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Dortmund: Der BVB trennt sich nun auch offiziell von Trainer Thomas Tuchel

Thomas Tuchel (Mitte), Michael Zorc (rechts) und Aki Watzke (links) im Juni 2015. Foto: Robin Patzwaldt

Seit Tagen ist spekuliert worden, nun ist es offiziell: Der BVB und Trainer Thomas Tuchel gehen, obwohl der Übungsleiter alle Saisonziele erreicht hatte, ab sofort getrennte Wege. Die offizielle Bestätigung des BVB erreichte uns gerade per E-Mail:

„Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund und Trainer Thomas Tuchel gehen ab sofort getrennte Wege. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung), Michael Zorc (Sportdirektor), Thomas Tuchel und dessen Berater Olaf Meinking, das am heutigen Dienstag stattgefunden hat.

Wir bedanken uns bei Thomas Tuchel und seinem Trainerstab für die sportlich erfolgreiche Arbeit beim BVB, die am vergangenen Samstag im DFB-Pokalsieg in Berlin gegen Eintracht Frankfurt ihren verdienten Höhepunkt fand. Für seine berufliche Zukunft wünschen wir Thomas Tuchel nur das Allerbeste.

Borussia Dortmund als Arbeitgeber wird sich zu den Hintergründen der Trennung, die das Ergebnis eines längeren Prozesses sind und von allen Klubgremien getragen werden, nicht im Detail äußern und bittet im Sinne aller Beteiligten um Verständnis für den Wunsch, dass nicht auf der Basis von Gerüchten bzw. ohne jeden Hintergrund geurteilt wird.

Der BVB legt großen Wert auf die Feststellung, dass es sich bei der Ursache der Trennung keinesfalls um eine Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Personen handelt. Das Wohl des Vereins Borussia Dortmund, den viel mehr als nur der sportliche Erfolg ausmacht, wird grundsätzlich immer wichtiger sein als Einzelpersonen und mögliche Differenzen zwischen diesen.“

 

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Robin Patzwaldt
Editor
6 Jahre zuvor

Nun hat sich Watzke auf der BVB-HP an die Öffentlichkeit gewandt:

"

In einem Offenen Brief wendet sich Hans-Joachim Watzke an alle Fans und Mitglieder von Borussia Dortmund. „Ich habe das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt.“

Liebe Mitglieder,
liebe Fans von Borussia Dortmund,

hinter uns allen liegt eine Saison, die nur schwer in Worte zu fassen und nicht in wenigen Sätzen aufzuarbeiten ist. Eine Saison, die uns sehr, sehr nahe gegangen ist. Und obwohl sie am Samstag in Berlin mit einem großartigen Triumph endete, gibt es Erklärungsbedarf. Ich wende mich deshalb auf etwas ungewöhnliche Weise mit diesem Offenen Brief direkt an Euch.

Der Verlust von Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Henrikh Mkhitaryan; die Integration vieler junger und unglaublich talentierter Spieler; der langfristige Ausfall einiger Akteure, die als Leistungsträger und Korsettstangen dieser Mannschaft im Umbruch fest eingeplant waren: Das allein wäre Herausforderung genug gewesen. Zu Beginn der Rückrunde haben uns die Ausschreitungen beim Heimspiel gegen RB Leipzig und die folgende Südtribünen-Sperre durchgeschüttelt. Und mit dem feigen Bombenanschlag auf unsere Mannschaft haben wir vor dem Champions-League-Spiel gegen Monaco eine Erfahrung machen müssen, die die Grenzen unserer Vorstellungskraft bei Weitem überschritten hat. Das Ziel des Attentäters war, die Menschen in unserem Mannschaftsbus umzubringen. Das größte Wunder und zugleich das größte Geschenk in der Geschichte von Borussia Dortmund besteht darin, dass niemand ums Leben gekommen ist. Die Dankbarkeit dafür ist existenziell und nicht einmal im Ansatz zu vergleichen mit der Dankbarkeit für einen Titelgewinn.

