„Die Grenze“ – eine Ausstellung des Goethe-Instituts im Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U

die grenze Ausstellung des Goethe Instituts im Dortmunder U

Wo beginnt Asien, wo endet Europa? Das ist die Leitfrage des mehrjährigen Kunstprojekts „Die Grenze“, das vom Goethe-Institut 2017/18 in Kooperation mit zahlreichen Partnerinstitutionen in Osteuropa, Zentralasien und Deutschland realisiert wird. Nach Stationen in Moskau, Krasnojarsk, Kiew, Tiflis und Minsk ist die Ausstellung derzeit im HMKV in Dortmund zu sehen.

Die Ausstellung erkundet und reflektiert Grenzen nicht nur aus geografischer, sondern auch aus kultureller, sozialer, sprachlicher, persönlicher oder philosophischer Perspektive. Sie reflektiert Grenzen als territoriale Ein- oder Ausgrenzung, als kulturelle oder soziale Trennlinie, als Instrument, das „Wir“ von den „Anderen“ zu unterscheiden. Dabei dient die geografische wie auch die kulturelle Grenze zwischen Europa und Asien als roter Faden.

Das Projekt nähert sich dieser Thematik aus künstlerischer Sicht und lenkt den Blick – über eine rein politische und ökonomische Bedeutung hinaus – auf kulturelle, künstlerische, persönliche oder auch humorvolle Dimensionen. „Die Grenze“ ist eine Wanderausstellung mit 23 künstlerischen Positionen der jüngeren Generation aus Osteuropa, Russland, Zentralasien und Deutschland, die unterschiedlichste Formen von Grenzziehungen reflektieren.

Mit: Umida Achmedova und Oleg Karpov (Taschkent, Usbekistan), Alisa Berger (Köln, Deutschland), Aytegin Djumaliev (Bischkek, Kirgisien), Natalya Dyu (Almaty, Kasachstan), Saule Dyussenbina (Almaty, Kasachstan), Farhad Farzaliyev (Baku, Aserbaidschan), Hamlet Hovsepian (Ashnak, Armenien), Katya Isaeva (Moskau, Russland), Olga Jitlina (Sankt Petersburg, Russland), Anton Karmanov (Nowosibirsk, Russland), Alina Kopytsa (Kiew, Ukraine), Gaisha Madanova (Almaty, Kasachstan / München, Deutschland), Taus Makhacheva (Moskau, Russland), Eleonore de Montesquiou (Berlin, Deutschland), Stanislaw Mucha (Berlin, Deutschland), Marat Raiymkulov (Bischkek, Kirgisien), Alla Rumyantseva & Alexey Rumyantsev (Duschanbe, Tadschikistan), Sergey Shabohin (Minsk, Belarus), Sophia Tabatadze, Nadia Tsulukidze „Khinkali Juice“ (Tiflis, Georgien), Alexander Ugay (Almaty, Kasachstan), Viron Erol Vert (Berlin, Deutschland), Where Dogs Run (Jekaterinburg, Russland), Anastasiia Zhyvkova (Kiev, Ukraine)

Ort: HMKV im Dortmunder U, Ebene 6
Laufzeit: 25. November 2017 – 8. April 2018
Kuratiert von Inke Arns (HMKV) und Thibaut de Ruyter (Berlin)
Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.goethe.de/DieGrenze und www.hmkv.de

„Die Grenze“ ist eine Ausstellung des Goethe-Instituts. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes. Kooperationspartner in Dortmund ist der HMKV (Hartware MedienKunstVerein), Förderer HMKV: Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität

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