Der Kampf um das demokratische Österreich hat offenbar schneller begonnen als gedacht. In einer Pressekonferenz forderte am Donnerstag Innenminister Herbert Kickl (FPÖ), Flüchtlinge „konzentriert an einem Ort zu halten“. Nachfragen ob der Wortwahl wies er als „Provokation“ zurück.
Ein Ende, ein Schrecken … Quelle: Flickr.com, Foto: WH, CC BY-ND 2.0
Es ist eine seltsame Diskrepanz: Über kaum etwas scheint heute so viel Einigkeit zu bestehen, wie darüber, am Ende des Lebens nicht leiden zu wollen. Der Satz „Ich möchte später nicht an Schläuchen hängen“ ist Allgemeingut. Und dennoch gibt es viele schwerkranke, demente Menschen, die nicht mehr sprechen können, nicht mehr essen können, die künstlich am Leben erhalten in den Pflegeheimen und Krankenhäusern liegen. Es kostet viel Geld, es ist schmerzhaft anzusehen. Das nicht zu wollen, ist ein nachvollziehbarer Wunsch.
Und doch hat diese Selbstverständlichkeit, mit der Viele bereit sind, auf das Leben zu verzichten, für mich etwas Leichtfertiges. Man sollte doch glauben, die Bereitschaft zu sterben würde nur im äußersten Notfall bestehen. Es erschiene doch nur natürlich, wenn die Leute sicherstellen wollten, dass ja nicht versehentlich zu früh die Hilfen eingestellt werden. Doch der Satz „Ich hoffe, die Medizin ermöglicht mir ein möglichst langes Leben“ ist sehr viel seltener als der mit den Schläuchen.
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Sozialdemokrat zu sein ist zur Zeit keine einfache Sache. Alle haben mehr Spaß mit der ältesten Partei des Landes als die Genossen selbst. Ob der immer etwas tollpatschig wirkende Parteichef Schultz, der Oscar aus der Mülltonne Clone Ralf Stegner oder Andrea „Bätschi“ Nahles – gelacht wird vor allem über die Sozis. Das soll sich ändern. Vom mittelhessischen Gießen aus wollen Sozialdemokraten nun eine Bewegung initiieren, mit der sie die Selbstbestimmung in Sachen Humor zurückgewinnen. Unter dem kackigen Motto: „Die allerbesten Witze über die SPD machen wir immer noch selber“ trifft sich am Dienstag, den 6. Februar, dem Tag, an dem sich die Ankündigung des damaligen SPD.Kanzlers Schröder, den SPD-Parteivorsitz an Franz Müntefering abtreten zu wollen zum 14 Mal jährt, im Da Vinci in Gießen die AG Humor der SPD. Wir wünschen viel Spaß und hoffen, dass das Lachen auch noch in Wetzlar zu hören sein wird.
Glacé – ein Eiskalter Fund (Screenshot auf https://www.netflix.com/de/title/80186459)
Netflix hat ja Konjunktur, gerade bei Serien. Diskussionen darüber, welche man sehen sollte, füllen manch ein Gespräch im Freundeskreis. Die heutige positive Zufallsentdeckung: Glacé – ein eiskalter Fund. Kurzfassung: es ist eine feine, düstere, klischeefranzösische Serie, für Liebhaber von Grangé-Romanen sehr geeignet. So weit, so kurz, im Folgenden gibt es vielleicht kleinere Spoiler, aber dafür dann auch mehr Infos.
Nur deutsche Fernsehmacher werden den unseligen und historisch mittlerweile traditionell zu nennenden Trend verstehen, schöne Serien- und Filmtitel durch Untertitel zu verunstalten, die dafür dann wahrscheinlich dem deutschen Publikum irgendwie einen tieferen Vorabeinblick in das zu erwartetende Geschehen bringen sollen. Das macht in einer Zeit keinen Sinn, in der man nach dem Vorschaubild auf Netflix eh zwei bis drei Sätze Beschreibung liest, oder sich von der Übereinstimmungsquote zu bisherigen Sehpräferenzen leiten läßt, aber es brachte der französischen Thrillerserie „Glacé“ den peinlichen Untertitel „Ein eiskalter Fund“ ein. Im Englischen trägt die Serie den Titel „The Frozen Dead“ – auch nicht wirklich besser.
