Ging immer in die Luft: Werbe-Ikone HB-Männchen Quelle: Screenshot
Was haben sich Volker Kauder und die CDU/CSU Bundestagsfraktion schwer getan mit der Tabakwerbung. Der ehemalige Verbraucherschutzminister Christian Schmidt (CSU) hatte vergeblich versucht, im Rahmen der Umsetzung der EU-Tabakproduktrichtlinie auch in Deutschland ein Verbot für Plakate, Kino und Promotion-Aktionen einzuführen. Angeblich lag der Kompromiss mit einer Übergangszeit bis 2025 bereits auf dem Tisch, aber die
Kann nicht nachvollziehen, wieso der Gesundheitsminister psychisch Kranken den Therapiezugang weiter erschweren will: Dipl.-Psych. Esther Bockwyt (33) (Foto: privat)
Wer eine psychische Störung oder Krankheit hat, der kann meist nichts dafür, braucht aber Hilfe. Zeitnah, so die Erfahrung aus der Praxis, geht da nix. Wartezeiten von einem halben Jahr für einen Psychotherapieplatz sind da keine Seltenheit. Das ist falsch. Wer eine psychische Störung hat, leidet nicht weniger als jemand mit einem eingewachsenen Zehnagel. Ein dummer Vergleich? Selbstredend. Aber mit dem Zehnagel wird man binnen Stunden einen behandelnden Arzt finden, bei einer Depression eben nicht. Es ist Irr-Sinn.
Das Bundesministerium für Gesundheit und sein Minister, der CDU-Freshboy Jens Spahn, sehen das nicht so. Spahn (38) erklärte in einer Rede vor dem Bundestag:
(…) Ja, wir haben das Problem in bestimmten Regionen, auch im Zusammenspiel von ambulant und stationär, dass diejenigen mit psychotherapeutischem Versorgungsbedarf, die dringend behandlungsbedürftig sind, nicht in eine ambulante Therapie kommen und dann möglicherweise in verschlimmertem Zustand stationär aufgenommen werden müssen. Die Wahrheit ist aber: Wenn wir einfach nur 10 000, 20 000 oder 30 000 Psychotherapeuten zusätzlich zulassen, wird das das Problem nicht lösen. Das ist meine feste Überzeugung; das ist die Erfahrung der Vergangenheit. Wir haben so viele Psychotherapeuten wie noch nie in der Zulassung. Wir haben fast so viele Psychotherapeuten in der Versorgung wie Hausärzte. Und trotzdem steigt mit dem Angebot der Bedarf, weil die Versorgungssteuerung nicht funktioniert. Deswegen ist der erste Schritt, dass wir zu einer besseren Versorgungssteuerung kommen, dass nämlich im Zweifel diejenigen, die man vielleicht nicht ganz so gern als Patienten im Wartezimmer sitzen hat, die auch etwas mehr Versorgungsbedarf haben, eher einen Termin bekommen als möglicherweise diejenigen, bei denen es etwas angenehmer ist, die Therapie zu machen. Ich formuliere das alles sehr zurückhaltend, weil ich weiß, dass das mit großen Emotionen verbunden ist und wahrscheinlich gleich der nächste Shitstorm startet. Aber wenn wir das Versorgungsproblem lösen wollen, werden wir über dieses Thema reden müssen.
Das Trojanische Pferd Bild aus dem Spätmittelalter Lizenz: Gemeinfrei
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Ralf Grabuschnig, 30, ist Historiker und schreibt und spricht über Geschichten aus der Geschichte, die man im Unterricht eher nicht hört. Er studierte Geschichte an der Uni Wien und Nationalism Studies an der Central European University in Budapest. Sein Brot verdient er an einem Münchner Forschungsinstitut als Redakteur und in seiner Freizeit haut er in die Tasten und spricht ins Mikro. Nach dem Studium begann er, an seinem Blog Déjà-vu Geschichte zu schreiben. Bald kam auch ein Podcast gleichen Namens hinzu, der alle zwei Wochen mit einer neuen Episode aufwartet. Wiederkehrende Themengebiete in seinen Produktionen sind Fake News und Verschwörungstheorien.
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 6: Dieselknecht. Ihr Bandname Dieselknecht verrät es: Drei Viertel der Band wuchsen irgendwo auf dem Land zwischen Ackerbohnen und Ergänzungsfutter auf. Mit Heavy Metal und Punkrock. Dann zog es sie in die Stadt, wo sie ausgerechnet den Country kennenlernten – und sich darin verliebten. Flying V und Nietenarmband wurden abgelegt, die neuen Werkzeuge waren von nun an Banjo, Gitarre, Kontrabass und der Mundgeruch von Gunter Gabriel.
Manchmal kann ein Symbol viel stärker sein als jede Ideologie. Die Warnweste ist ein sehr gut gewähltes Symbol. Jeder hat sie in seinem Auto. Jeder gehört zum potentiellen Kreis der gelben Westen, solange er nicht gerade von einem Chauffeur gefahren wird, wie der Präsident.
Die Weste lässt sich schnell anlegen und wieder ablegen – um sich den Protest anzuschließen braucht es nur einen Handgriff. Nachdem man seine Wut herausgelassen hat, wird man genauso schnell wieder unauffällig.
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Debatte: Eine Kampagne, die nicht aussehen sollte wie eine Kampagne…Welt Debatte: CDU-Mittelstandsgruppe will Umwelthilfe Staatsgeld streichen…FAZ Debatte: Die EU verstärkt die amtliche Lügenbekämpfung…NZZ Debatte: Why the left can’t lead the yellow vests…Spiked Debatte: Versager als Wegweiser…Post von Horn Ruhrgebiet: Wie sich das Ruhrgebiet mit Daten neu erfinden will..Handelsblatt Ruhrgebiet: Ex-Putzfrau Susanne Neumann tritt aus SPD aus…Spiegel Bochum: Stadt will über Ampelmännchen mit Lokalbezug beraten…WAZ Dortmund: Politiker ringen um Entscheidung über Canarisstraße…Ruhr Nachrichten Duisburg: Stahlarbeiter fordern Extra-Bonus…WAZ Duisburg: Duisburger scheitern mit Klagen gegen Straßenbeiträge…WAZ Essen: Polizei wendet Patrioten-Demo im Einkaufstrubel ab…WAZ
Advent, Advent! Quasi als kleinen Adventskalender stellen wir jetzt bis zum heiligen Abend jeden Tag eine Band aus dem Ruhrgebiet vor.
Törchen 5: Morgoth – auch wenn die Band 1989 ursprünglich in Meschede gegründet wurde, so zogen doch ein paar Bandmitglieder nach und nach ins Ruhrgebiet und lebten irgendwann im Dortmunder Raum. Morgoth, die in den 1990er Jahren zu den wichtigsten deutschen Death-Metal-Bands gehörten, haben einen schweren Verlust zu verzeichnen. Denn Anfang der Woche ist Mitgründer und Ex-Gitarrist Carsten Otterbach nach langem Kampf gegen die Krankheit Multiple Sklerose im Alter von 48 Jahren verstorben.
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