World Press Photo Ausstellung in Dortmund

Auto fährt in eine Demonstration Foto: Ryan M. Kelly Lizenz: Copyright

Jedes Jahr zeichnet die World Press Photo Foundation in einem internationalen Wettbewerb die besten Pressefotografienaus. Aus 73.044 Fotos von 4.548 Fotografen aus 125 Ländern wurden letztendlich 41 Fotografen aus 21 Nationen als Sieger ausgewählt.

Die Ausstellung umfasst prämierte Serien und Einzelbilder aus acht Kategorien: Allgemeine Nachrichten, Spot-News, Zeitgenössische Themen, Umwelt, Portraits, Natur, Sport und Langfristige Projekte. In einer Wanderausstellung werden die preisgekröntenFotos rund um den Globus gezeigt und ziehen mehrere MillionenBesucher an. Vom 09. Juni bis 01. Juli zeigt der Kulturort Depot in Kooperation mit DEW21 die Bilder in Dortmund.

Die World Press Photo Ausstellung zeigt über 150 Fotos – es gibt spektakuläre Aufnahmen aus dem Sport, stille, poetische Naturbilder und Fotoreportagen, die ganz intimeEinblicke in persönliche Geschichten gewähren. Da alle wichtigen nachrichtenbezogenen Ereignisse des Vorjahres abgebildet sind, bietet die Ausstellung außerdem einen Rückblick auf das vergangene Jahr.

Info:

Öffnungszeiten:
SO – MI 11 – 19.00 Uhr
DO 11 – 20.00 Uhr
FR + SA 11 – 22.00 Uhr
SO 11 – 19.00 Uhr
Ausstellungsort:
Mittelhalle im Kulturort Depot, Immermannstraße 29, Dortmund
www.depotdortmund.de

 

Der Ruhrpilot

Gebäude des NRW-Landtags in Düsseldorf
Landtag NRW Bild: Sebastian Weiermann


NRW:
 Initiative für Antisemitismusbeauftragten…t-online
NRW: Laschets Verhalten folgt klaren Regeln…WB
Debatte: Macht euch endlich ehrlich!…Welt
Debatte: Strohhalme verbieten – was für ein Quatsch…FAZ
Debatte: Das Hochfest aller Antisemiten…Cicero
Debatte: Entwurzelte Parteien…FAZ
Debatte: Bedankt Euch bei den Kurden!…Bild
Debatte: Pharisäer des Freihandels…NZZ
Debatte: Die Solidargemeinschaft straft weiter…Jungle World
Ruhrgebiet: Bochum: Hilfestellung für potenzielle Gründer…WAZ
Ruhrgebiet: Tengelmann gedenkt vermisstem Chef Karl-Erivan Haub…WN
Ruhrgebiet: Forum für Filmemacher…WAZ
Bochum: Firma bekommt Gründerpreis…WAZ
Bochum: Brutalistic airbnb…Bo Alternativ
Dortmund: Ausstellungseröffnung Erinnerung an denWiderstand…Nordstadtblogger
Duisburg: Bürger oder Drogenszene – Wem gehört der Kantpark?…WAZ

Frauenrechtlerinnen fordern Verbot der Mädchenverschleierung

Kind in Afghanistan Foto: Sgt. Ken Scar (U.S. Armed Forces) Lizenz: Gemeinfrei

Die Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ hat eine Unterschriftenaktion gestartet. Sie fordert ein Verschleierungsverbot für alle Mädchen unter 18 Jahren:

„Jedes Kind hat das Recht auf Kindheit – laut UN-Kinderrechtskonvention gelten alle Personen unter 18 Jahren als Kinder. Aus diesem Grund fordern wir ein Verbot der Mädchenverschleierung bis zum Erreichen der Volljährigkeit. Die Frühverschleierung konditioniert Mädchen in einem Ausmaß, dass sie das Kopftuch später nicht mehr ablegen können. Heranwachsende stehen nicht selten bis zur Volljährigkeit in finanzieller und rechtlicher Abhängigkeit vom Elternhaus. Zudem unterliegen „Teenager“ einem starken Einfluss durch ihr soziales Umfeld und ihre Altersgruppe, den „Peergroups“. Uns geht es um den Schutz der Rechte der Mädchen und ihrer freien, selbstbestimmten Entfaltung in der Gesamtgesellschaft. Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, in Deutschland ein gesetzliches Verbot des Kopftuchs bei Minderjährigen vor allem in Bildungsinstitutionen umzusetzen.

