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Der Echo braucht Frei.Wild

Bild aus einem Frei-Wild Video
Bild aus einem Frei-Wild Video


Der Echo ist kaum mehr als die Karikatur eines Musikawards. Ohne den jährlichen Skandal um die rechten Italiener von Frei.Wild hätte seit Jahren niemand was von diesem belanglosen Preis mitbekommen.

Frei.Wild ist eine Drecksband, darüber müssen wir nicht reden. Dumm, nationalistisch, rechts   und so hässlich wie Pur. Auch in diesem Blog wurde schon viel über die Italiener geschrieben, von denen niemand weiß, warum sie einen deutschen Musikpreis gewinnen, aber das weiß man ja offenbar auch bei den Echo-Veranstaltern nicht, die sich offenbar nicht einmal die Mühe gemacht haben so etwas wie nachvollziehbare Kriterien für ihren Preis zu  entwickeln, wie Übermedien gestern schön beschrieb.

Allzu erfolgreich war die Show angesichts des Promi-Auflaufs auch nicht. Man muss so eine Show schon extrem dumm anpacken, wenn man es schafft kaum mehr Zuschauer als Notruf Hafenkante zu bekommen. Und machen wie uns nichts vor: Ohne des alljährlichen Theaters um Frei.Wild, die gestern einen  Preis in irgendeiner Kategorie gewonnen haben, wären es noch weniger geworden.

gorny_blau

Wo soviel Erfolglosigkeit und Unfähigkeit zusammen kommen, das ist regelmässigen Lesern dieses Blogs klar, kann Dieter Gorny nicht weit sein. Er ist der Chef des Bundesverband Musikindustrie e.V., der den echo auslobt. Offenbar wie das European Center for Creativ Economy (ECCE), dessen Geschäftsführer Gorny ist, kaum mehr als ein Abklingbecken für ausgebrannte Sozialdemokraten.

Wenn der angeblich wichtigste Musikpreis Deutschlands ein paar rechte Italiener benötigt, um überhaupt irgendein Interesse hervorzurufen ist das erbärmlich. Das die Spackenband Frei.Wild einen Preis bekommt ist ebenfalls erbärmlich und das sich andere Musiker mit ihnen auf eine Bühne stellen ist auch erbärmlich. Eigentlich ist alles erbärmlich am Echo.

 

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Daniel Fallenstein
Admin
7 Jahre zuvor

Volle Zustimmung. Mal abgesehen von der sehr bemüht wirkenden Distanzierung von den bösen Jungs.

der Lars
der Lars
7 Jahre zuvor

Schreib bitte nicht ausgebrannte Sozialdemokraten, das sind abgewrackte SPD-Mitglieder…

Robin Patzwaldt
Editor
7 Jahre zuvor

Also, mal ganz ehrlich, ich habe diese offenkundige B-Promi-Preisverleihung überhaupt nur durch eine Kurzzusammenfassung im Mittagsprogramm heute irgendwie wahrgenommen. Da kam Frei.Wild nicht drin vor. Aber auch der Rest dieser Veranstaltung, zumindest die dann in diesem Kurzbeitrag gezeigten Ausschnitte, vermeintliche ‚Highlights‘ des Abends offenbar, waren dermaßen zum Fremdschämen, dass ich schnell peinlich berührt lieber mal kurz an meinem Kaffee genippt und dann rasch verstohlen aus dem Fenster geschaut habe. Unglaublich, für was heutzutage offenbar ziemlich viel Geld ausgegeben wird… Wie aus einer Art Parallelwelt das Ganze.

Walter Stach
Walter Stach
7 Jahre zuvor

Stefan,
dem Inhalt des letzten Absatzes in Deinem Kommentar ist nichts hinzuzufügen, denn so ist es.

Oder doch noch den einen Satz:
"Mit der Preisverleihung an Frei.Wild wir Rassismus prämiert. Und niemanden stört das -nicht das Publikum, nicht die anwesende "Musikprominenz", nicht Dieter Gorny, nicht die ARD"!

