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Den Unterzeichnern der offenen Briefe geht es nicht um Frieden

Siedlung Borodianka (Oblast Kiew, Ukraine) nach russischem Beschuss. Foto: Staatlicher Notdienst der Ukraine Lizenz: CC-BY 4.0

 

Eine Debatte über die Frage, ob es richtig ist, die Ukraine mit schweren Waffen zu unterstützen, könnte wichtig sein, wenn die Gegner dieser Politik nicht nur über ihre eigenen Befindlichkeiten reden würden.

Ich finde es gut, dass die Bundesrepublik die Ukraine mit schweren Waffen unterstützt, und bin der Meinung, dass dies schon vor Wochen hätte passieren müssen. Putin ist ein Imperialist, der mindestens alle ehemaligen Staaten der Sowjetunion bedroht und seine Propagandisten träumen von einem gemeinsamen Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon. Die Ukraine verteidigt nicht nur ihre, sondern auch unsere Freiheit. Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, ihr zu helfen. Einen Aggressor stoppt man nicht, indem man ihm nachgibt. Die Ukraine hat diesen Krieg so wenig gewollt wie der Westen. Aber wenn man in einen Krieg gezwungen wird, sollte man versuchen, ihn zu gewinnen. Dafür braucht es Waffen.

Aber man kann anderer Ansicht sein. Neben AfD und Linkspartei gibt es mittlerweile etliche Prominente wie Dieter Nuhr, Alice Schwarzer, Konstantin Wecker und Antje Vollmer, die sich in offenen Briefen gegen Waffenlieferungen ausgesprochen haben. Tenor ist, man müsse verhandeln. Das klingt erst einmal gut: Zu reden, anstatt sich umzubringen ist immer eine vernünftige Idee. Doch für Verhandlungen braucht man einen Partner und Russland hat daran kein Interesse: Wir sind bereit,“ sagt Serhij Leschtschenko, ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Gespräch mit der Welt „die Neutralität mit Garantien – nicht mit Zusicherungen, solche hatten wir im Budapester Memorandum – zu erklären. Wir sind bereit, über einen Sonderstatus für die Krim und die vor diesem Krieg besetzten Gebiete zu diskutieren. Das bedeutet, dass wir bereit sind, diese Angelegenheit auf diplomatischem Wege zu regeln. Nur: Wir bekommen keine Rückmeldung.“

Außer dem frommen Wunsch, dass sich Russland und die Ukraine an einen Tisch setzen, gibt es nur noch einen Vorschlag: Die Ukraine möge sich in ihr Schicksal fügen. Die Unterzeichner fühlen sich vom Krieg in der Ukraine in ihrer Ruhe gestört. Was aus den Ukrainern wird und was sie wollen, ist ihnen egal. Sie folgen Putins Propaganda, malen das Schreckgespenst eines Atomkriegs an die Wand und machen sich so zu seinen nützlichen Idioten.

Dabei könnte man auch über andere Wege, den Krieg zu beenden, nachdenken. Ich halte sie nicht für realistisch, aber wer versuchen würde, sie zu gehen, hätte Respekt verdient: Bekannte Männer und Frauen Könnten nach Kiew oder Mariupol reisen und sich dort auf die Plätze stellen, sich zwischen die Fronten begeben oder friedlich in Moskau gegen den Krieg protestieren. Sie würden keinen Brief an den Kanzler schreiben, sondern versuchen, Putin unter Druck zu setzen. Das nennt sich gewaltloser Widerstand. Günter Wallraff hat so in Athen gegen die griechische Militärjunta demonstriert. Petra Kelly solidarisierte sich mit einer solchen Aktion auf dem Alexanderplatz in Ostberlin mit der Opposition in der DDR. Martin Luther King schaffte es mit friedlichem, aber für ihn risikoreichem Marsch auf Washington sogar, den Rassismus in den USA zurückzudrängen.

Für all diese Aktionen brauchte es Mut. Sie waren Zeichen der Solidarität, legten sich mit den Machthabern an und verhöhnten nicht die Opfer, wie es die Nationalpazifisten von AfD, Linkspartei und die Unterzeichner der diversen offenen Briefe tun. Nicht einmal aktuell unrealistische Vorschläge, wie Russland und der Ukraine eine EU-Mitgliedschaft anzubieten, der britische Historiker Timothy Snyder, ein großer Unterstützer der Ukraine, hält das für eine langfristige Perspektive, wenn Russland nach Putin bereit wäre, sich zu demokratisieren, werden gemacht.