Vor diesem Hintergrund ist unser sportliches Abschneiden umso bemerkenswerter. Borussia Dortmund hat sich in der Saison 2016/17 zum achten Mal in Folge für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert – davon allein sechsmal für die Champions League. Wir haben im Saison-Endspurt mit einem Herzschlag-Finale gegen Werder Bremen Platz drei erobert. Wir sind im vierten Jahr hintereinander ins DFB-Pokalfinale eingezogen – ein einsamer Rekord. Wir haben den Pott aus Berlin mit nach Hause gebracht und Euch allen am Sonntag beim Jubelkorso präsentiert. Gemeinsam mit einer Viertelmillion Menschen am Straßenrand einen solchen Erfolg feiern zu dürfen, macht stolz, macht dankbar. Macht Gänsehaut. Danke dafür!

Dank gebührt allen im Klub, die geholfen haben, diese Grenzerfahrungen zu meistern. Dank und großer Respekt gebührt zuvorderst natürlich unseren Spielern, die an der Situation nicht zerbrochen, sondern gewachsen sind. Dieser Kader hat Historisches geleistet. Dank gebührt aber auch, das ist doch völlig klar, unserem Trainer Thomas Tuchel und seinem Team!

Dass sich die Wege von Borussia Dortmund und Thomas Tuchel dennoch trennen, stößt bei Teilen unserer Fans auf Kritik und Unverständnis. Das können wir, die Verantwortlichen in der Geschäftsführung und in den Gremien von Verein und KGaA, nachvollziehen. Der BVB hatte mit Thomas Tuchel zwei erfolgreiche Jahre, in denen die sportlichen Ziele erreicht wurden. Allerdings haben wir – Michael Zorc als Sportdirektor und ich – uns in dieser Zeit in der Zusammenarbeit mit dem Trainerteam auch aufgerieben. Es geht bei der Wahrnehmung von Führungsverantwortung, und da unterscheidet sich Borussia Dortmund letztlich keineswegs von jedem anderen Sportverein oder Unternehmen, nicht ausschließlich um das Ergebnis. Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität.

Wir haben in der gegenwärtigen personellen Konstellation leider keine Grundlage mehr für eine auf Vertrauen ausgelegte und perspektivisch erfolgreiche Zusammenarbeit gesehen. Deshalb haben wir uns nach intensiven Gesprächen und vielen Diskussionen letztlich zu der Maßnahme entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Trainerteam nicht über das Ende der Saison 2016/17 hinaus fortzusetzen. Diese gemeinsame Entscheidung wird von allen Gremien innerhalb des Vereins und der KGaA einstimmig getragen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir weder heute noch in Zukunft genaue Erklärungen abgeben können und werden. Vertrauensschutz ist seit mehr als einem Jahrzehnt elementarer Bestandteil unserer Führungskultur.

Mir ist wichtig, deutlich zu machen, dass es bei der Entscheidung nicht um die Frage ging, ob man ein Bier miteinander trinken oder Skat miteinander spielen kann. Wenn wir die Dinge derart banalisieren würden, wären wir verantwortungslose und schlechte Entscheider. Ich bin auch durchaus nicht der Ansicht, dass Klubverantwortliche und Trainer grundsätzlich immer dicke Freunde sein müssen. Das sehr spezielle Verhältnis, das wir, insbesondere Michael Zorc und ich, zu Jürgen Klopp hatten, war nie der Maßstab für die Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel und wird nicht der Maßstab bei künftigen BVB-Trainern sein.