Holger S
Holger S
7 Jahre zuvor

Was für ein hirnloser Kommentar, wirklich immer wieder schön solch idiotischen "Schmarrn" geistloser Möchtegern Schreiberlinge zu lesen. Null Information, noch weniger Sachlichkeit und absolut Oberflächlich.

Katrin
Katrin
7 Jahre zuvor

Als wäre es nicht skandalös genug, dass diese musikalisch völlig belanglose Band einen Musikpreis bekommt. Das ist in etwa so, als würde ein Groschenroman den Literaturnobelpreis bekommen.

Robin Patzwaldt
Editor
7 Jahre zuvor

Den 'Echo' mit dem 'Nobelpreis' zu vergleichen ist jetzt aber schon irgendwie witzig, auch wenn ich den Gedanken dahinter durchaus teile! 😉 😀

u.m.
u.m.
7 Jahre zuvor

1. Bitte FW nicht unbedingt als Italiener etikettieren. Diese Fascho-Pop-Band hält Italien für die Besatzer. Und in Italien zucken die Leute mit den Achseln, weil sie nicht wissen, wer FW überhaupt sind. Ach, und in S'Tirol sind FW auch nicht sonderlich beliebt. Diese Kasperköppe plfegen ein nationalstaatliches Bild, das anscheinend nur in Deutschland Aufmerksamkeit erregt.

2. "Wo soviel Erfolglosigkeit und Unfähigkeit zusammen kommen, das ist regelmässigen Lesern dieses Blogs klar, kann Dieter Gorny nicht weit sein."

Danke, Stefan Laurin, für diesen Satz. Besser hätte man Gorny nicht beschreiben können. Er ist quasi der Donald Trump der deutschen Musikindustrie: Eine epische Erfolglosigkeit, bei der immer die anderen für die Pleite zahlen und er mit einem Plus rausgeht. Vergleiche mit der Fifa wären auch angebracht: Wo Dieter Gorny am Werk war, wächst kein Gras mehr.

Pascal B.
Pascal B.
7 Jahre zuvor

Oh mann was für ein erbärmlicher und meinungsmachender zweitklassiger blog eines Möchtegern Kritikers. Die Worte Mit denen du frei wild beschreibst sind unter aller sau und du bist der letzte hammpelmann. Mit welcher Begründung nennst du diese Band "rechts"? Du hast scheinbar keine Ahnung von dieser Band sonst würdest du nicht so einen geistigen Dünnschiss schreiben. Und Genau wegen solchen Leuten wie dir wachsen Band und Fans immer mehr zusammen. Weil wir Fans es nämlich besser wissen als solche halbaffen wie du, die peinlicherweise mit sowas um Aufmerksamkeit betteln. Und dafür dass der "wichtigste Musik" Deutschlands ja so erbärmlich ist, schenkst du ihm ganz schön viel aufmerksamkeit 😀 das macht dich lächerlich und unglaubwürdig. 😀 mal ganz abgesehen von deiner WortwahI… sehr erwachsen 😀
Als frei wild Fan hat man sich auch schon damit abgefunden dass es so Leute wie euch immer geben wird die ihre Meinung sagen obwohl niemand die null gedrückt hat. Das Lied Schlagzeile groß, Hirn zu klein von frei wild passt hier mal wieder wie die Faust aufs Auge

Kumi
7 Jahre zuvor

Danke, Pascal B., für die deutliche Bestätigung, dass FW genau die rechten, nationalistischen Trottelfans bedient, die die Band sich erarbeitet und verdient hat.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
7 Jahre zuvor

@Pascal B.: Danke für den alle Vorurteile bestätigenden Einblick ins Kleinhirn von Frei.Wild-"Fans".

