So hamstern wir!

hamstern

Hektik, Panik – Kaum hat die  Bundesregierung gesagt, wir sollen hamstern, stürmten wir die Läden und deckten uns mit allem ein, was wir für zehn Tage im Krisenfall brauchen. Jetzt kann kommen was will, wir sind vorbereitet!

Jana Klein: 1.: 10 Liter Bier, Jever, 2.: 15 Tüten Chipsfrisch Chakalaka, 3.: 1 personengroßer Spiegel, zur Ablenkung, 4.: 3 Kilogramm Proteinpulver, auch in der Apokalypse wird gepumpt, 5.: 3 LTE-Prepaid-Guthabenkarten, 6.: 20 Liter Kokosmilch, haltbare, 7.: 8 Kilo getrocknete Linsen, 8.: 12 Kilo Basmatireis, 9.: Currypasten, div. 10.: 10 weitere Liter Bier, div.

Sebastian Bartoschek:  Wenn der Iwan kommt, oder wie auch immer der nächste Katastrophenfall genannt werden soll, vielleicht ja auch Käßmann, dann ist es mir wichtig meinem Lebensmotto „Rausch und Flausch“ zumindest 10 Tage treu bleiben zu können. Ich habe deswegen eine gezielte Aufstockung meiner Whisky- und Perwollvorräte vorgenommen. Danke Merkel!

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Der Ruhrpilot

Kraft sieht sich als eine Gute Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright
Kraft sieht sich als eine Gute Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright


NRW:
Kraft träumt von Olympia…Post von Horn
NRW: Kraft sagt Ja zu Ceta und bleibt skeptisch bei TTIP…RP Online
Debatte: Olympia hat Rio de Janeiro missbraucht…Welt
Debatte: Das falsche Spiegelbild…FAZ
Debatte: „Kinder mit solchen Behinderungen soll es nicht geben“…Cicero
Debatte: Plädoyer für eine freie Öffentlichkeit…Novo Argumente
Debatte: Das postfaktische Zeitalter…NZZ
Ruhrgebiet: Filme fürs „Blicke“-Festival gesucht…Der Westen
Ruhrgebiet: Revier träumt wieder von den Olympischen Spielen…Der Westen
Bochum: Stadt pflanzte nach Unwetter „Ela“ Tausende Bäume…Der Westen
Dortmund: Kitas haben weniger U3-Plätze als 2015…Der Westen
Duisburg: Tausende zahlen keinen Unterhalt für ihre Kinder…Der Westen
Essen: Das erste von zehn Zeltdörfern ist geräumt…Der Westen

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Das Konzert von Asking Alexandria in der Live Music Hall Köln

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Am gestrigen Sonntagabend stand die Metalcore-Band Asking Alexandria für ein exklusives Showcase in der Live Music Hall in Köln auf der Bühne. Aufgrund der großen Nachfrage, war das Konzert vom Gloria Theater dorthin verlegt worden.

Es war das erste Mal, dass ich die Band mit ihrem neuen Frontmann, dem ehemalige Make-Me-Famous-Sänger Denis Shaforostov, alias Denis Stoff, live erlebt habe, der nach dem Ausstieg von Danny Worsnop im letzten Jahr das Mikrofon übernommen hat.  Mit im Gepäck hatten die Briten ihr am 25. März diesen Jahres erschienenes viertes Album “The Black”, mit dem sie an ihren bemerkenswerten internationalen Erfolg anknüpfen konnten, den sie schon mit dem Vorgängeralbum „From Death To Destiny“ (2013) erzielt hatten.

Die Basis des energetischen, raumgreifenden Sounds der fünf Jungs ist wie bei vielen anderen jüngeren Protagonisten des harten Genres der Metalcore, angereichert mit einer Vielzahl an Stimmen und Melodien sowie trancigen Elementen, die eher an Ambient-Musik angelehnt sind als an modernen Heavy Metal. Mit dieser Mischung konnte die Band, die 2003 unter dem Namen Amongst Us in Dubai/Vereinigte Arabische Emirate gegründet, 2007 vorübergehend aufgelöst und 2008 in England (York/North Yorkshire) mit neuen Mitgliedern reformiert wurde, demnach schon ordentlich punkten.

Nicht verwunderlich also, dass einige weibliche Fans schon seit den frühen Morgenstunden vor der Live Music Hall auf den Einlass gewartet haben und auch noch weiter tapfer duchhielten, als sich am Abend der Konzertbeginn aufgrund technischer Probleme um gut 50 Minuten verzögerte. Dann aber gab es kein Halten mehr, als Asking Alexandria endlich die Bühne stürmen konnten. Leider ohne Gitarrist Ben Bruce, der aufgrund seines unmittelbar bervorstehenden Vaterwerdens verständlicherweise daheim geblieben war.
Hier sind die Fotos :


Veranstalter : www.kingstar-music.com & www.livenation.de

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Dortmund: Der BVB FLIEGT die knapp 300 km zum DFB-Pokal-Spiel nach Trier!

Der DFB-Pokal. Foto: Robin Patzwaldt
Der DFB-Pokal. Foto: Robin Patzwaldt

Der BVB startet mit seinem morgigen Auftritt beim Viertligisten Eintracht Trier in die diesjährige DFB-Pokalrunde. Und in diesen Minuten verlässt das Team um Trainer Thomas Tuchel dann auch schon das heimische Trainingsgelände in Brackel um sich rechtzeitig in Richtung Mosel aufzumachen.

