Marcus Pretzell verlässt die AfD Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0
NRW: Pretzell verlässt AfDi und Fraktion…Merkur NRW: Der Landeschef als Medienminister…DLF Debatte: Schluss mit der Vielfaltseuphorie!…Tagesspiegel Debatte: Seehofer steht Jamaika im Weg…Post von Horn Debatte: Die Unerschütterliche…FAZ Debatte: So holt der Ostdeutsche sich seine Würde zurück…Welt Debatte: AfD-Paar trennt sich von der Partei…NZZ Debatte: Ohne Rücksicht auf Verluste…Cicero Debatte: Soll man sie eine Nazipartei nennen?…taz Ruhrgebiet: Naives Lob der Stahlfusion…RP Online Bochum: Marcel H.s Gewaltfantasien hinter Gittern…Welt Bochum: Zwei Zofen und die „Gnädige“ spielen perfide mit der Macht…WAZ Dortmund: „Wir sind die fünfte Macht des Staates“…DLF Dortmund: XXL-Adventskalender ist schon wieder Geschichte…WAZ Duisburg: Prominente Schriftsteller bei der Lit.Ruhr im Grammatikoff…WAZ Essen: Stadt prüft Büros in leerstehenden Asylbauten…WAZ
Dass auch das moderne Sportgeschehen natürlich nicht gänzlich unpolitisch ist, auch wenn das von vielen Beteiligten gerne mal betont wird in der Öffentlichkeit, wenn man eine Positionierung in politischen Fragen wohl gerne lieber vermeiden würde, das erlebt man gerade mal wieder sehr plastisch in den USA, wo Präsident Donald Trump in einem sich scheinbar täglich weiter ausweitendem Konflikt mit diversen Sportlern aus unterschiedlichen Ligen und auch Sportarten steckt.
Worum geht es da? Footballspieler Colin Kaepernick hatte den Stein vor rund einem Jahr ursprünglich einmal ins Rollen gebracht. Der damalige Quarterback der San Francisco 49ers, Sohn eines weißen Vaters und einer schwarzen Mutter, blieb vor einem Testspiel seines Teams im August 2016 während der Nationalhymne einfach sitzen, statt sich dabei zu erheben.
Damals war es in den USA kurz zuvor zu Unruhen gekommen, nachdem Schwarze in mehreren Städten von weißen Polizisten erschossen worden waren. Im Zuge der sogenannten „Black Lives Matter“-Bewegung war dies damals Kaepernicks hilflos wirkender, stiller Protest gegen die ihn umtreibende Problematik der Polizeigewalt und Diskriminierung Farbiger.
Die Reaktionen darauf waren erwartbar uneinheitlich in Nordamerika: Die Kritiker sahen in dem Profisportler fortan einen üblen ‚Vaterlandsverräter‘, die Unterstützer hingegen in erster Linie einen mündigen und selbstbewussten Sport-Profi, der entschlossen gegen eklatante Missstände der US-amerikanischen Gesellschaft protestierte, der nur seine Bürgerrechte wahrnahm.
Dem fortan mehr als umstrittenen Footballer folgten nach einiger Zeit weitere Aktive und Kollegen. Der Protest wandelte sich zudem, wurde im Fortlauf zu einem demonstrierten Kniefall, statt eines simplen Sitzenbleibens. Auch NFL-Star Marshawn Lynch von den Oakland Raiders kniete beispielsweise jüngst als politisches Zeichen zur US-Hymne.
Inzwischen haben sich auch bereits Baseballspieler aus der MLB, und diverse Basketballer aus der NBA, dem friedlichen Protest gegen die Zustände in einigen Gesellschaftsbereichen angeschlossen, wollen auf die ihrer Meinung nach deutlichen Rassenprobleme im Lande aufmerksam machen.
In einem offenen Brief an die spanische Generalkonsulin Mercedes Alonso Frayle fordern verschiedene NGOs,den deutsch-türkischen Schriftsteller Doğan Akhanlı und den schwedisch-türkischen Journalisten Hamza Yalçın, die beide aufgrund eines Auslieferungsantrages der türkischen Justiz im August in Madrid verhaftet worden waren, unter keinen Umständen an die Türkei zu überstellen.
Bitte nur christliches Feuer löschen Quelle: Pexels.com CC0
Im Sommer 2015 saß eine Frau in einer U-Bahn. Dort griffen Hooligans eine Passantin an. Wie man es immer lernt, stand die Frau auf und rief: „Lasst die Passantin in Ruhe! Heh, schaut mal alle her, hier ist jemand in Not. Steht alle auf und helft mir!“ Aber die anderen Passagiere steckten ihre Nasen in ihre Smartphones und drehten sich weg. Die Frau war mit dem Notfall alleine.
Diese Frau hieß Merkel, der Notfall war die Flüchtlingskrise und die, die wegschauten waren die anderen EU-Länder.