Tobias
Tobias
7 Jahre zuvor

Die Worte "Drecksband" und "Spackenband" sprechen nicht wirlich für das Niveau des Autors. Der Subtitel dieses Blogs trifft auf Sie wohl auch nicht wirklich zu… "Journalisten bloggen das Revier" – das kann, angesichts dieses Artikels hier ja nur ein Scherz sein oder? Von einer journalistische Leistung kann man hier nämlich nicht sprechen. Sie begeben sich mit ihrer Wortwahl auf das gleiche Niveau, mit dem Sie die Band beschuldigen – wie alt sind Sie bitte? … und nein, ich bin kein Fan dieser Band.

Denny
Denny
7 Jahre zuvor

Aus welchem Video ist denn das Bild??

DeinSchwippschwager
DeinSchwippschwager
7 Jahre zuvor

Absoluter klassischer Deppenartikel zum Thema Frei.Wild.
Dummes linkes Gequatsche, dass sich ein Dummkopf aus den Arschbacken drückt, ohne sich auch nur mal ansatzweise mit der Band zu befassen.
Wer so voreingenommen an Themen herangeht, sollte sich überlegen, ob er journalistisch tätig sein sollte oder nicht lieber für den Stürmer schreiben will.
BTW, das Bild ist aus einem FW Video. Wenn man sich aber mal den Text dazu ansehen würde, wüsste man, worum es geht. Das ist miesester "Journalismus" von Dilletanten ausgeführt und für die dummen Massen geschrieben, die gerne jeden Fick glauben solange er nur "gegen rechts" ist.

Sechs, setzen!

Walter Stach
Walter Stach
7 Jahre zuvor

Liebe Ruhrbarone,
Respekt, daß Ihr auch Meinungsäußerungen wie die zu -16- veröffentlicht.
Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob Ihr damit nicht Eure "Mindestanforderungen" an kommentierende Beiträge, bevor sie im Blog veröffentlicht werden, über Bord werft.

Mußte "das" sein?

abraxasrgb
abraxasrgb
7 Jahre zuvor

#17 Das ist praktizierte Meinungsfreiheit, jeder hat ein Recht darauf sich so zu blamieren, wie er es für richtig hält.

kalle kallsen
kalle kallsen
7 Jahre zuvor

Ich stimme ja zu, aber wo sind denn die anspruchsvollen deutschen Alternative Rock Bands, die es schaffen mal 2, 3 eingängige Alben rauszubringen und Proleten wie die Tiroler musikalisch dahin zu schicken wo sie hingehören (nämlich auf den Ballermannsampler)? Bin für Hinweise dankbar.

Alreech
Alreech
7 Jahre zuvor

Leider muß man auch Italien eine Mitschuld am Problem Freiwild zuweisen.
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges haben sie es versäumt die Deutschsprachige Bevölkerung in Südtirol nach Österreich oder Deutschland zu vertreiben, sie habe es auch versäumt die Italiensierungskampange der Faschisten weiter zu verfolgen.
Mit einem Verbot der deutschen Sprache wäre das Alto Adige schon längst ein richtiger Teil Italiens, und die einzigen Rechten dort wären überzeugte italienische Faschisten.
Inzwischen färbt aber die Südtiroler Autonomie auch auf andere Provinzen ab und gefährdet damit den Italienischen Zentralstaat.

Andrea
7 Jahre zuvor

@ Alreech #20

Sa di che cosa parla?

u.m.
u.m.
7 Jahre zuvor

@ #21

No, non ne sa un cazzo! 😉

Völliger Blödsinn. Die Einzigen, die von Autonomie quasseln, sind rechte Idioten wie die Padania Bewegung in der Lombardei und ein paar Rassisten aus dem Veneto. Und in Südtirol reden nur die "Freiheitlichen" von Unabhängigkeit und suchen die Bande zu den österreichischen Rechten, die vorgeben, auch Ösiland wolle die "armen, annektierten Schäfchen" aufnehmen.

Die Wirklichkeit ist, dass Südtirol in armen Zeiten vollenUnterstützung des italienischen Staates bekommen hat, 90% seiner Steuern selber verwalten darf und sich auf diese Art bequem gesundstoßen und sanieren konnte und durfte, und selten von wirtschaftlichen Problemen des Restlandes berührt wurde. Lediglich unter Mario Monti spürte auch Südtirol mal Einschnitte – aber auch nicht mehr als irgendeine andere Region in Europa.

