Cartoons ohne Bilder #87

Mehrere Panels.

Ein Karnevalsumzug nähert sich. Im Publikum ein ernster, älterer Herr. Kleine Sprechblasen über dem Umzug: „Helau! Helau! Helau!“

Der Umzug nähert sich weiter, die Sprechblasen werden größer: „Helau! Helau! Helau!“

Dann ein Gardist direkt vor dem Herrn, fette Sprechblase: „Ein dreifach donnerndes Helau! Helau! Helau!“
Sprechblase über dem Herrn, er hält eine Hand ans Ohr: „Verzeihung, könnten sie das letzte Wort noch mal wiederholen?“

0:5-Packung gegen RB Leipzig! Und doch: Auf Schalke ist nicht plötzlich alles schlecht!

Vor dem Spiel gegen Leipzig standen auf Schalke noch alle zusammen. Foto: Franz-Christian Müller

Zugegeben, das 0:5 des FC Schalke 04 am Samstag gegen RB Leipzig in der eigenen Arena war schon eine heftige Klatsche. Die Machtdemonstration der Ostdeutschen Brausekicker dürfte auch dem Letzten in und um Gelsenkirchen klargemacht haben, dass die Königsblauen noch ein gehöriges Stück aufholen müssen, wenn die wieder in die Tabellenregionen vorstoßen wollen, die sie noch vor zwei Jahren unter Trainer Domenico Tedesco erreicht hatten, als der Klub aus dem Ruhrgebiet Vizemeister wurde. Zu überlegen waren die von Brausemillionen an die Tabellenspitze geschossenen Ostdeutschen.

Und doch gilt es das Ganze, nachdem man über das Erlebte etwas nachdenken konnte, zu relativieren. Dass die Schalker nach mehreren sieglosen Spielen in der Fußball-Bundesliga in der Tabelle zu den Spitzenplätzen inzwischen abreißen lassen mussten, ist alles andere als in Drama. Im Gegenteil! Die Knappen spielen diese Saison noch immer voll im Bereich ihrer derzeitigen Möglichkeiten.

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Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: © Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0

NRW: Röttgen spielt noch einmal Vabanque…Post von Horn
NRW: Kaputte Verhältnisse…FAZ
NRW: Immer weniger Sozialwohnungen(€)…RP Online
NRW: „Als Redner ist man entweder ganz oben oder ganz unten“…Spiegel
Debatte: Was tun bei einer Coronavirus-Pandemie?…Spektrum
Debatte: 
Wo die Mitte steht – und was der Wähler bestraft…Welt
Debatte: Die eigentliche Überraschung…FAZ
Debatte: Hamburg ist ein Sonderfall…NZZ
Debatte: Esken und Walter-Borjans von sich selbst überwältigt…Welt
Debatte: Kein Grund zu Alarmismus…taz
Debatte: „Alles ist so, wie du denkst“…Zeit
Debatte: Wir sind nicht fremd(€)…FAZ
Debatte: Die Klasse ist immer umkämpft…Jungle World
Bochum: Fair-Trade-Olivenöl aus Griechenland(€)…WAZ
Bochum: Schöne neue Datenwelt…Bo Alternativ
Dortmund: Aladin El Mafaalani setzt auf real Machbares…Nordstadtblogger
Dortmund: Viele Brücken müssen abgerissen werden(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Wieso die Stadt es schwer hat, auf die Beine zu kommen(€)…RP Online
Essen: Gesundheitsamt warnt Firmen vor Corona-Panik(€)…WAZ 
Essen: Digitalisierung in den Mittelstand tragen(€)…WAZ

Kleine Typologie der Fastnachtsverkleidungen

Karneval in Mainz, Foto: R. v. Cube

Der Beau

Er nutzt die Verkleidung, um besonders elegant auszusehen. Die Fastnacht ermöglicht ihm eine Gewandung, die im normalen Leben übertrieben wirken würde, auch wenn der Beau am Liebsten immer so herumliefe. Der Beau trägt vielleicht ein Piratenkostüm mit üppigem Spitzenkragen und Dreispitz oder er ist ein Vampir im wehenden Mantel, gerne auch Geheimagent oder alles, was es einem erlaubt, auch innerhalb von Gebäuden die Sonnenbrille aufzulassen. Er blickt sich beständig nach Bewunderern oder Damen zum Flirten um.

