VfL Bochum: Findungskommission schlägt Kandidatin und Kandidaten vor

Das Ruhrstadion in Bochum. Archiv-Foto: Roland W. Waniek

Die Findungskommission des VfL Bochum 1848 hat nach eingehender Prüfung entschieden, für die kommende Mitgliederversammlung sowohl Frau Dr. Christina Reinhardt als Kandidatin als auch Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer, Andreas Bobon, Marcel Maltritz, Marc Schaaf und Ralf Zumdick als Kandidaten für die Präsidiumswahl zuzulassen.

Während Frau Dr. Reinhardt das amtierende Präsidium unterstützen wird, stellen sich die anderen Kandidaten als Gruppe zur Wahl.

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Documenta setzt weiter auf Israelhass


Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet, hat die Documenta bereits die Mitglieder der neuen Findungskommission benannt, deren Aufgabe es ist, ist künstlerische Leitung für die Documenta 16 auszuwählen. Es sind die ehemaligen Leiter des nordhessischen Kunstschau Rudi Fuchs (Documenta 7, 1982), Catherine David (10, 1997), Roger Buergel (12, 2007), Carolyn Christov-Bakargiev (13, 2012) und Adam Szymczyk (14, 2017). Der gerade erst ins Amt

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Identitäre: Unkenntnis, Desinteresse und Naivität des bürgerlichen Lagers

Susanne Schröter gehört zu den Initiatoren der Denkfabrik R21 Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Denkfabrik R21 tritt dafür ein, grundlegende Werte einer freien und offenen Gesellschaft selbstbewusst zu verteidigen und zu schützen. Aus Anlass ihrer Tagung „Wokes Deutschland – Identitätspolitik als Bedrohung unserer Freiheit?“ am 7. November in Berlin hat R21 ein Manifest veröffentlicht, in dem es heißt: „Die Grundlagen der freien Gesellschaft und unseres demokratischen Gemeinwesens werden durch populistische und extremistische Rechte ebenso wie durch woke Linke bedroht.“

Sowohl die radikale Rechte wie die woke Linke stehen für eine identitäre Politik, die nicht auf individuellen Freiheitsrechten und dem Prinzip des gleichen Rechts für alle basiert, sondern Sonderrechte für bestimmte Gruppen reklamiert – seien es „Opfergruppen“ einerseits oder ein ethnisch homogenes „Volk“ andererseits.

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Duisburg und Hamm: „Frau, Leben, Freiheit“

Protest gegen die Mullahs Symbolfoto Foto: Thomas von der Osten-Sacken

Am Samstag finden in zwei Städten im Ruhrgebiet Proteste gegen das mörderische Mullah-Regime im Iran statt: In Duisburg treffen sich die Demonstranten um 16 Uhr vor dem Stadttheater, in Hamm zur selben Uhrzeit auf dem Marktplatz.

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NRW: Studenten fordern billigeres Semesterticket

VRR – Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (Foto: Roland W. Waniek)

Das nordrhein-westfälische Landes-ASten-Treffen fordert den Bund und die Länder auf, den Preis des Semestertickets zu senken. In NRW zahlen Studenten zurzeit je nach Studienort zwischen 195,35 Euro und 213,06 Euro für das Ticket, das in ganz NRW gilt.  Nach dem Willen der Studentenvertreter sollen die Semestertickets  in Zukunft den Geltungsbereich des Deutschlandtickets haben und über den gesamten Semesterzeitraum von sechs Monaten 129 Euro kosten

 

Der Ruhrpilot

Aktivisten vom „Aufstand der letzten Generation“ (Symboldbild) Foto: Stefan Müller Lizenz: CC BY 2.0


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VfL Bochum 1848 erweitert Kooperation mit der Hochschule Bochum

Foto: VfL Bochum 1848

Bereits seit April 2021 kooperiert der VfL Bochum 1848 mit der Hochschule Bochum im Themenbereich der Nachhaltigkeit. Diese besondere Zusammenarbeit hat bereits in den ersten eineinhalb Jahren Früchte getragen. Gemeinsam wurden die Projekte Wesentlichkeitsanalyse, Ökobilanz und Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt. Die beiden erstgenannten wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Zahlreiche weitere Projekte sind in Planung. Nun wird die Kooperation inhaltlich um die Themen Personal und Vielfalt erweitert. 

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#BoycottQatar

Wolgang Overath und Gerd Müller feiern im Münchener Olympiastadion – Deutschland wird 1974 Weltmeister | Foto: Bert Verhoeff | wikipedia | CC BY-SA 3.0

Deutschland und die Nationalelf. Diese Fußballsymbiose ist in den letzten Jahrzehnten oft kritisiert worden. „Wir können lang anhaltend auf ein Ziel hinarbeiten“, so brachte es mal Nationalstürmer und Ex-Teamchef Rudi Völler in den 1990er Jahren auf den Punkt. Als kleinen Rückblick nach dem Motto „Tore, Terrier und Trillerpfeifen“ gibt es hier ein kleines und persönliches Andenken an alle Fußball-Weltmeisterschaften seit dem Jahr 1974. Nur in diesem Jahr kann nichts anderes gelten als: #BoycottQatar

WM 1974. Ich bin fünf Jahre alt und gehe in den Bonifatius-Kindergarten. Die Mannschaft der Niederlande spielt während des Fifa-Turniers im neu gebauten Dortmunder Westfalenstadion drei Partien. Die in ‚oranje’ gekleideten Fans bestimmen eindeutig das Bild in Dortmund-Mitte. Speziell im Alten Mühlenweg und der näheren Umgebung, da, wo wir wohnen. Ich kann mich sehr gut an eine Szene erinnern, wo ein dunkelblauer Pritschenwagen eine Ladung wild jubelnder Holland-Fans auf der Ladefläche die Hohe Strasse hoch in Richtung Westfalenhalle transportiert. Im Baugeräte-Geschäft meiner Eltern kaufen sich mehrere holländische Fans orangefarbene Bauhelme als Kopfbedeckung für ihr Schlachtenbummler-Outfit. Am Ende erhält Spielführer Franz Beckenbauer den Weltcup aus den Händen von Bundespräsident Walter Scheel, Overath und Gerd Müller recken den Pokal auf der Tartanbahn des Münchener Olympiastadions in die Höhe, während sie mehrere Ehrenrunden laufen.

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Auch in Hamburg schweigt Ruangrupa

Ruangrupa, v.l.n.r. Ajeng Nurul Aini, farid rakun, Iswanto Hartono, Mirwan Andan, Indra Ameng, Daniella Fitria Praptono, Ade Darmawan, Julia Sarisetiati, Reza Afisina, 2019, Foto: Jin Panji/PR Documenta Lizenz: Copyright

Geplante Diskussionsrunden wurden abgesagt, Interviews gab es nur wenige und wenn sich einmal ein Mitglied von Ruangrupa von Ruangrupa auf einer Veranstaltung blicken ließ, kam es angeblich um zuzuhören und zu lernen. Das indonesische Kuratorenkollektiv löste mit seiner Arbeit eine Antisemitismusdebatte aus, verfeuerte Millionen an Steuergeldern und schaffte es, nach mehreren Documentas mit Besucherrekorden, die Zahl der verkauften Tickets für die nordhessische Kunstshow deutlich herunterzufahren.

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