag vergleichsweise unterhaltsam zugegangen ist, das wurde doch auch wirklich allerhöchste Zeit!

Die Spiele Vier bis Acht der ersten KO-Runde konnten so doch zumindest teilweise noch für manch eine zähe Veranstaltung zu Turnierbeginn ein Stück weit entschädigen. Vorbei plötzlich das teils unwürdige Ballgeschiebe der Vorrundenspiele, endlich deutlich mehr Engagement und auch attraktive Offensivszenen.

Und zum Glück überzeugte dabei eben auch längst nur die DFB-Auswahl bei ihrem überraschend klaren 3:0-Erfolg gegen die Slowakei am Sonntag, auch die Spiele der Italiener, Belgier, und Isländer machten zuletzt richtig Lust auf die ab Donnerstag nun anstehenden Viertelfinalspiele der EM in Frankreich.

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Graphic-Novel „Drei Steine“ von Nils Oskamp in Dortmund

 

Copyright © 2016 by Nils Oskamp
Copyright © 2016 by Nils Oskamp

In der öffentlichen und medialen Wahrnehmung scheint sich die rechtsextreme Szene in Deutschland auf den Osten zu konzentrieren. Doch trotz entsetzlicher, über die sozialen Netzwerke wie ein Lauffeuer verbreiterter Vorfälle wie der johlende Mob, der Flüchtlinge in Clausnitz daran hinderte, ihre Unterkunft zu beziehen, sitzt der harte aber herzliche Westen leider längst nicht so fest im multikulturellen Sattel, wie Optimisten es sich vielleicht wünschen würden. Von unserem Gastautor Matthias Penkert-Hennig.

Als Hochburg der rechten Szene im Ruhrgebiet gilt bereits seit FAP-Zeiten in den Achtzigern der Stadtteil Dortmund-Dorstfeld. Hier wuchs Illustrator und Comiczeichner Nils Oskamp auf. Als Schüler an einer prophetischer Weise nach Comic-Großvater Wilhelm Busch benannten Realschule wurde er Zeuge und Opfer rechter Gewalt, vor der Lehrer, Polizei, Staatsanwaltschaft und sogar seine Eltern die Augen fest verschlossen.

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Der Ruhrpilot

FdD-NRW Chef Marcus Pretzell Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0
FdD-NRW Chef Marcus Pretzell Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0


NRW:
AfD zwischen Profilsuche und Angst vor der Antifa…Welt
NRW: Immer mehr Schüler besuchen Islamunterricht…RP Online
Debatte: Ja zum Brexit…Novo Argumente
Debatte: Böses Fracking…NZZ
Debatte: Warum Deutschland ein bisschen britischer werden sollte…Welt
Debatte: Brexit – Die dummen Alten?…FAZ
Debatte: Ist die Kanzlerin schuld am Brexit?…Spiegel
Ruhrgebiet: „Gebt uns unsere Leichen zurück“…Bild
Bochum: Häftling beklagt Personalmangel in der JVA…Der Westen
Dortmund: Unbekannter droht Dortmundern, ihre Bärte abzurasieren…Der Westen
Duisburg: Von der No-Go- zur Let’s-Go-Area…DLF
Essen: Karstadt-Zentrale bleibt…Der Westen

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Bochum: Neue Gesichter beim VfL

Die Neuzugänge. Foto: vfL Bochum 1848
Die Neuzugänge. Foto: VfL Bochum 1848

Der VfL Bochum 1848 ist am heutigen Montag in die Saison 2016/17 gestartet. Zum Trainingsauftakt durften sich die VfL-Fans über jede Menge Neuzugänge freuen, nicht nur auf Spielerseite, sondern auch im Trainerstab.

Zur ersten Übungseinheit begrüßte Cheftrainer Gertjan Verbeek 25 Akteure, darunter auch zahlreiche Spieler aus dem VfL-Talentwerk. Das Konzept, nach dem die größten Hoffnungsträger aus der eigenen U19 bzw. U17 regelmäßig am Trainings- und Spielbetrieb der Profiabteilung teilnehmen, wurde erstmalig im deutschen Profifußball in der vergangenen Saison erfolgreich umgesetzt, hat sich bewährt und wird somit auch zukünftig fortgeführt. Zu Beginn dieser Saison profitieren zunächst die Talentwerk-Spieler Tom Baack, Hayk Galstyan, Tim Krafft, Maximilian Leitsch sowie Torwart Florian Kraft davon.

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Strafanzeige gegen Nazi-Aktivistin Melanie Dittmer wegen „Stolpersteine umdekorieren“

Rechts am Transparent Melanie Dittmer, bei einer Kundgebung in Köln (Foto: S.Weiermann)
Rechts am Transparent Melanie Dittmer, bei einer Kundgebung in Köln (Foto: S.Weiermann)

Strafanzeige gegen Dittmer wegen Verunglimpfung des Ansehens Verstorbener und Volksverhetzung

Die VVN-BdA Kreisverband Aachen hat heute Strafantrag gegen die 37 jährige Neofaschistin Melanie Dittmer wegen der Verunglimpfung des Ansehens Verstorbener und Volksverhetzung gestellt. Frau Dittmer schlug ernsthaft vor, Stolpersteine “umzudekorieren. In ihrem Blog veröffentlichte sie eine Anleitung, die sich gegen die Erinnerung an Opfer des Naziterrors 1933-1945 richtet. Sie leitete dazu an, die letzte Erinnerung an von Nazis ermordete Menschen in Form von Stolpersteinen auszulöschen. Menschen, die von den Nazis zu Nummern entwürdigt wurden und denen durch die Stolpersteine ihre geraubte Individualität wiedergegeben wurde, werden durch die Aktion von Dittmer missbraucht, um Hetze gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder Staatsangehörigkeit zu betreiben. Dittmer nennt ihre Aktion “Stolpersteine umdekorieren” und will die Menschen auf den 56000 Stolpersteinen erneut verschwinden lassen.

Hier geht es zur Erklärung des VVN:

 

Götz George ist tot

Götz George. Quelle: Wikipedia, Foto: www.horstschimanski.info, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Götz George als Schimanski. Quelle: Wikipedia, Foto: www.horstschimanski.info, Lizenz: CC BY-SA 2.5

Heute vor genau 35 Jahren sahen wir Götz George das erste Mal in seiner Rolle als Horst Schimanski. Er frühstückte zwei rohe Eier und schon in der nächsten Szene rief er „Hör auf mit der Scheiße!“, als jemand einen Fernseher aus dem Fenster warf. Eine neue Ära hatte begonnen. Von unserem Gastautor Harald Schrapers.

Götz George ist untrennbar mit Horst Schimanski verbunden. Er hat die Figur, die im Umfeld der Münchener Filmhochschule erdacht wurde, gespielt, geprägt und entwickelt. George kam nach Duisburg und schaffte es, dem Ruhrgebiet ein neues Selbstbewusstsein zu geben. Wahrscheinlich ging es gar nicht anders, dass dies ein Berliner Schauspieler machen musste, der von außen kam und den Duisburgern einen Spiegel vorhielt. Dieses Verzagte und sich selbst Verleugnende – das kam in Schimanskis Welt nicht vor. Und Götz George war der Garant dafür.

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