Das Freiheits Geschwafel dieser Fascho-Pop-Band gehört in die gleiche Schublade wie AfD und der Rest der neuen Rechten: Martialische Spaltpilze, die unter dem Deckmantel von Freiheit und Selbsbestimmung Stimmung machen – Stimmung, an der sie selbst gut verdienen und sich etwas wie Helden feiern lassen.

Frei.Wild selbst, sind nicht mal eine Fußnote der Musikgeschichte. Und es ist doch schon ziemlich unterhaltsam, wie ihre Fans mit ihren Einwürfen immer wieder beweisen, dass alles, was man Frei.Wild nachsagt, doch anscheinend genau ins Schwarze treffen.

Ich weiß auch nicht, was an Frei.Wild "Alternativ Rock" sein soll. Mit viel Wohlwollen vielleicht "Kinder Punk-Rock mit bedeutungsschwangeren Texten für orientierungslose Lobotomie-Patienten". Aber das ist beim Echo auch egal: Rock/Alternative International waren nur Metal-Bands. Und auf der nationalen Seite hätten auch Kraftklub, Jennifer Rostock oder die Broilers stehen können – aber dann hätte sich der Echo mit der Entscheidung Frei.Wild selber den Todesstoß versetzt. So gesehen: Schade eigentlich.

Jan Nett
Jan Nett
7 Jahre zuvor

Allein die Bezeichnung "Drecksband"sollte " sollte Frei.Wild veranlassen , ihren Anwalt auf den Plan zu rufen ! Dieser Artikel ist von Voreingenommenheit, Beleidigung und Neid nicht zu überbieten – ..einfach nur unterste Schublade.
Jeder kann seine Meinung äußern, sollte aber gewisse Anstandsregeln beachten ! Ich beleidige den Verfasser ja auch nicht für diesen niveaulosen Mist , den er hier von sich geschrieben hat .
Frei.Wild ist definitiv das Beste was die Deutsch Rock Szene zu bieten hat und das Statement von Philipp war einfach genial und passend .

Lena
Lena
7 Jahre zuvor

Schade, dass frei.wild wieder einmal unbegründet in die rechte Ecke gedrängt wird. Die Band distanziert sich in ihren Songs, auf Konzerten und in sämtlichen Interviews klar von Extremismus und Faschismus. Nazis werden nicht geduldet und als Fans nicht gewollt.
Es stimmt, dass Philipp in seiner Jugend falsche Freunde hatte und in der rechten Band Kaiserjäger spielte (16.-18.Lebensjahr). Er schaffte aber den Ausstieg und kämpft seitdem gegen Rassismus und Extremismus.
Letzten Sommer rief die gesamte Band dazu auf, sich gegen die fremdenfeindlichen Haltungen der AfD zu stellen und für ein buntes Deutschland zu kämpfen (den dazu verfassten Text der Band ist sowohl auf fb, als auch auf der Homepage zu finden). Des Weiteren ist der ehem. Sicherheitschef Taelly dunkelhäutig und seit mehreren Jahren mit der Band eng befreundet.
Mit dem Projekt "Wilde Flamme" setzt sich die Band zusammen mit anderen Künstlern für verschiedene soziale Organisationen (z.B. SOS Kinderdörfer) ein.
Zu der Haltung einer rechten Band passt dies sicherlich nicht.
Bevor man einen solchen Artikel verfasst oder verbreitet, sollte man sich besser informieren.
Weitere Informationen: http://www.frei-wild.net/frei-wild/news/show/339

leoluca
leoluca
7 Jahre zuvor

Dank an Stefan Laurin und u.m. für die klare Kante ihrer Infos und Kommentare.

Für mich war das wirklich Schlimme an dieser Veranstaltungskarikatur, dass die Prominenz im Saal bei der Preisübergabe an Frei.Wild stumm blieb, höflich klatschte und das war's. Nur vereinzelte Buhrufe.