Dass AfD und Linkspartei, die offenen Unterstützer Putins und Demokratiefeinde, so etwas nicht im politischen Angebot haben, ist keine Überraschung. Aber auch bei den Unterzeichnern der Briefe gibt es nur ein schwarzes Loch. Diese intellektuelle Dürftigkeit, dieses Fehlen jeder ernsthaften Beschäftigung mit dem Thema jenseits der Phrasendrescherei ist zutiefst peinlich und angesichts der Leiden der Ukrainer eine Frechheit.

Den Unterzeichnern geht es nicht um Frieden. Den gäbe es für die Ukrainer selbst dann nicht, wenn sie kapitulieren würden: Die russische Armee würde sie abschlachten, vergewaltigen und ausrauben. Es geht ihnen um Ruhe, ihre eigene Ruhe, sonst nichts. Egoismus paart sich mit Feigheit und der faden Hoffnung, dem zu entkommen, was man als Schicksal der Ukrainer schulterzuckend in Kauf nimmt.

 

 

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Vera Wisseler
Vera Wisseler
1 Jahr zuvor

Vielen Dank für diese präzisen Worte- treffender kann man es nicht formulieren!

Vera Wisseler
Vera Wisseler
1 Jahr zuvor

Dem ist nichts hinzuzufügen- vielen Dank für diesen sachlichen präzise formulierten Text.!

Felix Hau
Felix Hau
1 Jahr zuvor

Aus dem Umstand, dass die Unterzeichner schlicht nicht sehen, dass es für die Ukrainer keinen Frieden geben wird, wenn sie kapitulieren, folgt NICHT, dass es ihnen nicht um Frieden geht.

Wir kommen nicht weiter – keinen Zentimeter -, wenn wir anderen permanent böse Absicht unterstellen.

Ich bin auch entsetzt über *diesen* Offenen Brief (der andere von Käßmann und Wecker war, wie immer, erwartbar). Er baut auf tragischen Fehlannahmen in Bezug auf Putin und offenbart vor allem Ahnungslosigkeit. Und ich halte es für richtig und dringend geboten, ihm zu widersprechen.

Aber indem man die Intention absichtlich missversteht und in der eigenen Argumentation Fehlschlüsse einbaut, schafft man völlig absurde Nebenkriegsschauplätze, weil die so absichtlich Missverstandenen sich natürlich gegen das Missverstehen wehren werden, statt den Widerspruch in der Sache zu bedenken.

discipulussenecae
discipulussenecae
1 Jahr zuvor

Ich gebe Ihnen völlig Recht!

Aber am meisten hat mich überrascht, daß Dieter Nuhr den Brief unterschrieben hat. Bisher habe ich den immer für einen eher vernünftigen Zeitgenossen gehalten.

Angelika, die usw.
Angelika, die usw.
1 Jahr zuvor

Wallraff, Kelly, King.
Da ist schon was dran!
Dazu gehört Mut.

Warum unterzeichneten Menschen diesen offenen Brief, fragten sich Twitter-user unter einem tw. von Carlo Masala. Und einer meinte, er könne sich vorstellen, dass einige in den letzten Kriegsjahren Kinder gewesen seien bzw. dass es die Kinder von Kriegstraumatisierten seien. Das muss nicht bewusst sein. Es gibt Untersuchungen dazu.

In meiner Familie gab es Kriegsteilnehmer – im ersten, im zweiten Weltkrieg.
Im ersten Weltkrieg fiel ein Großonkel.
Im ersten und zweiten Weltkrieg Gefangenschaft.
Ich werde nicht durch Berichte aus der Gefangenschaft u.ä. ‚getriggert‘, aber bei manchen Menschen ist es so.
Ich reagiere aber emotional, wenn ich auf Soldatenfriedhöfen bin bzw. diese sehe. An einem Morgen in der Normandie, es war leicht nebelig, an Soldatenfriedhöfen vorbei. Links, dann rechts, ein Dorf, nächster Friedhof. Alle sehr ähnlich. Memorial, weiße Kreuze. Da wird man schon still. Aber ich versuche das auch zu rationalisieren. Warum die Invasion der Alliierten, was war davor, wie begann es, wie wäre es ausgegangen wenn… usw.

Angst vor einem Atomkrieg klein reden, wie es nun manche tun (ich beziehe das nicht auf den Autor des Beitrages), ist allerdings auch bedenklich.

Der ‚Offene Brief‘ (Emma) ist Krimskrams.

Der Habermas-Text muss reflektiert werden, ausgiebig.
Las gerade einen Artikel in der FAZ zu Habermas Ausführungen in der SZ, darüber muss ich noch nachdenken.