Noch eines möchte ich versichern: Seit ich in verantwortlichen Positionen für Borussia Dortmund tätig bin, habe ich das Wohl des BVB immer über alles andere gestellt. Das gilt gleichermaßen für Michael Zorc, für Thomas Treß und für unseren Präsidenten Dr. Reinhard Rauball sowie für die Mitglieder unserer Gremien. Borussia Dortmund hat aus den Fehlern, die 2004/05 um ein Haar zur Insolvenz geführt hätten, gelernt. Wir alle analysieren unser Handeln selbstkritisch, niemand nimmt sich wichtiger als den Verein, niemand stellt persönliche Eitelkeiten über die Interessen von Borussia Dortmund.

Mit bedingungsloser Unterstützung habt Ihr, liebe Mitglieder und Fans von Borussia Dortmund, uns in den vergangenen Monaten durch schwierige Phasen getragen. Dafür noch einmal herzlichen Dank. Ich möchte Euch abschließend bitten, Michael Zorc und mir sowie allen anderen verantwortlich handelnden Personen bei Borussia Dortmund auch weiterhin volles Vertrauen zu schenken – so, wie es in den zurückliegenden Jahren stets der Fall war.

Euer Aki Watzke"

Thorsten Stumm
6 Jahre zuvor

"Es geht immer auch um grundlegende Werte wie Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authentizität und Identifikation. Es geht um Verlässlichkeit und Loyalität. Wir haben in der gegenwärtigen personellen Konstellation leider keine Grundlage mehr für eine auf Vertrauen ausgelegte und perspektivisch erfolgreiche Zusammenarbeit gesehen."

Als war Tuchel nicht verlässlich, illoyal, respektlos, unkommunikativ und nicht teamfähig….aber die Gründe für seinen Rauswurf will man jetzt und in Zukunft nicht darlegen…. ja ne….is klar…. Aki ganz schwache Nummer….

Robin Patzwaldt
Editor
6 Jahre zuvor

@Thorsten: Ich verstehe jetzt auch nicht was das von Watzke soll. Ich dachte man wollte nicht nachtreten. Hoffentlich geht die 'Schlammschlacht' nicht jetzt erst richtig los. Die Tatsache, dass Tuchel sich ausgerechnet gestern einen Twitter-Account zugelegt hat, den er seit heute dann auch nutzt, lässt da ja so ein paar Befürchtungen aufkommen…

Thorsten Stumm
6 Jahre zuvor

@Robin
Da sind wir dann ja schon zu zweit 🙂

Lukas N.
Lukas N.
6 Jahre zuvor

@Robin Patzwaldt
Dass sich Boss Watzke zusätzlich zu der offiziellen Erklärung zur Trennung von Trainer Tuchel veranlasst sieht, noch einen ausführlichen offenen Brief an alle Mitglieder und Fans des BVB zu schreiben, zeigt, dass er sich in der Defensive befindet und viel Unverständnis und Kritik der Fans bei ihm gelandet sein müssen.
Ich denke auch, entweder man belässt es bei der offiziellen Mitteilung, in der ja steht, dass sich der BVB nicht zu den genauen Hintergründen äußern wolle oder man nennt konkret die Gründe. Aber dass jetzt Watzke noch einen langen Rechtfertigungsbrief nachschiebt und betont, es gehe trotz der sportlichen Erfolge um Vertrauen, Respekt, Team- und Kommunikationsfähigkeit, um Authenzität und Identifikation, Verlässlichkeit und Loyalität, ist schwer nachvollziehbar.
Denn damit sagt Watzke ja, dass es in der Zuammenarbeit mit Tuchel an all diesen gravierenden Dingen fehlte, ohne aber konkrete Belege dafür zu liefern. Es bleibt bei pauschalen Andeutungen. Das aber ist eine schlechte Lösung und kein guter Stil.

Zu allem passt, dass der eine oder andere Journalist, der schon in den letzten Wochen mit sehr einseitiger Berichterstattung ausschließlich im Sinne der Bosse des BVB aufgefallen ist, auch jetzt gleich wieder zur Stelle war und erläuterte, wieso die Trennung unausweichlich gewesen sei und warum die Bosse alles richtig machten, Tuchel natürlich der allein Schuldige sei.

