Update: Nachtschachtzeichen steigen

Gerade ist die Entscheidung gefallen: Die Nachtschachtzeichen sollen steigen. Allerdings nur 30 Meter hoch.

Hier die neueste Pressemitteilung von Ruhr2010:

„Das RUHR.2010-Großprojekt SchachtZeichen wird am heutigen Pfingstmontag von 22 bis 1 Uhr mit dem „Ballon-Glühen“ (NachtSchachtZeichen) fortgesetzt – auf einer Sicherheitshöhe von 30 Metern in der ganzen Metropole Ruhr. Die Entscheidung war in Absprache mit der Bezirksregierung zunächst wegen böiger Windverhältnisse verschoben worden. Der Auftakt von SchachtZeichen hatte bei Bewohnern wie Besuchern der Kulturhauptstadt großen Anklang gefunden, überall an den 311 Standorten herrschte Feierstimmung. Bedauerlicherweise kam am Pfingstmontag die Witterung in die Quere und hatte ein Auflassen der Ballone zunächst nicht zugelassen. „Das kann man nicht beeinflussen“, so RUHR.2010-Geschäftsführer Fritz Pleitgen. „Was bedauerlich ist, dass es drei Fälle von Vandalismus gegeben hat.“ Die Sicherheitsvorkehrungen würden nun nochmals verschärft.“

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[…] darüber, dass die NachtSchachtZeichen kommen würden (siehe dazu die Ruhrbarone-Meldung NachtSchachtZeichen sollen steigen). Doch das ganze galt unter Vorbehalt einer etwaigen anderen Entscheidung heute um 20:00 Uhr. Doch […]

Kert Buck
Kert Buck
14 Jahre zuvor

Fritz Pleitgen liegt uns Steuerzahlern bequem auf der Tasche! Wer sagt ihm, dass wir ihn uns nach Finanzkapital-, Opel-, Griechenland-, Eurorettung nicht mehr leisten können. Johannes ist tot! Friede Springer hat kein Interesse und Bodo muss Jürgen retten. Ich habe die Tage gerade den Bescheid für eine deutlich höhere Grundsteuer bekommen. Für Fritze und Co. und irgendwelche Ruhrspielereien fehlt uns das Geld! Hauptsache Clement, Eichel und Steinbrück bekommen ihre Pension pünktlich. NRW-Bambi-Lindner wird es schon richten, so dachte schon Möllemann vor dem letzten Flug. Der deutsche Michel wird schon zahlen.

O. Rauch
14 Jahre zuvor

Von Feierstimmung und großem Anklang bei den Schachtzeichen kann m.E. keine Rede sein. Ich hatte mir gemeinsam mit Gästen aus Süddeutschland einige Stationen in Herten herausgesucht, die ein umfangreiches Programm an ihren Standorten angekündigt hatten. Alleine die Recherche dieser Standorte war nicht leicht, da die Website schachtzeichen.de mehr TYPO3-Datenbankfehler als Informationen lieferte. Jedenfalls war unsere Geduld nach drei Spielorten der Schachtzeichen überstrapaziert: Trostlose Imbiss- und Bierstände statt Konzerte, Führungen, etc. Im Gespräch mit anderen Besuchern stellte sich heraus, dass es diese genauso enttäuscht snd.

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