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Duisport und Akzente

Häfen im Rheinhochwasser (1931), Bundesarchiv, Bild 102-12562 / CC-BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)

Der Duisburger Hafen wird dreihundert Jahre alt  und manche feiern mit: besonders die Duisburger Akzente haben ihr diesjähriges Festivalprogramm an dem Jubiläum ausgerichtet: mit dem Allerweltsslogan „Nah und Fern“.

Der Duisport  ist freilich nicht wiederzuerkennen, würde man ihn mit sogenannten alten Zeiten vergleichen. Eine moderne Logistikdrehscheibe Europas konnte der Hafen nur durch außergewöhnliche Anstrengungen werden, die am überregionalen Bedarf ausgerichtet waren. Ob Container oder Fahrzeuge, Anbindungen über den Rhein, durch Schiene oder Autobahn, ohne drastische Veränderung hätte der Prozess nicht gelingen können. Wirtschaftlich ist der Hafen DAS Vorzeigeprojekt Duisburgs, einer Stadt, die auch schon mal flapsig Duisdorf am Duisport genannt wird.

Künste bieten freilich keine Dienstleistungen, befriedigen keine Nachfrage, sondern schaffen Angebote, die durchaus auch ins Leere gehen können. Diesem Risiko hat man sich zu Stellen, soweit man nicht völlig versagen will. Die Akzente beginnen am 26. Februar und finden bis zum 13. März 2016 statt.

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