Das Empörende ist nicht, dass Frau Merkel sich entschieden hat zu helfen. Das Empörende ist der niederträchtige Egoismus der anderen europäischen Länder, mit deren Hilfe die Aufnahme dieser Millionen Flüchtlinge noch problemloser möglich gewesen wäre. Ich bin überzeugt, dass die Kanzlerin mit dieser fehlenden Solidarität nicht gerechnet hat.
Es ist derzeit Mode, Frau Merkel vorzuwerfen, sie habe in der Flüchtlingsfrage immer noch nichts verstanden. So heißt es von der CSU, aber auch in diversen Kommentaren. Der Wahlerfolg der AfD zeige, dass die Menschen mit ihrer Flüchtlingspolitik nicht einverstanden seien. Dabei sind diesem Ergebnis nach ja nur die Rechtsradikalen nicht einverstanden. Die Mehrheit hat die CDU gewählt oder eine der Parteien links von ihr (wo die FDP wirklich steht, muss sich noch erweisen). Im Übrigen ist es ja bezeichnend, dass die Wechselwähler Frau Merkel den Mindestlohn verziehen haben, den Atomausstieg, dass sie aber dann, wenn es an ihre Ressentiments gegen Ausländer geht, keinen Spaß mehr verstehen.
Was will man von Merkel? Soll sie sich hinknien und Besserung geloben? Die Ausländerpolitik der Bundesregierung wurde nach der so genannten Flüchtlingswelle bereits erheblich verschärft. Vielleicht sogar so sehr verschärft, wie es verfassungsrechtlich überhaupt möglich war. Die Deals mit diversen Diktaturen kann man nur schmutzig nennen. Das alles reicht aber anscheinend nicht. Sie soll öffentlich sagen, ihre Entscheidung, notleidenden Menschen zu helfen, sei ein Fehler gewesen. Solange sie zu ihrer Zivilcourage steht, sind Seehofer und AfD nicht zufrieden.
Seit Horst Seehofer vor einem Jahr gefordert hat, Flüchtlinge zu bevorzugen, die aus einem christlichen Kulturkreis stammen, ist die CSU für mich endgültig eine verfassungswidrige Partei. Die Rettung einer Person von ihrem kulturellen Hintergrund abhängig zu machen, verstößt gegen jedes rechtsstaatliche Grundprinzip.
Ich hoffe Frau Merkel kündigt die Fraktionsgemeinschaft mit diesen Bayerischen Bullterriern einfach auf und lässt sie mit der AfD um den rechtsradikalen Knochen streiten. Irgendwann reicht es ihr bestimmt auch.
SPD Fahne Foto: Christian Alexander Tietgen Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die SPD hadert mit dem Ergebnis der Bundestagswahl. OK, wäre sie unter 20 Prozent gerutscht, es wäre noch bitterer geworden, aber auch 20,5 Prozent ist kein Grund die Korken der Sprudelflaschen knallen zu lassen. In Nordrhein-Westfalen, dem einstigen Stammland der Sozialdemokraten, soll es nun eine „schnonungslose Analyse“ geben. 50.000 Mails wurden an die Mitglieder verschickt. Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich besser wäre, die Mitglieder zu Hause zu besuchen und sich mit ihnen zu unterhalten, wie es früher der Kassierer tat, als er die Mitgliederbeiträge einsammelte, was sich vor allen bei denen empfiehlt, die keine Mail nutzen, ist es Unsinn, allen die selbe Mail zu schicken.
Ich weiß nicht, wie gut die SPD ihre Mitglieder kennt. Die Parteizentrale wird kaum wissen, was das einzige Mitglied beruflich macht, ob es HartzIV-Empfänger ist oder Professorin, aber ein
Alice Weidel und Alexander Gauland auf dem AfD Bundesparteitag 2017 in Köln Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Das einzige, was für mich am AFD Ergebnis überraschend war, war die Überraschung darüber. Die Strategie des Draufhauens musste einfach nach hinten losgehen. Genauso klar war, dass die Kleinen gewinnen und die beiden Großen verlieren. Gut, das die FDP wieder im Bundestag sitzt. Und wer sonst, als die mehrheitlich wohlhabenden und zugleich wohlmeinenden Grünen, sollte sich der Umweltpolitik auch noch dann annehmen, wenn sie für andere zum Nachteil wird. Dass aber die LINKE von alledem am wenigsten profitiert und die sich immer faschistischer aufführende AFD stattdessen unangefochten zur dritten politischen Kraft gekürt worden ist, ist nichts anderes als eine politische Zeitenwende.
Denn selbst wenn sie sich zerlegt, wird sie als politische Kraft nicht mehr verschwinden. Erst recht nicht, wenn sich in der kommenden Zeit der Flüchtlingsdeal mit der Türkei als brüchig erweisen wird oder Neuwahlen zur erneuten Eintracht zwingen. Es ist vielmehr zu vermuten, dass nach anfänglichen Racheakten al la Frauke Petry eine mehr oder weniger stabile Kooperation zwischen dem rechtsradikalen und dem nationalkonservativem Flügel entsteht. Sie alleine verspricht, trotz aller innerparteilichen Konflikte, den größeren Stimmenerfolg.