Das ist jämmerlich. Von keinem der anwesenden Künstler gab es eine Proteststimme, auch nicht von Udo Lindenberg, den Puhdys oder Fanta Vier, die da waren. Auch der Regierende Bürgermeister von Berlin war als Hauptredner mit dabei. Kein Wörtchen zum deutschnationalen Rechtspopulismus, gegenüber dem sich Frei.Wild anschlussfähig hält.

Vor einigen Jahren haben noch Kraftclub, Mia oder die Hosen wegen einer geplanten Nominierung von Frei.Wild mit Absage gedroht. Heute, in Zeiten der AfD-Wahlerfolge, schlägt sich diese Prominenz ängstlich in die Büsche. Könnte ja Klicks und Verkaufszahlen kosten.

leoluca
leoluca
7 Jahre zuvor

Wenn die Userin "Lena" einem journalistischen Blog als neutrale Informationsquelle über die Band Frei.Wild deren Website empfiehlt, darf man eine eigentümliche Vorstellung von Pressefreiheit vermuten.

Kürzlich schlug auch die AfD-Vorsitzende, Frauke Petry, in einem Interview dem englischen Journalisten, Tim Sebastian, vor, er solle ihr doch besser andere Fragen stellen, nämlich die, die sie wirklich für wichtig halte.

Dass die Band Frei.Wild einen dunkelhäutigen Sicherheitschef hat und sich auf ihren Konzerten auch mal gegen den Extremismus der Neonazi-Szene in ihrem Publikum wendet, beruhigt meine Nerven nicht wirklich.

Es behauptet ja niemand, dass da Nazis unterwegs seien. Aber sie halten sich anschlussfähig für den deutschnationalen Rechtspopulismus. Und deshalb sind sie eine rechtsnationalistische Band.

In ihrem Lied "Gutmenschen und Moralapostel" tun eben diese Gutmenschen angeblich alles, um "die Geschichte, die noch Kohle bringt, ja nicht ruhen zu lassen". Dass mit dieser "Geschichte" eventuell der Holocaust gemeint sein könnte und dass das Andenken an ihn bloß geschieht, weil es "Kohle bringt" – nein, das wird nicht ausgesprochen, aber es wird suggeriert. Jeder, der es will, kann sich diesen Subtext denken. Und davon gibt es viele unter den Frei.Wild-Anhängern. Rechtspopulisten sind immer auch Geschichtsrevisionisten, die zum Beispiel eine "Holocaust-Industrie" beklagen.

Diese Meinungstechnik wendet Frei.Wild übrigens häufig an, auch wieder in der Echo-Rede: Nebulös bleiben, um nicht angreifbar zu sein.

Umgekehrt vergleicht die Band in "Wir reiten in den Untergang" die Kritik, der sie ausgesetzt ist, mit der Judenverfolgung: "Nichts als Richter, nichts als Henker / Keine Gnade und im Zweifel nicht für dich / Heut gibt es den Stempel, keinen Stern mehr / Und schon wieder lernten sie es nicht."

Alreech
Alreech
7 Jahre zuvor

@Andrea
So wie ich Stefan Laurin verstanden habe ist ein Problem das er mit Freiwild hat die Tatsache das sie für sich eine Südtiroler Identität reklamieren, obwohl sie seiner Meinung nach Italiener sind.
Das diese Identität immer noch möglich ist liegt eben auch am Politikwechsel in Italien nach dem zweiten Weltkrieg bei dem darauf verzichtet wurde wie von den Faschisten geplant die Südtiroler Kultur durch Sprachverbote, Vertreibung von Südtirolern und Ansiedlung von Italienern zu vernichten.

