Ein paar Gedanken zur angekündigten TV-Rückkehr von Jörg Kachelmann

Jörg Kachelmann 2016. Foto: Angelo D Alterio, Quelle: Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Gestern wurde fast beiläufig bekannt, dass TV-Moderator Jörg Kachelmann ab 2019 wieder auf die Bildschirme der Nation zurückkehren wird. Das freut mich persönlich für den zuletzt gefühlt über Jahre hinweg permanent in den Nagativ-Schlagzeilen stehenden ehemaligen ‚Wetterfrosch‘ der ARD.

Nach fast zehn Jahren kehrt Kachelmann damit in wenigen Monaten zu seinem alten Arbeitgeber zurück, wird für den MDR zusammen mit Kollegin Kim Fisher im 3. Fernsehprogramm des ARD-Senders die Talksendung „Riverboat“ moderieren.

Seit 2010, als der damalige Wettermann bei seiner Rückkehr von den Olympischen Winterspielen aus Vancouver in Deutschland öffentlichkeitswirksam verhaftet wurde, sich danach in einen an Rufmord grenzenden langen Prozess verstrickt sah, in dem es um eine angebliche Vergewaltigung ging, war die Karriere des zuvor sehr beliebten Moderators mit einem Schlag faktisch beendet.

Und das, obwohl der inzwischen 60-Jährige am Ende des Verfahrens von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen freigesprochen wurde. Zuletzt begegnete mir der früher landesweit so populäre Kachelmann nur noch irgendwo unter ferner liefen im Internet, oder vor Jahren einmal zufällig auf der Durchfahrt als Wetterfrosch eines kleinen Lokalradios im Bayerischen. Jetzt also die offizielle Rückkehr auf die relativ große TV-Bühne beim MDR.

Es ist ihm wahrlich zu gönnen, nachdem ihm juristisch offensichtlich nicht zu beweisende Vorwürfe etliche Jahre der Laufbahn gekostet haben.

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Cartoons ohne Bilder #23


Dickes Kind am Küchentisch. Mutter stellt ihm gefüllten Teller hin.
Sprechblase über der Mutter: „Ich gebe dir erst mal viel – ja? – zum Schlingen und danach kannst du ja noch mal wenig nehmen und gucken ob’s dir schmeckt.“

Der Ruhrpilot

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Sawsans Welt


Es gibt viele geltungssüchtige Nachwuchspolitschranzen, die schnell wieder verschwinden. Es gibt viele überbezahlte politische Beamte, von denen nie jemand Notiz nimmt. Sawsan Chebli ist ein bemerkenswerter Hybrid aus beiden Phänomenen.

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Gute Laune trotz sportlicher Krise: Schalke-Fans gründen einen Fanclub in der Warteschlange

Foto: privat

Es mag sportlich bisher einfach nicht so recht laufen beim FC Schalke 04 in dieser Saison. Am Samstag setzte es gegen den SV Werder Bremen bekanntlich die bereits sechste Pleite im erst achten Spiel der noch jungen Bundesliga-Saison.

Der Vizemeister des Vorjahres rangiert somit seit dem Wochenende auf dem Relegationsrang. Eigentlich Grund genug für schlechte Laune beim traditionell emotionalen Anhang. Doch zumindest bei Teilen der Anhängerschaft ist die Stimmung noch immer deutlich besser, als es die sportliche Leistung des Teams eigentlich rechtfertigen würde.

Bestes Beispiel: Am Samstag gründete sich der neue Fanclub „Blau Weißes GEsocks Waltrop 04“ spontan in der Warteschlange vor der Arena in Gelsenkirchen. Kein Witz!

„In guten Zeiten ist es ja einfach, wir zeigen dass es auch in etwas turbulenteren Zeiten Fans gibt, die zu Ihrer Leidenschaft dem Fußball stehen und hier im besonderen Ihre Zuneigung zum FC Schalke 04“, berichtet Mitbegründer Michael Kamps gegenüber den Ruhrbaronen.

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Ruhrtriennale: Stefanie Carp wird Aufpasser an die Seite gestellt

Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2018


Der Aufsichtsrat der Ruhrtriennale hat auf einer ausserordentlichen Sitzung heute Schlüsse aus Diskussion um BDS gezogen. Der künstlerischer Betriebsdirektor Jürgen Reitzler wird Intendantin Stefanie Carp als Stellvertreter zur Seite gestellt.

Die Aufsichtsratsvorsitzende, Frau Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, teilt zu den dort gefassten Beschlüssen Folgendes mit:

„Nach der Kritik an der Einladung einer der BDS-Bewegung nahestehenden Band durch die Intendantin der Ruhrtriennale Dr. Stefanie Carp hat der Aufsichtsrat der Kultur Ruhr GmbH in einer außerordentlichen Sitzung verabredungsgemäß die erste von drei Spielzeiten der Ruhrtriennale bewertet und intensiv über die Zukunft der Ruhrtriennale diskutiert.

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Nachweispflicht umgekehrt: Das Jobcenter ist jetzt dran!

Ilias Uyar,


Unser Gastautor Ilias Uyar ist Rechtsanwalt aus Köln und vertritt die Rechte von Hartz4-Empfängern gegen das Jobcenter. Mit der Plattform
hartz4control.de bietet RA Uyar bundesweit die kostenlose Überprüfung von Hartz4-Bescheiden an. Er gibt außerdem Fortbildungen und hält Vorträge zu den Themen Hartz4, Sozialrecht, Schuldnerberatung und Datenschutzrecht.

In dem zweiten Teil der Goldenen Regeln gebe ich Tipps, wie Sie sich bei verschwundenen Unterlagen gegenüber dem Jobcenter unangreifbar machen und wie Sie sich vor Sanktionen des Jobcenters effektiv schützen können.

Dass eingereichte Unterlagen beim Jobcenter verschwinden, kommt sehr häufig vor.  Die Jobcenter befinden sich noch in der Umstellung auf die sogenannten E-Akte, so dass mit Papierakten und der elektronischen Akte parallel gearbeitet wird. Das macht die Arbeitsprozesse kompliziert und die Gefahr, dass Unterlagen nicht auffindbar sind, wird dadurch nicht geringer.

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Der Ruhrpilot

Thomas Kutschaty Foto: SPD-Fraktion Lizenz: Copyright


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