Schloss Neuschwanstein Foto: Thomas Wolf, www.foto-tw.de Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Die absolute CSU-Mehrheit ist, wie bereits 2008, gebrochen. Doch wenn das CSU-Ergebnis damals mit 43,4 Prozent noch respektabel war, ist es nun mit 35 Prozent eine Katastrophe. Das Ergebnis der SPD von vielleicht sogar unter zehn Prozent ist ein weiteres Desaster. Wer darauf hoffte, dass die SPD sich noch einmal erholen würde, muss langsam aber sicher die Hoffnung verlieren. Der Absturz dieser traditionsreichen und verdienten demokratischen Partei scheint unaufhaltsam. Warum man die SPD wählen soll, weiß offenbar kaum jemand mehr. CSU und SPD haben mehr als zehn Prozentpunkte verloren.
Schokolade Foto: André Karwath aka Aka Lizenz: CC BY-SA 2.5
Mehrere Organisationen haben die „Plattform Ernährung und Bewegung“ verlassen, um wie Foodwatch lauter nach Maßnahmen wie einer Zuckersteuer schreien zu können. Unseriöse Rufe, die verhallen sollten. Von unserem Gastautor Detlef Brendel
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Deutsche Adipositas-Gesellschaft sind am 18. September 2018 gemeinsam aus der Plattform Ernährung und Bewegung (PEB) ausgetreten. Dies ist ein Zusammenschluss von rund einhundert Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Hand und der Zivilgesellschaft, die sich aktiv für eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung als wesentliche Bestandteile eines gesundheitsförderlichen Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen einsetzen.
Schloss Neuschwanstein Foto: Thomas Wolf, www.foto-tw.de Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Bayernwahl: Tesla-Fahrer wollen den Bayern sagen, wie sie zu leben haben…Welt Bayernwahl: Bayern schafft sich ab…Jungle World Bayernwahl: Warum die Wahl in Bayern für ganz Deutschland wichtig ist…FAZ Bayernwahl: Hubert Aiwanger ist die Inkarnation des Bayerntums…NZZ Bayernwahl: CSU hat wichtigste Bedingung für absolute Mehrheit vergessen…Welt Bayernwahl: Sündenbock Seehofer…FAZ NRW: Braunkohletagebau – Aktivisten dringen in leere Häuser ein…Welt NRW: Drogenkriminalität auf hohem Stand wie lange nicht…WA Debatte: Kernkraftwerke instandbesetzen…Salonkolumnisten
Debatte: Mehr Masse als klare Aussage…Deutschlandfunk Debatte: Prinzip Öffnung…Zeit Debatte: Union auf den Spuren der SPD…Post von Horn Bochum: Das größte Naturschutzgebiet liegt direkt an der A 43…WAZ Duisburg: Güterbahnhofsbrache in Duisburg lockt Investoren an…WAZ Essen: Lit.Ruhr – Der Autor als Möchtegern-Nudist…WAZ
Malca Goldstein-Wolf im Gespräch mit einem Polizeibeamten
Auf einer Demonstration gegen eine auf dem Chlodwigplatz gezeigte antisemitische Ausstellung kam es heute in Köln zu einem Angriff. Malca Goldstein-Wolf wurde eine Israelfahne entrissen. Schlimmeres konnte nur verhindert werden, weil sich Freunde zwischen Goldstein-Wolf und die
Das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ im September 2014. Foto: Robin Patzwaldt
Nachdem wir uns hier im Blog ja bereits seit gefühlten Ewigkeiten mit dem neuen Kohlekraftwerk ‚Datteln 4‘ beschäftigen, das seit Jahren zum Zankapfel unterschiedlichster Interessen und Parteien geworden ist, darf eine überraschende Entwicklung aus der aktuellen Woche hier natürlich nicht gänzlich unerwähnt bleiben.
Es mehren sich offenbar die Anzeichen, dass der umstrittene Meiler an der Stadtgrenze zwischen Waltrop und Datteln (Kreis Recklinghausen) letztendlich vielleicht doch gar nicht ans Netz gehen könnte.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) soll laut Parlaments- und Branchenkreisen jedenfalls durchsickern lassen haben, dass seinen Vorstellungen nach auf einen Anschluss des Uniper-Steinkohlekraftwerks in Datteln verzichtet werden könne. Das erfuhr zumindest die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ laut übereinstimmenden Medienberichten. Eine große Überraschung, wenn man bedenkt, dass die CDU seit Jahren zu den Befürwortern des strittigen Neubaus gehört.
Logisch, dass diese Meldung in der Region für entsprechendes Aufsehen sorgte und die zuletzt deutlich ruhiger gewordenen Debatten rund um den Bau urplötzlich neu befeuerte. Logisch auch, dass Vorhabenträger Uniper selber diese Meldungen so gar nicht in den Kram passen: „Datteln 4 im Zuge eines möglichen Kohleausstiegs symbolisch opfern zu wollen, käme einem Schildbürgerstreich gleich, so wurde dazu verlautbart.