Die Verschleierung von Mädchen ist keine harmlose religiöse Bedeckung des Kopfes. Sie stellt eine geschlechtsspezifische Diskriminierung und eine gesundheitliche (psychische und körperliche) Gefahr dar. Ihre Chancen auf eine gleichberechtigte Teilnahme am gesamtgesellschaftlichen Leben werden massiv eingeschränkt. Die Frühverschleierung konditioniert Mädchen in einem Ausmaß, dass sie das Kopftuch später nicht mehr ablegen können.

Öffentliche Schulen müssen für alle Minderjährigen eine angstfreie Entwicklung ermöglichen und als neutrale staatliche Orte religiöse und ideologische Symbolik vermeiden. Nur so kann der Staat seinen Bildungsauftrag erfüllen, Kindern und Heranwachsenden Gleichbehandlung angedeihen zu lassen und demokratisches Denken zu fördern. Uns geht es um den Schutz der Rechte der Mädchen und ihrer freien und selbstbestimmten Entfaltung in der Gesamtgesellschaft.“

Unterschriftenliste von Terre des Femmes

 

 

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Der Ruhrpilot

IS Quelle: Youtube


Ruhrgebiet:
 Mutmaßliche IS-Terroristen in Dortmund und Bottrop verhaftet…WP
NRW: Landesregierung will Polizeigesetz überprüfen…RP Online
NRW: „Es ist schon normal geworden, dass Schultoiletten stinken“…RP Online
NRW: „Manche wollen generelle Abrechnung mit Flüchtlingspolitik“…FAZ
NRW: Barrierefreie Wohnungen sind knapp…General Anzeiger
NRW: Höchste Grundsteuer aller Bundesländer…Süddeutsche
NRW: CDU berät über Abschaffung der Stichwahlen…WAZ
NRW: Geplantes Polizeigesetz spaltet Experten…KStA
NRW: Unsere Regierung sollte Susannas Eltern um Verzeihung bitten!…Bild
Debatte: Das WM-Manöver der Andrea Nahles…Welt
Debatte: Journalismus und AfD…FAZ
Debatte: Die kulturalistische Wende…Novo
Debatte: Berlin muss wieder Vertrauen in die Flüchtlingspolitik schaffen…NZZ
Debatte: BAMF – Schnell geprüft, schlecht entschieden…Jungle World
Debatte:  Heute wie damals – Amerika bedeutet Freiheit…Bild
Ruhrgebiet: Das Revier wehrt sich gegen die Berliner ICE-Pläne…WAZ
Ruhrgebiet: Wieder mehr Gewalt und Waffen in Regio-Zügen…Bild
Bochum: Neuer Intendant Johan Simons eröffnet mit Riesen-Party…WAZ
Dortmund: Juicy-Beats-festival wächst…WAZ
Duisburg: Stadttheater nach Brandgeruch vorsorglich geräumt…WAZ
Essen: Justiz lässt Nazi-Vergleich von AfD-Politiker Guido Reil durchgehen…WAZ
Essen: OB Thomas Kufen will sich um eine zweite Amtszeit bewerben…WAZ

Ruhrtriennale: Young Fathers sollen sich von BDS distanzieren

Young Fathers Foto: Ash link Lizenz: CC BY 3.0

Die Ruhrtriennale verlangt in einem Facebookpost von der britischen Band „Young Fathers“ eine klare Distanzierung von der BDS-Kampagne. Die Band soll im August in der Bochumer Jahrhunderthalle im Rahmen des Festivals auftreten.

