Der 9. November ist ein besonderer Tag in Deutschland. Für die einen der Tag der Wiedervereinigung, für die anderen der Tag der Republik, für wenige der traurigste Tag in der deutschen Geschichte. Es war der Tag, an dem Deutschland endgültig seine Unschuld verlor. Der Tag, an dem die Deutschen begannen die deutschen Juden systematisch auszurauben und zu ermorden. Der 9. November ist daher ein besonderer Gedenktag.
Blick auf ‚Datteln 4‘ im Februar 2014. Foto: Robin Patzwaldt
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Vom 3. Januar bis zum 25. Februar feiern die Geier auf Zeche Zollern in Dortmund
Vor 99 Jahren erblickte der große Komiker und Wattenscheider James Bond das Licht der Welt. So verrät es seine offizielle, weitgehend unbekannte Biografie. Grund genug für den Geierabend, die kommende Session unter das Motto: „Mein Name ist Pott, RuhrPott“ zu stellen.
Damit wird auch ein zweites Jubiläum gewürdigt: Der Hundertjährige, der in die Emscher sprang und sich auflöste. – Der Ruhrpott, genauer: der Regionalverband Ruhr (RVR), wird ebenfalls hundert Jahre alt. Nach dem gerade grandios gescheiterten Regionalplan ist zu fürchten, dass derlei Feiern beim Verband in Essen frühestens 2027 starten werden. Also springen die
Berlin feierte am 9.November den 30. Jahrestag des wohl historischsten Ereignisses der europäischen Nachkriegsgeschichte. Mit dem Fall der Mauer wurde nicht nur das Schicksal der DDR besiegelt, sondern auch das des großen sozialistischen Experiments.
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Zvi Rappoport, Vorstand der Jüdischen Gemeinde (Archiv) Foto: Dortmund-Agentur / Stefanie Kleemann Lizenz: Copyright
Am gestrigen Sonntag hielt Zwi Rappoport, der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Dortmund, in der Dortmunder Oper eine Rede zur Pogromnacht. Wir dokumentieren sie:
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Jörder,
sehr geehrter Herr Rabbiner Babaev,
verehrte Gäste,
liebe Gemeindemitglieder,
wir gedenken heute der Pogromnacht vom 09. auf den 10. November 1938, als sich in Deutschland der Hass gegen die Juden ungehemmt und für alle sichtbar austoben konnte. Über 800 Juden wurden in dieser Nacht und an den folgenden Tagen ermordet; tausende Synagogen wurden in Brand gesetzt und zerstört; jüdische Friedhöfe wurden geschändet; Geschäfte und Wohnungen verwüstet. Die schrecklichen Ereignisse dieser Nacht waren ein unübersehbares Vorzeichen für den wenige Jahre später durchgeführten industriellen Massenmord an den Juden.
Heute, nur zwei Generationen nach dem Holocaust, sind Juden in Deutschland und in der Welt aufs Neue wachsendem Antisemitismus ausgesetzt und wieder Ziele von Übergriffen: Juden werden auf offener Straße attackiert, Synagogen angegriffen und jüdische Friedhöfe geschändet. „Du Jude“ – das ist vielfach ein Schimpfwort – in der Schule und auf dem Fußballplatz. Hass und hemmungslose Hetze wird im Internet nicht nur von Extremisten, sondern auch von Menschen aus der sog. Mitte der Gesellschaft verbreitet. Die AfD findet enorme Zustimmung, auch dort, wo sie unverhohlen rechtsextrem und antisemitisch ist.
Andreas Biermann. Quelle: Wikipedia, Foto: Northside, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Zu Robert Enkes Gedenken ist an diesem Wochenende in vielen Fußball-Stadien des Landes eine sogenannte „gedENKEminute“ abgehalten worden. Der an Depressionen erkrankte Torwart hatte sich am 10. November 2009 das Leben genommen.
Sicherlich grundsätzlich eine löbliche und äußerst sinnvolle Aktion, schließlich kann das Thema Depression nicht häufig genug in die Öffentlichkeit und damit in eine Debatte eingebracht, Hemmungen und Tabus rund um das Schicksal Betroffener somit zumindest ein Stück weit genommen werden.
Etwas fand ich in diesem Zusammenhang jedoch bedauerlich, was ich hier und heute einmal kurz ansprechen möchte, ohne dafür wirklich eine Patentlösung zu haben:
Enkes Witwe Theresa richtete emotionale Appelle an die Fans im Lande, warb in diesem Zusammenhang für die Robert-Enke-Stiftung. Und auch wenn die Aktion quer durch die Republik sicherlich nicht alleine auf das Schicksal von Robert Enke gemünzt war, stand sein trauriges Schicksal eben am Ende doch stellvertretend für viele Betroffene im Mittelpunkt.
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