Wer sich nun aber denkt, dass man eine solch verhältnismäßig kurze Reise für einen Bundesligisten doch sicherlich mit dem Bus, oder aber mit dem Zug zurücklegen wird, der sieht sich inzwischen getäuscht. Zumindest beim BVB. Der Deutsche Vizemeister wird die knapp 300 km tatsächlich mit einem Privatflugzeug zurücklegen. Die Strecke von Dortmund zum Zielflughafen in Bitburg mit dem Charterflieger zurücklegen? Vornehm geht offenbar die Welt zu Grunde, wie schon das alte Sprichwort sagt.

Kein gutes Signal, welches der Verein damit setzt. Denn kaum zehn Jahre sind ja vergangen, seit man die Profi-Mannschaft der Schwarzgelben nach den Auswärtsspielen in der Fußball-Bundesliga selbst bei weiteren Fahrten noch regelmäßig im Bus sitzend auf den bundesdeutschen Autobahnen überholen konnte, wenn man sich als Fan selber nach Spielschluss im PKW auf den Heimweg zurück nach Dortmund machte.

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Der Ruhrpilot

Stadion in Bochum Foto: Stefan Laurin
Stadion in Bochum Foto: Stefan Laurin


NRW:
Olympia-Träume in NRW – Gefährliche Scheindebatte…DLF
NRW: „Das soziale Gewissen“…Welt
NRW: Der Konsens zum Turbo-Abi bröckelt…Welt
NRW: SPD-Basis rückt vom Turbo-Abitur ab…Der Westen
Debatte: Die Burka ist kein modisches Accessoire…Tagesspiegel
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Debatte: Wieso die Kritik am Moscheenverband Ditib wächst…FAZ
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Ruhrgebiet: Parks im Revier – Zwischen Verfall und Vorzeigeprojekt…Der Westen
Bochum: Fettes Brot eröffnen das Zeltfestival Ruhr bei bestem Wetter…Der Westen
Dortmund: „Es reicht! Gegen Rechte Gewalt“ …Nordstadtblogger
Dortmund: 700 Teilnehmer bei Demo gegen rechte Gewalt…Der Westen
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Sarah Connor sorgt für emotionale Momente in der weißen Stadt am See

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Die Songs ihres aktuellen Albums “Muttersprache” (VÖ :22.05.2015) sind schon Gefühlsduschen pur, wenn Sarah Connor dann aber auch noch mit ihrem vierten Kind schwanger, und vor 5000 erwartungsvollen Fans in dem ausverkauften Sparkassenzelt in der weißen Stadt am See, diese zum Besten gibt, dann ist an Emotionen durchaus noch einmal eine Steigerung möglich.

Es war also gestern ein ganz aussergewöhnlicher Abend  in der Zeltstadt, und als die Delmenhorsterin gleich zu Anfang verriet , dass sie neben ihren deutschen Songs auch einige ältere englische Nummern singen wird, ging die erste begeisterte Welle durch das Publikum.

Und es folgten noch viele weitere, während Sarah ihre Botschaften sang, von der Liebe, dem “Nichtaufgeben” und “Immerweitermachen”, von Trauer, Schmerz und Hoffnung, in Englisch oder Deutsch, ganz egal, ergriffen war irgendwann jeder im Zelt.

Begleitet wurde die Sängerin von einer fabelhaften Band, die der Innigkeit ihrer Lieder und ihrer Stimme noch mehr Ausdruck verliehen.

From Sarah With Love“ –  treffender kann man den Abend sicherlich nicht beschreiben. Hier sind die Fotos:

Aufgenommen : Höhe FOH

Heute, am Montag, werden auf dem Zeltfestival Ruhr auftreten :

Udo Klopke Piazzabühne

Wirtz Zusatzshow  Stadtwerkezelt, Tickets an der Abendkasse

The Boss Hoss Sparkassenzelt /ausverkauft

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Zu Besuch bei den HTLRs in Dortmund-Dorstfeld

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Nach einem Messerangriff auf eine  Nazigegner zu Beginn der Woche statteten heute gut 300 Demonstranten dem Dortmunder Stadtteil Dorstfeld, in dem zahlreiche Rechtsradikale wohnen, einen Besuch ab.

Die Demo war in der Innenstadt gestartet und erreichte ohne Zwischenfälle Dorstfeld. Dort gelang es der Polizei weitgehend, Rechtsradikale an Angriffen auf die Demonstranten zu hindern. Im Laufe des Tages hatte die Polizei in Dorstfeld bereits sechs Rechtsradikale wegen des Besitzes von Farbbeuteln und „Schutzwaffen“ in Gewahrsam genommen. Der Wurf eines Böllers in den Zug der Nazi-Gegner konnte jedoch nicht unterbunden werden.

Als Nazis versuchten, die Demonstration aus einer Pizzeria heraus anzugreifen, stürmten die Beamten das Lokal. Später am Wilhelmplatz in Dorstfeld zwangen die Beamten, Nazis ein „HTLR“-Transparent aus einem Fenster zu entfernen. Die  Kundgebung der Nazi-Gegner schließlich verlief ruhig, vor allem dem Redner der MLPD  gelang es bei sommerlichem Temperaturen alle Anwesenden routiniert in den Halbschlaf zu versetzen. Kurz bevor die Demonstranten sich in die S-Bahn begaben, lieferte sich der bereits zu einer Haftstrafe verurteile Rechtsradikale Christoph Drewer bei dem Versuch, die Demonstranten zu provozieren, eine Rangelei mit der Polizei.