SvG
SvG
1 Jahr zuvor

@ Autor: „Den Unterzeichnern geht es nicht um Frieden.“
Bei nicht wenigen der Unterzeichner beschleicht mich das Gefühl, daß diese endlich mal wieder medial wahrgenommen werden wollen. Die würden alles unterschreiben, was ein wenig mediale Aufmerksamkeit verspricht. und Sie endlich mal wieder gefragt würden. Bei den meisten anderen fällt mir Casablanca ein: „…die üblichen Verdächtigen…“

Reginald
Reginald
1 Jahr zuvor

İch schreibe auch einen offenen Brief.İch will dass die Ukrainer sich verteidigen können.Dazu brauchen Sie Waffen,Waffen und nochmal Waffen.Wenn Putin mit Atombomben droht dann muss die Ukraine auch Atombomben bekommen.Und ich will dass Putin vor den internationalen Strafgerichtshof kommt.Diese Friedenapostel verkennen die Lage.Wir werden gerade wieder einmal Zeuge eines Völkermordes.Wie die Bosnier sollen auch die Ukrainer vernichtet werden.Es reicht.İch erwarte von der EU und der NATO mehr als Blabla.

Robert Müser
Robert Müser
1 Jahr zuvor

Vielen Dank für die Bewertung dieses Pamphletes, welches als „offener Brief“ verschickt wurde.

Ich bin erschrocken, wie viele der Unterzeichner als vermeintliche Elite dieses Landes die Ukraine dem Aggressor überlassen wollen. Scheinbar reichen die aktuellen Bilder der Opfer noch nicht aus, um die eigenen überhebliche Position verlassen zu können. Dass eine „feministische Zeitschrift“ keine Probleme mit Massenverwaltigungen hat rundet diese gruselige Aktion ab.

****

Ich bin nicht unbedingt der große Fan von Jan Böhmermann, aber hier er trifft den Kern der Sache sehr gut:

Jan Böhmermann 🤨
@janboehm
·
29. Apr.
Der Offene Brief an Olaf Scholz sendet das beruhigende Signal: wenn Putin Deutschland mit Atomraketen angreift, wird sich der intellektuelle Schaden jedenfalls in Grenzen halten.

****

Kann man nicht besser formulieren!

Wolfram Obermanns
Wolfram Obermanns
1 Jahr zuvor

Kann es sein, daß es den Autorinnen und Autoren mehr um eine Reaktion auf das Scholz- und SPD-Bashing geht, als um einen inhaltlichen Beitrag zu den Risiken dieses Krieges?
Einerseits scheint man die deutlichen Zeichen aus Moskau zum Wert der Diplomatie zum jetzigen Zeitpunkt nicht wahrgenommen zu haben, andererseits interpretieren die Unterzeichner das Handeln der SPD und des Kanzlers als eindeutig bedächtig.
Was Habeck bedacht hat ist nachvollziehbar. Ob aber Scholz kaum mehr als ein Getriebener der fassungslosen Alliierten ist, vermag ich nicht zu sagen. Bedächtig? Kann sein. Nur weiß so recht niemand was von ihm bedacht wird.

Wolfgang Wendland
1 Jahr zuvor

Woher wird die Gewissheit genommen, dass schwere Waffen den Krieg nicht nur einfach eskalieren lässt und das Leid vergrößert?

SvG
SvG
1 Jahr zuvor

@ 8; Robert Müser: „…wie viele der Unterzeichner als vermeintliche Elite dieses Landes…“
Als solche empfinden die sich wohl nur selbst, bzw. die Unterstützerszene in Medien und der Linken sowie Teilen der SPD. Wer ist denn da Elite? Die serien- und intensivmäßig steuerhinterziehende Emma-Chefin? Ihre Redakteurinnen, die wahrscheinlich Angst um ihre Anstellung haben? Der mittelmäßige Musiker, der sich regelmäßig an den Zeitgeist ranschleimt, damit er nicht vergessen wird? Oder die bildende Künstlerin mit den drei Nachnamen sowie weiteren Eso-Tralala-Arbeitsschwerpunkten? All die anderen Irgendwasmitmedienkulturkunst? Da fallen mir alle möglichen, idR negativen Zuschreibungen ein, das Wort Elite befindet sich nicht darunter,

Gert Weller
Gert Weller
1 Jahr zuvor

Reinhard Mey ist ein großer Musiker, sein „Gute Nacht Freunde“ wird sogar täglich in Holland gespielt.
Die meisten anderen sind Abzocker von Steuergeld und Zwangsgebühren.
Genauso wie die meisten auf der anderen Seite.

Robert Müser
Robert Müser
1 Jahr zuvor

@ 11; SvG

Ich schrieb ja bewusst „vermeintliche Elite“ …

Für meine Begriffe wird hier das Fehlen von Köpfen wie z.B. Marion Dönhoff, Carl Friedrich von Weizsäcker, Richard von Weizsäcker, Heinrich Böll, Egon Bahr, Günter Gaus oder Golo Mann deutlich schmerzlich sichtbar.