NRW: SPD befragt die Basis nach der Wahlschlappe…WAZ NRW: Wundenlecken und Fehlersuche…Welt NRW: Grenzregion hofft auf weniger Bürokratie…RP Online Debatte: Das wird hart…Zeit Debatte: Tanz auf dünnem Eis…taz Debatte: Noch schont die SPD Schulz…FAZ Debatte: Eine Partei in Existenznot…Cicero Debatte: Die Kanzlerin muss bangen…NZZ Debatte: So schnell wird sich die AfD nicht zerlegen…Welt Debatte: Festung Europa – outgesourct…Novo Ruhrgebiet: Investor plant schon neues Center für die Region…Bild Bochum: Im Grummer Flüsseviertel holte die AfD 20 Prozent…WAZ Bochum: Ziemlich spontan gegen die AfD…Bo Alternativ Bochum: Bundestag sagt eine Million Euro für Bochumer Symphoniker zu…WAZ Dortmund: Abgeordneter knöpft sich die SPD-Spitze vor…WAZ Dortmund: Eine politische Arabella…WAZ Duisburg: Outlet-Gegner lassen am Tag danach die Sektkorken knallen…WAZ Duisburg: Mahlberg scheidet aus dem Bundestag aus…RP Online Duisburg: Neumühl ist Duisburgs AfD-Hochburg…WAZ Essen: Trillerpfeife bringt Linken-Politikerin vor Gericht…WAZ
Es ist soweit, „Star Trek: Discovery“ hat seinen Weg in die unendlichen Weiten des Internetstreaminganbieters Netflix gefunden und startete heute pünktlich um 09.00 Uhr auch bei uns im deutschsprachigen Raum. Dabei war der Weg bis hier her ein äußerst steiniger. Mehrere Verschiebungen des Serienstarts, Probleme bei der Besetzung der Hauptfigur und der Freiflug des Showrunners Bryan Fuller machten es dem Projekt Discovery sehr schwer richtig durch zu starten. Doch das ist nun Geschichte und „Star Trek: Discovery“ hat seinen Weg auf den Bildschirm gefunden. Doch wie gut ist Discovery geworden? Zunächst möchte ich nicht allzu sehr etwas über die Handlung verraten, denn ich will Ihnen nicht zu viel offenbaren. Daher möchte ich Ihnen meine Eindrücke näher beleuchten. Eine Rezension von Martin Ackermann
Das Serien Intro und die Musik
Über das Intro wurde schon zuvor ganz wild unter den „Star Trek“- Fans spekuliert. Würde es wieder ein Pop/Rock Song wie bei „Star Trek: Enterprise“ werden? Oder wählt man wieder klassische Musik?
Eigentlich bin ich kein großer Freund dieser allgegenwärtigen Politik-Talkshows im TV. Aber im Umfeld einer Bundestagswahl, da schaue auch ich dann dort gerne mal kurz rein. So auch gestern. Aber was ich da dann über rund zwei Stunden mit angesehen habe, das hat mich ehrlich gesagt doch sehr erschreckt.
Grundsätzlich stellt sich in der Politik ja nun natürlich die wichtige Frage, wie die politischen Konkurrenten mit dieser Partei in Zukunft umgehen wollen und sollen.
So wie kürzlich in Waltrop erlebt, als ein breites Parteienbündnis unter der Führung von Grünen und Linken recht aggressiv gegen Vertreter der Partei vorgingen, indem man sie bei ihrem ersten Besuch in der örtlichen Fußgängerzone mit dem Spannen von Flatterband von den Bürgern sprichwörtlich abgrenzen wollte, so kann das natürlich nicht dauerhaft erfolgreich funktionieren. Da muss schon etwas mehr kommen in Zukunft.
Und erfolgreich war dieses Vorgehen übrigens auch nicht. Sowohl Grüne als auch Linke landeten in Waltrop gestern bei rund 6 Prozent, und damit weit unter Bundesdurchschnitt. Die AfD hingegen wurde auch in Waltrop zweistellig. Das kann es also so aus mehreren Gründen wohl nicht sein, wenn man diese wieder marginalisieren will.
Wie es gestern in den angesprochenen TV-Talkshows zuging, so funktioniert es allerdings wohl auch nicht. Zumindest nicht aus meiner Sicht. Denn egal ob in der berühmten ‚Elefantenrunde‘, oder auch bei der Runde von ‚Anne Will‘ die ungestüme und aggressive Art und Weise mit der fast alle Teilnehmer, teils sogar die beteiligten Moderatoren, dort unkoordiniert und fast schon hektisch wirkend auf die AfD einstürmten, das hat deren Vertretern in den gestrigen Runden in dieser Form überwiegend in die Karten gespielt.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.