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„Heutige Standards“ und der Karneval von Aalst

Judensau an der Stadtkirche Wittenberg Foto:Posi66 Lizenz: CC BY-SA 4.0

 Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani

Geehrte LeserInnen!
Dieser Tage las ich ein Interview auf der Website des «Deutschlandfunk» mit dem
Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann, der der Meinung ist, dass man die «Judensau» zu
Wittenberg weiterhin im Kirchenrelief lassen soll, als Denkmal, dass der «heutige Standard»
keine Selbstverständlichkeit ist und weil man als Jude mit den «Spannungen leben» lernen
muss. Herr Kaufmann meint wohl, dass es uns Juden im Vergleich zu damals gut geht. Nun

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Der Ruhrpilot

Vorstand der RAG-Stiftung: Dr. Jürgen Rupp, Bernd Tönjes und Bärbel Bergerhoff-Wodopia Foto: RAG-Stiftung/Mark Ansorg Lizenz: Copyright

Ruhrgebiet: „Wir sähen Thyssen-Krupp gern mit im Boot“(€)…FAZ
NRW: Verfassungsschutz beobachtet 1000 Personen „Flügel“ um Höcke…RN
NRW: CDU-Ausnahmetalent Serap Güler(€)…Westfälische Rundschau
NRW: Erste Karnevalszüge abgesagt…Bild
Debatte: Ein tristes Spielchen in der Partei von Ludwig Erhard…Welt
Debatte: Kein Teufelspakt in Thüringen…FAZ
Debatte: Das C steht für Chaos…Cicero
Debatte: Die Selbstzerstörung der CDU…Spiegel
Debatte: Wir sind zu lässig im Umgang mit wirren Menschen(€)…Welt
Debatte: Der ganz normale Wahn(€)…FAZ
Debatte: „Es ist der Kampf gegen die Entmenschlichung“…Zeit
Debatte: „Es ist eine Sisyphusarbeit“...Jungle World
Debatte: Ein Hoch auf den „tiefen Staat“…NZZ
Ruhrgebiet: Bei Thyssenkrupp darf nichts mehr schiefgehen...FAZ
Bochum: Vintage-Präparate stehen zum Verkauf(€)…WAZ
Bochum: Karnevalszug in Wattenscheid steht auf der Kippe(€)…WAZ
Dortmund: Haftantritt für Neonazi  Krolzig rückt näher…Nordstadtblogger
Dortmund: Lasst den Westfalenpark doch komplett untergehen!(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Aufstehen gegen den rechten Terror(€)…RP Online
Duisburg: Reparatur-Panne über dem Rhein(€)…WAZ
Essen: Karnevalszüge in Werden und Kettwig abgesagt(€)…WAZ 

Naida Pintul: „Es wird definitiv schwieriger für Hochschulgruppen, mich einzuladen“

Naida Pintul bei einem Vortrag Foto: Privat

Naida Pintul hält seit Jahren Vorträge über Feminismus. An Hochschulen wir das immer schwieriger.

Ruhrbarone: Du hältst seit mehreren Jahren Vorträge über den Feminismus. Worum geht es da genau?

Naida Pintul: Es ist ganz verschieden, ich habe im Laufe der letzten Jahre so 8-10 Vorträge geschrieben, die meistangefragten sind die Vorträge zu feministischer Prostitutionskritik und zur Kritik an der queerfeministischen Affinität zum Islam. In beiden Vorträgen kritisiere ich vor allem den Feminismus der dritten Welle, dem gerade jüngere Frauen zugeneigt sind.

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Der Ruhrpilot

Bayern Foto: Sir Boris Lizenz: CC BY-SA 3.0

NRW: Warum Nordrhein-Westfalen das neue Bayern ist…Wirtschaftswoche 
NRW: Rivalen im Talentschuppen…Süddeutsche
Debatte: Der jahrelange Konjunkturaufschwung ist aufgezehrt…Welt
Debatte: Der Gipfel des Zynismus…FAZ
Debatte: Politiker wollen keine AfD-Mitglieder im Staatsdienst dulden…Zeit
Debatte: Heisse Gentechnologie für leckere Beeren(€)…NZZ
Debatte: Minderheit und Fremde?…Jungle World
Debatte: Anti-Tesla-Koalition…FAZ
Debatte: ARD und ZDF sollten privatisiert werden(€)…Welt
Bochum: Steven Sloane verabschiedet sich mit Wagners Ring(€)…WAZ
Duisburg: Link verurteilt Anschlag in Hanau(€)…WAZ
Dortmund: Nazis am Flughafen an Ausreise gehindert…Bild
Duisburg: FDP-Vize zieht sich aus der Politik zurück(€)…RP Online
Essen: Land will Stadt nicht zur Klinikübernahme zwingen(€)…WAZ

Treffpunkt Trinkhalle

Marie Enders Foto: Bochum Marketing GmbH Lizenz; Copyright

Warum sind an dem sozialen Ort der Trinkhalle alle gleich? Dieser Frage geht die Architekturstudentin Marie Enders in ihrer Ausstellung „Third Place. Treffpunkt Trinkhalle“ nach.

Dazu lädt sie interessierte Besucher vom 28. Februar bis zum 28. März in ein leerstehendes Ladenlokal mit benachbarter Trinkhalle in der Braunsberger Str. 13a, 44809 Bochum-Hofstede ein. Geöffnet ist die Ausstellung von freitags bis sonntags von 11 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.

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