@u.m.
danke, ich bin regelmäßig in Italien und werde meinen dortigen Freunden und Bekannten erzählen das sie alle Faschos sind weil sei die Autonomie des Trentio/Alto Adiges als mögliches Vorbild für eine Föderalisierung Italiens sehen.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
7 Jahre zuvor

@#26 leoluca: Vielleicht bin ich zu desillusionisiert, aber von all diesen Lindenbergs, Fantas, Gröhnemeyers, Hosen und Mias erwarte ich nicht mehr "Engagement", als es deren Brieftasche durch Promotion gut tun könnte. Das "populäre" deutsche Musikbizz ist sich selbst genug, deshalb gibt es auch diesen schrecklichen "Echo".

Timo
Timo
7 Jahre zuvor

Lieber Autor,
die Titel Journalist bekommt man im Revier anscheinend schon, wenn man den Ausweg aus einem Kohleschacht gefunden hat.
Ich kann verstehen das man nachdem man soviel Braunkohlestaub gesehen und inhaliert hat man nur noch braun sieht, dagegen hilft waschen.
Schreibe lieber weiter über Grönemeyer und seine Currywurst den weiter reicht dein Horizont nicht.

Sietzen tue ich nur Menschen die ich respektiere!

Generell sollten alle Kritiker sich wirklich mal ein oder zwei Lieder anhören und nicht Worte und Zeilen aus verschiedenen Liedern zusammenmixen, so kann ich auch eine Helene Fischer in braun erscheinen lassen.

Gehirnverleih Deutschland
Gehirnverleih Deutschland
7 Jahre zuvor

Bevor man Frei Wild als rechts und scheiße anpreist, sollte man sich erstmal informieren , was das für ne Band ist und eventuell, welchen Echo sie denn nun gewonnen haben…
Auf eine Band zu hetzen, die man anscheinend nicht einmal kennt, ist echt unterste Schublade…

Also fürs nächste mal:erst denken , dann tippen
Du hast mindestens einen Schritt vergessen… ???

Und bevor man die Fans von Frei Wild als dumm darstellt, sollte man seinen Text erstmal auf Rechtschreibfehler überprüfen,
ne?

Schöne Grüße ihr Gehirnverleih ?

trackback

[…] einer Woche veröffentlichten wir auf diesem Blog einen Artikel mit der Überschrift „Der Echo braucht Frei.Wild“. Zur Erinnerung: Der Echo ist der eher peinliche Versuch der deutschen Musikindsutrie, ein wenig […]

trackback

[…] über den diesjährigen Echo kein gutes Haar an Frei.Wild gelassen. Verständlich. Sie schrieben: „Frei.Wild ist eine Drecksband, darüber müssen wir nicht reden. Dumm, nationalistisch, […]

Timaios
Timaios
7 Jahre zuvor

Mag ja sein, dass sich Frei.Wild von Extremismus und Faschismus auf ihren Konzerten distanzieren. Völkische Nationalisten sind sie trotzdem. Als Björn-Höcke-Gedächtnis-Band fischt man damit in den selben trüben Gewässern dumpfer Ressentiments und weltanschaulicher Absurditäten, wie es all die Rechtspopulisten und extremen Rechten tun. Schlimm genug, dass dieser anti-aufklärerische Verbalsadismus auf so viel Resonanz stößt. Bedauerlich, dass etliche Menschen überzeugt, fröhlich und ungehemmt diesem Atavismus frönen.

Bassa
Bassa
7 Jahre zuvor

Von einem Journalisten erwarte ich eigentlich, dass er das und dass korrekt verwendet. Dass das im letzten Absatz nicht so richtig geklappt hat kann man sehen.

Zum eigentlichen Thema kann ich eigentlich nur sagen.. was zur Hölle ist "Frei.Wild"? Ich habe von denen noch nie gehört, geschweige denn davon, dass die jemals für den Echo nominiert waren oder ihn jemals gewonnen hätten. Trotzdem habe ich vom Echo gehört.
Ich habe auch mitbekommen, dass er mal wieder verliehen werden sollte, dass Barbara Schöneberger moderieren sollte, dass sie sich einen Tag vorher verletzt hat. Interessant genug, um es zu schauen, fand ich das alles nicht, was vermutlich auch erklärt, wieso ich noch nie von Frei.Wild gehört habe. Vielleicht muss man sich die Echo-Verleihung anschauen, um von denen zu wissen. Das würde allerdings nicht zur These passen, dass man die Echo-Verleihung nur kennt, weil Frei.Wild sie interessant macht.