Man kann und muss davon ausgehen, dass Tuchel seinen Teil an den entstandenen internen Konflikten trägt, aber in solchen Fällen liegt die Schuld nie auf nur einer Seite, auch die Bosse haben eine Mitschuld und ein Stück weit sogar versagt.

Ich bin sogar erstaunt über das schlechte und teilweise sogar amateuerhafte Krisenmanagement der Bosse in dieser Frage.
Und warum haben denn sowohl Watzke als auch Zorc in den letzten Wochen und Tagen entrüstet die Vermutung zurückgewiesen, dass die Entscheidung längst gegen Tuchel gefallen sei. Beide betonten, dass man sich erst nach der Saison zu einer Analyse und einem klärenden Gespräch mit Tuchel treffen werde. Watzke sagte noch in den letzten Tagen, es gebe keine Vorfestlegung, das Ergebnis sei offen. Es sei auch nicht seine Art, mit einer vorgefassten Position in klärende Gespräche zu gehen, so Watzke. Denn dann bräuchte man diese Gespräche ja nicht zu führen, so der Boss.
Jetzt aber wird deutlich, dass das Ergebnis des Gespräches eben nicht offen war, dass es gar keine Analyse gegeben hat und die Blödzeitung wusste sofort, dass das Gespräch nur 21 Minuten dauerte und man Tuchel lediglich die vorzeitige Entlassung mitteilte.
Dass das so kommen werde, darüber hatten auch diese wenigen offenbar stets durch die BVB-Bosse gut informierten Journalisten seit Wochen berichtet. Unmittelbar nach dem Pokalfinale verkündete die Blödzeitung sogar, dass auch das Tuchel nicht helfen werde, denn das Aus sei längst beschlossene Sache.
Das bedeutet, einige ausgewählte Journalisten wissen seit Wochen Bescheid, dass Tuchel entlassen wird, dem Trainer selbst aber teilte man das erst heute offiziell mit.
Was für ein unwürdiges und fragwürdiges Schmierentheater.

Und warum hatte sich Boss Watzke nicht im Griff, warum konnte er der Versuchung nicht widerstehen, eine mediale Lawine gegen Tuchel loszutreten mit der Folge einer wochenlangen enormen Unruhe rund um den BVB und einer mögliche Gefährdung der sportlichen Ziele. Wenn Platz 3 oder der Pokalsieg oder beides verfehlt worden wäre, hätte man öffentlich auch Watzke mitverantwortlich dafür gemacht und dann wäre er noch mehr beschädigt gewesen als ohnehin schon.

Warum konnte Watzke der Versuchung nicht widerstehen, seine Abneigung gegenüber Tuchel öffentlich zu zelebrieren. Im Stadionheft erwähnte er nur die Mannschaft im Zusammenhang mit den sportlichen Leistungen, aber Tuchel mit keinem Wort. Die vorletzte Umarmung zwischen Watzke und Tuchel gestaltete er äußerst kühl. Und auch in seiner Bankettrede nach dem Pokalsieg, erwähnte er Tuchel eher von oben herab und mit dürren Worten. Des Weiteren drängte er trotz seines Störfeuers und der Unruhe öffentlich auf Erreichen der Zielvorgaben.

Dem Boss eines europäischen Topklubs, zumal wenn er noch die Prinzipien und Werte vertritt wie der BVB, darf so etwas nicht passieren. Der Boss muss sich gerade im Gesamtinteresse im Griff haben, auch wenn er sich noch so sehr über einen leitenden Mitarbeiter ärgert.

Man fragt sich, warum Watzke von seinem mehrfach verkündeten Fahrplan abgewichen ist. Denn Watzke sagt seit Monaten, dass man mit Tuchel nach Ende der Saison über dessen Zukunft sprechen werde. Dabei gehe es auch um Fragen wie "Kommunikation, Strategie und Vertrauen", so der Boss. Es war also klar, dass es noch Klärungsbedarf gibt. Warum tritt er dann zur Unzeit eine mediale Lawine los?

