Ein Karnevalsumzug nähert sich. Im Publikum ein ernster, älterer Herr. Kleine Sprechblasen über dem Umzug: „Helau! Helau! Helau!“
Der Umzug nähert sich weiter, die Sprechblasen werden größer: „Helau! Helau! Helau!“
Dann ein Gardist direkt vor dem Herrn, fette Sprechblase: „Ein dreifach donnerndes Helau! Helau! Helau!“
Sprechblase über dem Herrn, er hält eine Hand ans Ohr: „Verzeihung, könnten sie das letzte Wort noch mal wiederholen?“
Vor dem Spiel gegen Leipzig standen auf Schalke noch alle zusammen. Foto: Franz-Christian Müller
Zugegeben, das 0:5 des FC Schalke 04 am Samstag gegen RB Leipzig in der eigenen Arena war schon eine heftige Klatsche. Die Machtdemonstration der Ostdeutschen Brausekicker dürfte auch dem Letzten in und um Gelsenkirchen klargemacht haben, dass die Königsblauen noch ein gehöriges Stück aufholen müssen, wenn die wieder in die Tabellenregionen vorstoßen wollen, die sie noch vor zwei Jahren unter Trainer Domenico Tedesco erreicht hatten, als der Klub aus dem Ruhrgebiet Vizemeister wurde. Zu überlegen waren die von Brausemillionen an die Tabellenspitze geschossenen Ostdeutschen.
Und doch gilt es das Ganze, nachdem man über das Erlebte etwas nachdenken konnte, zu relativieren. Dass die Schalker nach mehreren sieglosen Spielen in der Fußball-Bundesliga in der Tabelle zu den Spitzenplätzen inzwischen abreißen lassen mussten, ist alles andere als in Drama. Im Gegenteil! Die Knappen spielen diese Saison noch immer voll im Bereich ihrer derzeitigen Möglichkeiten.
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Er nutzt die Verkleidung, um besonders elegant auszusehen. Die Fastnacht ermöglicht ihm eine Gewandung, die im normalen Leben übertrieben wirken würde, auch wenn der Beau am Liebsten immer so herumliefe. Der Beau trägt vielleicht ein Piratenkostüm mit üppigem Spitzenkragen und Dreispitz oder er ist ein Vampir im wehenden Mantel, gerne auch Geheimagent oder alles, was es einem erlaubt, auch innerhalb von Gebäuden die Sonnenbrille aufzulassen. Er blickt sich beständig nach Bewunderern oder Damen zum Flirten um.
Judensau an der Stadtkirche Wittenberg Foto:Posi66 Lizenz: CC BY-SA 4.0
Von unserer Gastautorin Anastasia Iosseliani
Geehrte LeserInnen!
Dieser Tage las ich ein Interview auf der Website des «Deutschlandfunk» mit dem
Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann, der der Meinung ist, dass man die «Judensau» zu
Wittenberg weiterhin im Kirchenrelief lassen soll, als Denkmal, dass der «heutige Standard»
keine Selbstverständlichkeit ist und weil man als Jude mit den «Spannungen leben» lernen
muss. Herr Kaufmann meint wohl, dass es uns Juden im Vergleich zu damals gut geht. Nun
Vorstand der RAG-Stiftung: Dr. Jürgen Rupp, Bernd Tönjes und Bärbel Bergerhoff-Wodopia Foto: RAG-Stiftung/Mark Ansorg Lizenz: Copyright
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Naida Pintul hält seit Jahren Vorträge über Feminismus. An Hochschulen wir das immer schwieriger.
Ruhrbarone: Du hältst seit mehreren Jahren Vorträge über den Feminismus. Worum geht es da genau?
Naida Pintul: Es ist ganz verschieden, ich habe im Laufe der letzten Jahre so 8-10 Vorträge geschrieben, die meistangefragten sind die Vorträge zu feministischer Prostitutionskritik und zur Kritik an der queerfeministischen Affinität zum Islam. In beiden Vorträgen kritisiere ich vor allem den Feminismus der dritten Welle, dem gerade jüngere Frauen zugeneigt sind.
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Marie Enders Foto: Bochum Marketing GmbH Lizenz; Copyright
Warum sind an dem sozialen Ort der Trinkhalle alle gleich? Dieser Frage geht die Architekturstudentin Marie Enders in ihrer Ausstellung „Third Place. Treffpunkt Trinkhalle“ nach.
Dazu lädt sie interessierte Besucher vom 28. Februar bis zum 28. März in ein leerstehendes Ladenlokal mit benachbarter Trinkhalle in der Braunsberger Str. 13a, 44809 Bochum-Hofstede ein. Geöffnet ist die Ausstellung von freitags bis sonntags von 11 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.
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