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[Scooter / 26.02.2016 – Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf]
Scooter, bestehend aus H.P.Baxxter, Phil Speiser und Michael Simon, sind die erfolgreichste deutsche Band seit Einführung der Single Charts. Ihr charismatischer Frontmann H.P., zwei energiegeladene Sounddesigner und eine einzigartige Live-Show brechen weltweit regelmäßig Rekorde. Sie haben das Hardcore-Genre in die großen Hallen der Welt gebracht. Mit Liedern wie „Hyper Hyper“ oder „How much is he fish“machten sie Highspeed-Musik zu einem Massenphänomen, das auch schon 17.000 Fans in Moskau zum Tanzen gebracht hat.
Bouncige Beats, prägnante Hooks und schnelle Power-Chords bringen die Bühnen weltweit zum Beben. Das Trio begeisterte in den letzten Jahren immer wieder mit bombastischen Shows auf deutschen und internationalen Bühnen.
Mit 23 Top Ten-Hits, 30 Millionen verkauften Tonträgern und über 90 Gold- und Platin-Awards weltweit spricht der Erfolg ihrer Musik für sich. Scooter bleiben ihrem Erfolgsrezept auch auf ihrem achtzehnten Studioalbum „Ace” treu.
Es ist nach “The Fifth Chapter” das zweite Album, das sie zusammen mit dem neuen Bandzugang Phil Speiser produziert haben und in dem sie abermals geniale Textzeilen und Stile wie Hi NRG und Hardcore verbinden.
2016 waren sie im Rahmen ihrer „Can’t Stop the Hardcore“-Tour auch in deutschen Konzerthallen zu sehen und erfolgreicher denn je.
Mit „Wild & Wicked – The 25th Anniversary Year“ planen Scooter nun die längste und spektakulärste Tour, die es seit Bestehen der legendären Formation gegeben hat.
Hier trifft eine gigantische Produktion auf eine sensationelle Show um den energetischen Frontmann H.P. Baxxter. Auch die visuelle Inszenierung folgt dem Motto „Wild & Wicked“ und wird den Himmel über den Bühnen brennen und die Nacht durch atemstockende Pyros sowie Special-Effekte taghell erleuchten lassen.
Den Startschuss zur 12-monatigen Live-Eskalation gaben die beiden Scooter Open Airs im Sommer 2017 in Leipzig (7. Juli 2017 am Völkerschlachtdenkmal) und in Mönchengladbach (8. Juli 2017 im Sparkassen Park).
2018 begibt sich die Band dann auf große Arenatour, auf der sich die Fans auf weitere Ausnahmezustände freuen können. Am 17.02.2018 sind sie zu Gast in Düsseldorf:
Sprache, auch die deutsche, ist lediglich eine Sammlung von Worten und Regeln, zudem keine abgeschlossene, sondern eine offene. Der Duden präsentiert sich auch als soziales Sammlungswerk, unter Einbezug seiner Geschichte, die im 19. Jahrhundert begann. Die internen Unterscheidungen in hohe und niedrige Formen, in starke und schwache, haben nichts mit Sprache, sondern mit sozialen Rängen zu tun, die auf die Herkunft und Praxis nach sozialen Gruppen unterteilt sind. Diese Ordnung der deutschen Sprache, die jeweils einer Milieu-Ordnung entsprang und weiterhin entspringt, orientiert sich am jeweiligen Gebrauch. Eine Sprachwissenschaft bzw. Sprachphilosophie lässt sich aber auf einer Milieu-Ordnung nicht aufbauen. Bestenfalls wäre eine Germanistik eine Sozialwissenschaft, von staatlicher Seite sogar eine normative.
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