Inv
Inv
7 Jahre zuvor

Oje… ein Schreiberling, welcher sich mit das/ dass schwertut, lamentiert über den Erfolg einer ihm verhassten Band :S

Linksheißtnichtautomatischschlau
Linksheißtnichtautomatischschlau
7 Jahre zuvor

"Von einem Journalisten erwarte ich eigentlich, dass er das und dass korrekt verwendet. Dass das im letzten Absatz nicht so richtig geklappt hat kann man sehen." Ist mir auch als erstes aufgefallen. Irgendwie peinlich. Auch inhaltlich ist dieser Artikel kein Journalismus. Oder zählen Pamphlete als solcher? Einige der Kommentare sind sachlicher und informativer als dieser Artikel. Und die Antwort "die Titel Journalist bekommt man im Revier anscheinend schon, wenn man den Ausweg aus einem Kohleschacht gefunden hat" passt sowohl in Niveau als auch sprachlich dazu, ist allerdings wesentlich witziger.

Inv
Inv
7 Jahre zuvor

@Stefan Laurin: Ich kann Texte nicht nur verstehen, sondern auch erkennen, mit welcher Intention sie geschrieben wurden. Sie behaupten, dass es Ihnen nur um den Echo gehen würde. Dabei kommt keiner der drei von Ihnen verfassten Artikel auf diesem Blog zum Thema "Echo" ohne die Ihrerseits (natürlich in keinster Weise) verhasste Band aus. Bei einem Artikel, in dem es Ihrer Aussage nach gar nicht um diese Band gehe, jedoch gleich zu Anfang mit "Frei.Wild ist eine Drecksband" eingeleitet wird, scheint mir der eigentliche Grund für Ihr literarisches Kunstwerk recht klar. Ich hoffe für Sie, dass Sie in Zukunft Ihre intrinsische Motivation ein bisschen besser kennen lernen werden.

Natalie Eck
Natalie Eck
7 Jahre zuvor

Lieber Stefan Laurin,
Für wen im Himmel hälst du dich so ein Kommentar bzw Artikel zu verfassen, mach dich erst mit der Materie über die du schreibst vertraut egal ob Frei.Wils Fan oder nicht so etwas über eine Band zu sagen ist das letzte was es gibt du solltest verklagt werden wegen übler Nachrede.

So und jetzt mal für alle Frei.Wild ist nicht rechtsradikal sie geben Konzerte mit dem Motto gegen Faschisten und Rassisten und noch mehr verhöhnen sie hitler und die ganzen Rechtsextremisten in ihren Texten. Wer um alles in der Welt dies nicht versteht soll doch einfach mal die fresse halten gibt es nicht genug auf der Welt über das man sich aufregen kann muss es immer wieder gerüchte über rechtsradikale Rocker geben nur weil jemand von seiner Heimatliebe singt und dies auch noch auf Deutsch und es wagt den Namen Hitler in den Mund zu nehmen heist es gleich wieder rechts rechts rechts. so eine Scheise es tut mir leid aber das was du hier machst ist das letzte. Frei. Wild hat sich den Echo verdient oder hast du jemals schon gehört das Bands ausgeladen werden und dann doch den Echo bekommen.

So das wars jetzt von mir denn mehr meiner Worte ist dein Geschreibe nicht wert, Traurig das man sich so gehör verschaffen muss auf anderer Kosten das ist das Wirkliche was verboten gehört. Kannst froh sein das Frei. Wild KEINE Arschlöcher sind und dich nicht verklagen weil du es nicht wert bist.

Lass das schreiben und beschäftige dich mit was anderem.