Bei diesen Aussagen hätte es Watzke belassen sollen. Dann wäre keine Unruhe entstanden und man hätte sich auf die sportlichen Ziele konzentrieren können. Nach Ende der Saison hätte man sich dann zsuammengesetzt und im Falle einer Trennung hätte man eben die Erklärung abgegeben, dass man die Vorstellungen zwischen Bossen und Trainer nicht auf einen Nenner gebracht habe, dass die Vorstellungen zur Strategie des Klubs usw. einfach zu weit auseinder liegen und es deshalb keinen Sinn mache, trotz sportlichen Erfolges weiter zusammenzuarbeiten.
Das wäre eine professionelle Abwicklung gewesen, keiner wäre beschädigt worden und alle hätten einigermaßen ihr Gesicht wahren können.

Zum Krisnemangement gehört aber auch die Nachfolgefrage. Wenn ich einen sportlich erfolgeichen Trainer wie Tuchel, der alle vorgegeben Ziele erreichte, aus anderen Gründen entlasse, dann muss ich auch eine sehr überzeugende Nachfolgelösung haben. Davon ist bisher nichts zu sehen.
Im Gegnenteil, in den Medien wird ausgerechnet Favre als Favorit gehandelt.

Würde man tatsächlich Favre verpflichten, käme es zu einer fast schon grotesken Situation. Man zahlt dann Tuchel und seinem Team ca. 3 Millionen Euro Abfindung und für Favre müsste man auch eine Ablöse in Millionenhöhe zahlen.
Es kommt aber noch "besser": Man entlässt dann einen Trainer, von dem man sagt, er sei fachlich außerordentlich gut, aber menschlich schwierig und holt einen neuen Trainer, über den man genau das gleiche sagt 🙂
Favre gilt sogar als noch kompliziertere Persönlichkeit als Tuchel und er ist weniger kommunikativ als Tuchel. Favre gilt als sensibler Selbstzweifeler, der bereits in Berlin und Gladbach Ärger mit Bossen hatte, sich teilweise mit ihnen überworfen hat und jeweils Abschiede hinlegte, mit denen er die Bosse auf indiskutable Weise brüskierte. Und ausgerechnt dieser Favre soll dann die überzeugende Nachfolgelösung sein?
Ich hoffe, dass es nicht so kommt, dass die BVB-Bosse doch noch eine besser Eingebung haben.

In dieser unerfreulichen Geschichte gibt es am Ende leider nur Verlierer und soweit hätte es niemals kommen dürfen, das hätte man besser abhandeln und lösen können, ja müssen. Auch Boss Watzke geht mit erheblichen Schrammen und angekratzter Glaubwürdigkeit aus dieser Sache raus.
Sehr bedauerlich das ganze!

Robert Müser
Robert Müser
6 Jahre zuvor

Das ist ja alles so traurig und wirklich erschütternd, ich konnte diesen tiefen See von Krokodilstränen vor meinem Augen sehen, als der offene Brief in der Marketingabteilung designt wurde.

Der kleine Aki hat jetzt den Skalp, den er haben wollte – jetzt muss er liefern.

Ich sehe aber aktuell bei diesem Durcheinander in der Vereinsführung keine beruhigende Basis für einen Neustart, egal mit welchem Übungsleiter. Vielleicht sollte sich Effenberg in Dortmund austoben, macht dann aber auch keinen Unterschied mehr. Ein Blick nach Wolfsburg oder Leverkusen sollte eigentlich Warnung genug sein, wie schnell der Absturz kommen kann.

Es bleibt spannend!

thomasweigle
thomasweigle
6 Jahre zuvor

Wie wäre es denn mit LODDAR?

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