Extinction Rebellion: Die Relativierung des Holocaust durch Roger Hallam war keine Provokation

Roger Hallam Foto: Steve Eason Lizenz: CC BY-SA 2.0

Roger Hallam, einer der Gründer der Endzeit-Sekte The Extinction Rebellion sagte in der Zeit „Tatsache ist, dass in unserer Geschichte Millionen von Menschen unter schlimmen Umständen regelmäßig umgebracht worden sind“.  Als Beispiel nannte er er den Völkermord im Kongo: „Die Belgier kamen im späten 19. Jahrhundert in den Kongo und haben ihn dezimiert.“

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Dortmund: Steinwache zeigt Film von Henryk M. Broder über Shoah-Historiker Joseph Wulf

Eingang zur Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Foto: Helfmann Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Joseph Wulf gehörte zu den ersten Shoah-Historikern. Seine Arbeit, mit der er unmittelbar nach Kriegsende begann, hätte schon früh als Grundlage für die weitere Forschung dienen können. Doch die Geschichtswissenschaft ignorierte und bekämpfte Wulf. Darum geht es in dem Film „Joseph Wulf – Ein Schriftsteller in Deutschland“ von Henryk M. Broder aus dem Jahr 1977. Die Gedenkstätte Steinwache zeigt ihn am Donnerstag, 28. November um 19 Uhr. Vorab gibt es eine Einleitung von Alex Carstiuc und Anselm Meyer. Im Anschluss an den Film folgt eine Diskussion.

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Iran: Kurden fordern Bundesregierung zur Solidarität und Maßnahmen auf

Aufstand im Iran Fotos: Kurdische Gemeinde Deutschlands

In den letzten Tagen hat sich die Situation im Iran landesweit weiter verschärft. Die Proteste gegen die Erhöhung der Spritpreise sind weit mehr als soziale Unruhen.

Mehmet Tanriverdi, stellvertretender Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, berichtet, dass landesweit die Menschen „Nieder mit dem obersten Revolutionsführer Khamenei“ und „Wir wollen keine Islamische Republik“ rufen.

Noch erreichen die Kurdische Gemeinde verlässliche Nachrichten aus der Region. Die Entwicklungen im Iran und in Ost-Kurdistan (Rojhełat) rufen große Besorgnis unter den 1,2 Millionen Kurdinnen und Kurden in Deutschland hervor. Gerade noch hatte man die türkische

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Gut für den BVB, aber schlecht für den Sport

Foto: BVB

Seit Tagen wurde darüber spekuliert, heute Vormittag hat der BVB es offiziell bestätigt: Der Fußball-Bundesligist aus Dortmund und das Sportunternehmen Puma haben eine Langzeit-Partnerschaft bis zum 30.06.2028 besiegelt.

Die Ausweitung der bestehenden Kooperation zwischen beiden Unternehmen ist für den BVB laut Klubangaben ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Positionierung unter den Spitzenclubs der Bundesliga und den Top15 in Europa.

Gemunkelt wird über eine finanzielle Entlohnung für den Verein ab dem kommenden Sommer in der Höhe von rund 250 Millionen Euro. Das entspricht etwa 30 Millionen pro Spielzeit, was eine Verdreifachung gegenüber den bisher gezahlten Geldern darstellen würde. Beeindruckend!

Das klingt nach einem großen Glück für den Verein. Und als solches wird es von diesem auch nach außen dargestellt

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Hongkong und Iran: Kämpfe für die Freiheit interessieren in Deutschland niemanden

Verletzter Demonstrant im Iran Foto: Hamid Tavakoli Lizenz: CC BY-SA 4.0

Seit Monaten gehen die Menschen in Hongkong auf die Straße um dagegen zu demonstrieren, dass China noch mehr Macht über ihr Leben bekommt. Über 100 Demonstranten wurden bei den Aufständen gegen das Mullah-Regime im Iran ermordet. Auch im Irak und im Libanon protestieren die Menschen gegen Armut und Unterdrückung. Die Erhöhung der Energiepreise ist immer wieder, wie in Chile und dem Iran, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Schnell folgen dann Forderungen nach Demokratisierung, Menschenrechten und Freiheit.