Demokratiegiltfürjeden
Demokratiegiltfürjeden
7 Jahre zuvor

Uhi uhi uhi…. Hier konnte wieder jemand schön vom Leder ziehen!… Wenn man selbst nichts zu Stande bringt und das eigene Leben furchtbar langweilig ist, kann man sich ja mal wieder mit mit platten Attitüden wichtig tun. Da ist eine Band, von der einer eine nicht ganz lupenreine Jugend hatte, die von Dingen singt die sie bewegt und die sie für richtig hält. Und alle, die diese Musik hören und gut finden, können ja bei ausverkauften Konzerten und Platz 1 in Charts nicht wenige sein, werden gleich mal mit in diese Ecke "rechts" verfrachtet… Man hält es wie mit der AfD, demokratisch gewählt, mit deutlich über 20 %, und nun sind all diese Wähler dumme Rechte… Politik und Journalismus können ja so einfach sein. Einfach die gängigen Klischees bedienen und die Arbeit ist getan… Musik hören und Echo ansehen sind in diesem Land immer noch die freie Entscheidung eines jeden… Übrigens, ich habe weder AfD gewählt noch den Echo gesehen, finde nur diese Aussage des Bloggers und "Journalisten" für einen Tiefpunkt dieser Zunft.

kalle kallsen
kalle kallsen
7 Jahre zuvor

@Demokratiegiltfürjeden
uiuiui lilo tiffy herr von bödefeld. geile argumentation. wenn also soviele leute diese band abfeiern, kann sie nicht schlecht sein. ok. sieht man ja analog dazu am bestehenden system: die nachfrage bestimmt das angebot, die märkte regulieren sich selbst, der kunde ist könig, den meisten deutschen geht es immernoch besser als anderswo etc… es gibt kein problem! geile argumentation.
und weiter, kann denn soviel zuspruch sünde sein? 20% afd… das können doch nicht nur dumme rechte sein. soviele rechte bzw. dumme gibts doch nicht in deutschland oder etwa doch? und die schnittmenge afd/npd? geschenkt. und diese "unglücksjahre" damals in deutschland? geschenkt.

in einem geb ich dir recht: diese italienische band pausenlos anzuscheißen bringt nichts. man züchtet sich nur resistenzen und weiteren narzissmus heran. man muss es aushalten können, diese band ist mainstream. das ist der zeitgeist.

Sami
Sami
7 Jahre zuvor

Lieber Stefan Laurin,

ich habe den Echo nicht verfolgt und kann mir keine weitreichende Meinung über diesen Award oder die dazugehörige Sendung bilden. Mein Wissen über die Band FreiWild ist auch nicht sehr weit gediegen, ist aber eher negativ geprägt. (Warscheinlich, weil ich mich eher in linksalternativen Kreisen bewege und daher schon kritisch gegenüber dieser Band sozialisiert bin). Leider muss ich trotzdem sagen, dass dieser Artikel dem Niveau der BAMS entspricht. Sachlichkeit oder Fakten sucht man vergeblich. Der Bezug zur Band PUR – welche ich musikalisch wirklich nicht gut finde – ergibt sich mir überhaupt nicht. Bezieht sich "hässlich" auf das äußerliche Erscheinungsbild oder auf die politische Gesinnung? Ich erkenne in beidem keinen Zusammenhang. Soweit ich es bei PUR beurteilen kann ist mein Eindruck, dass diese Band sich gegen Fremdenfeindlichkeit einsetzt.
Das Bild das in deinem Artikel dargestellt ist, welches wohl aus einem Musikvideo von FW stammt, könnte genauso gut in "Hier kommt Alex" von den Ärzten vorkommen und hat keinerlei aussage über den tatsächlich transportierten Inhalt des Videos oder des Liedes.

Versteh mich nicht falsch, ich glaube selber,dass FreiWild eine Band von (Vom Admin editiert) für (Vom Admin editiert) ist. Nichts desto trotz ist dein Artikel nur ein voreingenommenes bashing gegen etwas gegen das du anscheinend aus Prinzip schreibst und nicht auf Grund von gesammelten Fakten.

Leider lese ich derartige Artikel sehr häufig bei den Ruhrbaronen.

Viele Grüße
Sami

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