In der Vergangenheit hatte sich die Band mehrmals an Aktionen der antisemitischen Aktionsgruppe beteiligt, deren Ziel die wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Isolierung Israels ist. So hatten die Young Fathers gemeinsam mit anderen Musikern Radiohead aufgefordert, nicht in Israel aufzutreten. Radiohead spielte trotzdem in Tel Aviv. Im

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Borussia Dortmund verpflichtet Thomas Delaney

Foto: BVB

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund hat den dänischen Nationalspieler Thomas Delaney vom Ligakonkurrenten SV Werder Bremen verpflichtet.

Delaney – 26 Jahre alter Sohn eines US-Amerikaners und einer Dänin – war vor einem Jahr mit Champions-League- und Europa-League-Erfahrung vom FC Kopenhagen an die Weser gewechselt und dort im zentralen Mittelfeld von Beginn an ein echter Leistungsträger. In der vergangenen Saison absolvierte Delaney 32 Ligaspiele für Bremen (3 Tore/5 Vorlagen) und hatte mit seiner Robustheit maßgeblichen Anteil daran, dass lediglich drei Bundesligisten weniger Gegentore kassierten als Werder.

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„Mit BDS kommt der Antisemitismus als Antizionismus daher“

Jahrhunderthalle Bochum/Foto:Stadt Bochum


Im August wird die Band „Young Fathers“ im Rahmen des Festivals Ruhrtriennale in der Bochumer Jahrhunderthalle auftreten. Die jüdischen Aktivisten Malca Goldstein-Wolf hat sich an den NRW-Landtagspräsidenten  André Kuper (CDU) und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) mit der Bitte gewandt, sich gegen den Auftritt der Band auszusprechen. Die Young Fathers unterstützen die antisemitische BDS Kampagne.

Es war ein guter Beschluss, den die CDU 2016 auf ihrem Bundesparteitag in Essen fasste:

„Antisemitischer BDS-Bewegung konsequent entgegen treten

Seit über 10 Jahren versucht die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions), den

Staat Israel international zu isolieren und ruft in vielen Ländern dieser Welt zunehmend zu
Boykottmaßnahmen auf. Wer heute unter der Fahne der BDS-Bewegung zum Boykott israelischer Waren und Dienstleistungen aufruft, der spricht in der gleichen Sprache, in der
man einst die Menschen dazu aufgerufen hat, nicht bei Juden zu kaufen. Dies ist nichts
anderes als plumper Antisemitismus, wie ihn schon die Nationalsozialisten instrumentalisiert
haben. Mit BDS kommt der Antisemitismus als Antizionismus daher, doch auch in
neuen Kleidern des 21. Jahrhunderts bleibt Judenfeindlichkeit Judenfeindlichkeit. Daher
müssen alle notwendigen Anstrengungen darauf gerichtet werden, dieser Form des Antisemitismus und der aggressiven Feindlichkeit gegenüber Israel entschieden entgegen zu
treten.

In den zurückliegenden Monaten hat sich in verschiedenen Ländern auch deutlicher Widerstand gegen die BDS Bewegung gezeigt. So haben nationale wie kommunale Parlamente

und Verwaltungen, wie z.B. in Großbritannien, Kanada und Paris Beschlüsse zur Ablehnung
dieser Boykottaktion beschlossen.

Die CDU Deutschlands erklärt ebenso ihre Missbilligung und Ablehnung jeglicher BDSAktivitäten und verurteilt diese als antisemitisch. Jeglichen Aktionen, die Israel feindlich

begegnen, tritt die CDU Deutschlands entschieden entgegen. Die CDU Deutschlands bekennt
sich zu der tief empfundenen Freundschaft zu Israel und setzt sich auch weiterhin
für eine friedliche Lösung des Konfliktes zwischen Israel und den Palästinensern ein.“

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