(Reihenfolge ohne Wertung und sicherlich mehr als unvollständig)

Die Diskussion würde sicherlich anders verlaufen.

Wolfgang Wendland
1 Jahr zuvor

@Stefan Laurin: der Dissens besteht doch gerade darin, was schwere Waffen im Ergebnis bewirken.

Angelika, die usw.
Angelika, die usw.
1 Jahr zuvor

#15

Müser
zu: Vermeintliche Elite

Bei den Journalisten ist es doch auch so.
Gibt es noch Journalisten wie Schirrmacher (FAZ)?

Schirrmacher studierte in Heidelberg, Cambridge, Montpellier, Yale.

Schirrmachers Artikel waren brillant.

Und…Da war mal was über einen, der auch diesen offenen Brief (Emma) unterschrieben hat, ein offener Brief von Schirrmacher:

„…Aufsehen erregte Schirrmacher 2002 mit einem offenen Brief, in dem er Martin Walsers Roman Tod eines Kritikers noch vor dessen Erscheinen angriff und ihm ein „Spiel mit antisemitischen Klischees“ vorwarf. Walser hatte der FAZ den Roman, in dem einige Kritiker eine Attacke auf Marcel Reich-Ranicki sehen, zum Vorabdruck überlassen. Schirrmacher verhinderte den Vorabdruck des Romans…“

https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Schirrmacher

Maxi
1 Jahr zuvor

Wieder einmal ein exzellenter Beitrag.
Den Begriff Elite kann man bei den Unterzeichnern getrost vergessen.
Interessant, welch Geistes Kind mancheiner ist.

sneaking_beauty
sneaking_beauty
1 Jahr zuvor

Wie bekannt sein dürfte, bin ich in den meisten Fragen anderer Meinung als Stefan Laurin, hier stimme ich ihm aber komplett zu.

Mir ist aufgefallen, dass teilweise die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner als „Pazifisten“ bezeichnet werden, doch das ist grundfalsch. Konsequenter Pazifismus und Anti-Militarismus muss sich klar gegen den Aggressor richten und dieser sitzt im Kreml. Und ein Recht auf Selbstverteidigung verträgt sich durchaus mit einer pazifistischen Grundhaltung.

Hut ab allerdings vor der Fähigkeit der/des Autoren dieses „Offenen Briefes“, einige Ungeheuerlichkeiten so schwammig zu formulieren, dass sie einem beim „schnell mal drüber lesen“ gar nicht so stark auffallen. So kommt man dann natürlich locker auf sechsstellige Unterschriftenzahlen… Die gleiche Tendenz ist mir auch auf der Webseite der EMMA aufgefallen (hat Schwarzer den Brief eigentlich lanciert?). Da kommt legitime Kritik an der Ausbeutung ukrainischer geflüchteter Frauen nie ohne eine beiläufig plazierte obligatorische Ungeheuerlichkeit aus, nach der Zelenskyi der Schuldige am Krieg sei. Bei Schwarzer habe ich schon seit einigen Jahren den Eindruck, dass sie auf der Gehaltsliste des Kreml steht: sie beackert seit einiger Zeit kaum noch feministische Themen, sondern genau die Issues, die auch die Putin’sche Troll-Armee in Europa/Amerika ausschlachtet.

Auffällig auch, dass keiner dieser Leute offenbar ein Problem mit Waffenlieferungen an Saudi-Arabien hatten, das gerade einen Angriffskrieg im Jemen führt…

SvG
SvG
1 Jahr zuvor

Vielleicht geht es der Emma auch wirtschaftlich nicht so gut, und so ein offener Brief
sorgt für reichlich Klicks, was ja die Anzeigenpreise in die Höhe treibt.

Christian
Christian
1 Jahr zuvor

Die Menschen in Butscha wurden von Russen vergewaltigt und ermordet, weil sie Ukrainer, Zivilisten, unbewaffnet und wehrlos waren. Der Offene Brief an Herrn Scholz schlägt vor, dass wir die Ukrainer nicht bewaffnen sollen, damit sie wehrlos sind und damit das Morden der Russen endet. Finde den Fehler!

R.Geißler
R.Geißler
1 Jahr zuvor

Wie und warum kann man nur so einen Brief schreiben – es ist beschämend so einen Brief zu unterzeichnen. Ich habe so den Eindruck den Unterzeichnern geht es letztendlich nur um Ihr pers. Wohlergehen und nicht um Frieden.
Und was Alice Schwarzer betrifft so sollte man ihre schwachsinnigen Kommentare nicht so ernst nehmen.

Straub, K.
Straub, K.
1 Jahr zuvor

Das mir geschenkte Konzert mit Konstantin Wecker werde ich nicht besuchen!

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