Mal ist er ein Enfant Terrible und mal ein lupenreiner Moralist. Der aus Papenburg (in Ostfriesland) stammende Autor und Stand Up-Comedian Oliver Polak ist sicher nicht Everybody’s Darling, dafür eckt er zu oft und zu gerne an. Mit seinem neuen Buch „Gegen Judenhass“ schildert er seine seine eigenen Erfahrungen als deutscher Jude (oder jüdischer Deutscher) – und das von der Kindheit an bis in die Jetztzeit. Als Autor stellt er die These heraus, dass Antisemitismus keine neue Geisteshaltung im AfD-Zeitalter ist, sondern eine unverschämte Gesinnung, die auf Duldung und auf Wiederholen von ekelerregenden Ressintements basiert. Wie man diesem Thema entgegen treten soll? Die Formel Polaks ist plausibel: »Wenn ich Angela Merkel in Yad Vashem sehe, wie sie einen Kranz niederlegt, und dann sehe ich, was hier in Deutschland gerade los ist, da habe ich echt das Gefühl, dass die deutschen Politiker besser mit toten Juden umgehen können als mit lebendigen«, sagte er auf der Frankfurter Buchmesse in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Wie wichtig es ist, dabei Mensch zu bleiben – und gleichzeitig Herz und Verstand an der richtigen Stelle zu haben, beweist er in unserem Gespräch.
Hallo Oliver. Mit deiner Indierock-Band Sternzeit hattet ihr so um das Jahr 2003 ein paar Achtungserfolge. Bist du manchmal traurig, dass es mit einer Karriere als Musiker nicht so richtig geklappt hat?
»Das ist schwierig zu sagen. Ich kann mir jetzt in meinem Alter das Konstrukt „Band“ nur noch sehr schwer vorstellen. Das funktioniert ja wie eine Ehe – nur mit mehreren Menschen. Man ist da gebunden und muss im Verbund zusammen Entscheidungen treffen. Als Autor und Stand Up-Comedian arbeite ich ja sehr autark und anders: ich kann alles machen, so wie ich das will – und muss niemand fragen. Musik ist aber immer noch mit das Wichtigste in meinem Leben und habe in letzter Zeit auch viele tolle Konzerte gesehen – zum Beispiel Phil Collins, Aerosmith oder Motorpsycho. Aber selber vermisse ich jetzt nicht, dass ich jetzt konkret in einer Band spiele. Der Gedanke bei jedem Auftritt das Schlagzeug aufbauen zu müssen, nervt schon. Mit einem
Braunkohletagebau Bergheim Foto: Alexander Orth Lizenz: Gemeinfrei
NRW: „Wir Bergleute sind keine Nazis“…Welt NRW: RWE kündigt Stellenabbau wegen Rodungsstopp an…RP Online NRW: „Deutschland muss besser zuhören“…RP Online NRW: SPD-Fraktionschef Kutschaty kritisiert Landesregierung…NW Debatte: Die autoritäre Versuchung unserer Zeit…Welt Debatte: „Revierbonus“ soll die Kohleregionen retten…FAZ Debatte: Influencer der Neuen Rechten…Welt Debatte: Allzeit koalitionsbereite Grüne…FAZ Debatte: Die lange Dämmerung…Jungle World Debatte: Björn Höcke droht mit „Dunkeldeutschland“…Heise Debatte: Die zahlreichen Feinde der Medienfreiheit…NZZ Debatte: Lindner und die „AfD light“…Post von Horn Ruhrgebiet: Bequemes Bus- und Bahn-Ticket für Revierbesucher…WAZ Bochum: Ruhr-Uni Bochum feiert ihre „Königin der Instrumente“…WAZ Dortmund: Blaupause für Phoenix-West…Ruhr Nachrichten Dortmund: Abgesackte Emscherallee bleibt mindestens ein halbes Jahr gesperrt…WAZ Duisburg: Erdogan-Anhänger bedrohen deutschen Künstler…Yahoo Duisburg: Neue Bahnen der DVG fahren Jahr im Test…WAZ Essen: Baut Trassen, dann steigen die Leute auch um aufs Rad…WAZ Essen: Libanesische Clans prügelten sich in Altenessen…WAZ
Arye Shalicar ist Major der Reserve der israelischen Armee und ehemaliger Pressesprecher der israelischen Streitkräfte. Der in Göttingen geborene und in Berlin aufgewachsene Politologe ist heute Abteilungsleiter im Geheimdienstministerium im Büro des Ministerpräsidenten Israels. In seinem aktuellen Buch hat er sich mit dem neuen Antisemitismus in Deutschland auseinandergesetzt.
Ruhrbarone: Sie beschreiben in Ihrem Buch, wie stark Juden in Deutschland gefährdet sind. An welchen Orten ist die Gefahr am größten?
Arye Shalicar: In vielen Großstädten und in vielen Mittelstädten im Westen gibt es Viertel mit einer muslimische Mehrheit. Dort und in Teilen Ostdeutschlands, wo viele Nazis unterwegs
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