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Mut zur Debatte: Der Battle of Ideas kommt von London nach Berlin 

Wer sich Sorgen über die Qualität der öffentlichen Debatte macht, hat den Battle of Ideas in London noch nicht erlebt. Das politische Festival, mit seinen 100+ Podiumsdebatten, 450 Rednern und über 3500 Teilnehmern findet jedes Jahr an einem Wochenende im Herbst statt. Gegründet wurde es vor 15 Jahren von Claire Fox – und weil es immer beliebter wurde, zog es vor acht Jahren in das Barbican Centre, das größte Kultur- und Konferenzzentrum der Stadt. 

Von unserer Gastautorin Sabine Beppler-Spahl.

Free Speech Allowed (freie Rede erlaubt) ist das Motto des Festivals und es sei bemerkenswert, so Fox, dass sie in den ersten Jahren deswegen belächelt wurde. Die freie Rede sei doch gar nicht bedroht, wurde ihr damals gesagt. Heute – da die Verrohung der Debattenkultur von zahlreichen Politikern beklagt wird und viele überlegen, wo die Grenzen des Sagbaren verlaufen sollten – erscheint es dagegen geradezu radikal. 

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Der Ruhrpilot

Andreas Hollstein Foto:© Superbass Lizenz: CC BY-SA 4.0

Dortmund: Altenas Bürgermeister will Dortmunds OB werden…Bild
NRW: FDP fordert „Null-Toleranz“-Strategie gegen Clan-Kriminalität(€)…LZ
NRW: Razzia wegen Hawala-Banking…Bild
NRW: „Besorgniserregende Situation“ bei Schwangeren…Welt
NRW: Land bekommt ein Fahrradgesetz…RP Online
Debatte: Mitgründer von Extinction Rebellion nennt Holocaust „weiteren Scheiß“…Zeit
Debatte: Die Doppelmoral beim linken Antisemitismus(€)…Welt
Debatte: „Es ist wie im Krieg. Bitte mischt euch ein!“…Bild
Debatte:
 Sozialleistungen locken Zuwanderer(€)…FAZ
Debatte: Deswegen gehen Migranten freiwillig zurück in ihre Heimat…Welt
Debatte: Achtung, Araber…Jungle World
Debatte: «Facebook ist phantastisch für die Demokratie»…NZZ
Debatte: Warum wir KI nicht vertrauen sollten…FAZ
Ruhrgebiet: Fridays for Stalin in Gelsenkirchen…Bento
Ruhrgebiet: 
Bahnhof mit Nazi-Sprüchen vollgesprüht…Der Westen
Ruhrgebiet: Wie Rassisten einen deutschen Abiturienten beschimpfen…RP Online
Ruhrgebiet: Viel Zustimmung für Gastarbeiter-Denkmal(€)…WAZ
Bochum: Solingen – 25 Jahre danach…Bo Alternativ
Bochum: Nach Missbrauch sucht Ruhrbischof Gespräch mit der Gemeinde(€)…WAZ
Dortmund: Polizei sieht Erfolge im Kampf gegen Nazis…WAZ
Duisburg: Wie Duisburg zum Endpunkt der neuen Seidenstrasse wurde(€)…NZZ
Duisburg: Behördenbau auf der Freiheit?(€)…WAZ
Duisburg: Theater am Marientor will an Programm festhalten…RP Online
Duisburg: Stadt muss mehr Kaufkraft anziehen(€)…WAZ
Essen: Nazi-Sänger tritt bei den Steeler-Jungs auf (€)…WAZ

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SPD in der Krise: Die rote Ruhr gibt es nicht mehr


Umfragen sagen der SPD für die Kommunalwahl im kommenden Jahr einen Katastrophe voraus. Die Genossen fragen sich nun: Was lief falsch und was können wir besser machen?

„It´s The End Of The World As We Know It” war einer der großen Hits der Band R.E.M.. Das Stück aus den 80er Jahren hat das Zeug zur kommenden Hymne der SPD im Ruhrgebiet zu werden, denn auch dort ist die Welt nicht mehr so, wie die Sozialdemokraten sie einmal kannten. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ist die SPD im Ruhrgebiet mit gerade noch 22 Prozent nur noch die drittstärkste Partei im Ruhrgebiet. Die Grünen mit 25 Prozent und die CDU mit 24 Prozent haben sie überholt. Nur eine Umfrage, ohne größere

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