Der Ruhrpilot

Ausstellung mit einem Commodore PET in Oak Ridge Tennessee 1983 Foto: Frank Hoffmann Lizenz: Gemeinfrei
Ausstellung mit einem Commodore PET in Oak Ridge Tennessee 1983 Foto: Frank Hoffmann Lizenz: Gemeinfrei


NRW: 
Brief an die Landesregierung – Digital banal…RP Online
NRW: Salafisten suchen Kontakt zu Flüchtlingen…Berliner Morgenpost
NRW: Kraft Kraft nicht zufrieden mit Maßnahmenpaket der Bundesregierung…Süddeutsche 
NRW: Grüne lügen uns in die Tasche – Kein Cannabis-Modellprojekt…HuffPo
Debatte: „Wie ein Hippie-Staat von Gefühlen geleitet“…Deutschlandfunk
Debatte: Unsere deutschen Kreationisten…Spiegel
Debatte: Deutscher Zufriedenheit wird böses Erwachen folgen…Welt
Debatte: Willkommenskultur ist ein Widerspruch in sich…Cicero
Debatte: Im nationalen Freudentaumel…FAZ
Debatte: „Um 2050 wird es kaum noch Kriege geben“…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Krise der Stromkonzerne trifft Ruhrgebiet hart…Welt
Bochum: Arbeitsprojekt soll Haftstrafen vermeiden…Der Westen
Dortmund: Jetzt hilft die Bundeswehr…Bild
Duisburg: Stadt finanziert Loveparade-Verfahren mit Knöllchen…Der Westen
Essen: Uni-Kneipe KKC bleibt dauerhaft dicht…Der Westen
Essen: Giraffe vermisst, Hase gefunden…Der Westen

Frühstück für Dortmund

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Asyl:
 Flüchtlinge sollen nun schneller ins Asylverfahren…Welt
Protest: Fragwürdige Strategie der Autonomen Antifa…Nordstadtblogger
Flüchtlinge: Jetzt hilft die Bundeswehr…Bild
Flüchtlinge: Zu viele Sachspenden…Radio91.2
Sporthallen: Ingenieure prüfen Sicherheit..Radio91.2
Rechtsradikale: Was tun, wenn der Mitarbeiter ein Nazi ist?…Der Westen
TV: In Phoenix-See-Serie prallen Welten aufeinander…Der Westen
Untreueprozess: Befangenheitsantrag gegen Richterin…Radio91.2
BVB: Dortmund schlägt St. Pauli 2:1 – Aktion für Flüchtlinge…Süddeutsche

Frühstück für Bochum

Jahrhunderthalle Bochum/Foto:Stadt Bochum
Jahrhunderthalle Bochum/Foto:Stadt Bochum


Ruhrtriennale: 
So soll Richard Wagner revolutioniert werden…Welt
Flüchtlinge: Stadt nimmt keine Sachspenden mehr entgegen…Radio Bochum
Flüchtlinge: Hilfsorganisationen und  Stadtbitten um Mithilfe bei der Betreuung von Flüchtlingen…Radio Bochum
Bildung: Messe im Ruhr-Congress ebnet Bildungswege…Der Westen
Varieté: „Moderne Zeiten“ halten bei Et cetera Einzug…Der Westen
Strafvollstreckung: Arbeitsprojekt soll Haftstrafen vermeiden…Der Westen
Ausstellung: Integration greifbar machen…Der Westen
VfL: Doppelinterview mit den Youngsters Saglam und Kader…Reviersport

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AfD-Nachwuchsfunktionär Kneller zurückgetreten

Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)

Maximilian Kneller ist von seinem Posten als stellvertretender Vorsitzender der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative zurückgetreten. Auf der Facebookseite der Organisation veröffentlichte Kneller eine Stellungnahme, in der er seinen Schritt begründete:

„Ich bedaure, meine geschmacklose Reaktion und ziehe die Konsequenzen aus meinem Handeln – auch zum Schutz der JA“.

Kneller hatte ein Mitglied der Jungliberalen beleidigt, die an am Samstag in Bochum an einer Demonstration gegen einen Auftritt der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry teilgenommen hatte. Kneller hatte der jungen Frau unter anderem einen „Hatefuck“ angedroht. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Beleidigung aufgenommen.

Mehr zu diesem Thema:

Polizei ermittelt gegen AfD-Jugend-Funktionär Maximilian Kneller

Stellvertretender Vorsitzender der AfD-Jugend NRW Maximilian Kneller träumt von „Hatefuck“ mit Jungliberaler

 

Polizei ermittelt gegen AfD-Jugend-Funktionär Maximilian Kneller

Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)

Die AfD sieht sich selbst als „Rechtstaatspartei“, ein Bild, das nicht alle Mitglieder zu teilen scheinen. Gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der Alternativen Jugend NRW, dem Jugendverband der AfD, Maximilian Kneller, ermittelt nun die Polizei. Dies bestätigte ein Sprecher der Bochumer Polizei auf Anfrage dieses Blogs.

Kneller hatte auf Faceboook mehrfach ein weibliches Mitglied der Jungen Liberalen beleidigt, das an  Protesten gegen einen Auftritt von AfD-Anführerin Frauke Petry teilgenommen hatte.

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Wo kommen wir her? Vom Jugo zum Schwabo oder wie ich lernte, deutscher zu sein

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Robert Basic Foto: Privat

Dass Menschen über Generationen an einem Ort leben, ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure  Vorfahren ja vom  Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt.  Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.

Migration ist nicht die Ausnahme, sie ist die Regel. Wir müssen uns alle nur daran erinnern. Helft uns dabei mit. Schickt Eure Geschichte – gerne mit Foto an in**@********ne.de

Vom Jugo zum Schwabo oder wie ich lernte,  deutscher zu sein

Wie ich migrierte? Beginnen wir mit dem wünschenswert langweiligen, unaufgeregten und normalen Part: Der Migration von Jugoslawien nach Deutschland.

Eines Tages war mein Vater weg. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Dann war meine Mutter weg. Ich kann mich lediglich an den Moment erinnern, als sie mir vormachte, sie müsse „kurz wohin„. Ich blieb in den behütenden Armen meiner Tante in Zagreb, für ein Jahr. So

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Kreis Recklinghausen: Der RVR kapituliert in Castrop-Rauxel vor den Sturmschäden von ‚Ela‘

Foto(s): Robin Patzwaldt
Foto(s): Robin Patzwaldt

Spannende Entwicklung im Kreis Recklinghausen. Gut 15 Monate nach Pfingststurm ‚Ela‘ kapituliert der RVR scheinbar vor dessen noch immer deutlich sichtbaren Folgen.
Unter der Rubrik „Freizeittipps für die Metropole Ruhr“ bietet man den Bürgern im Kreis Recklinghausen nun ernsthaft an die Wälder ab sofort selber mit aufzuräumen, dort Holz zu fällen, die in den Wäldern der Region an vielen stellen noch immer deutlich sichtbaren Sturmschäden somit selber mit zu beseitigen. Und zahlen darf der geneigte Bürger dafür auch noch.

Monatelang hieß es zuletzt, dass das Betreten der Wälder streng verboten sei, das Schlagen von Holz zum Eigenbedarf natürlich untersagt ist, da es sich um fremdes Eigentum handelt. Nachdem sich nun über Monate an der unschönen Lage vielerorts nicht grundsätzlich etwas änderte, erfolgte nun offenbar der Taktikwechsel beim RVR. Der Bürger soll ab sofort doch bitteschön selber für Ordnung sorgen.

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Dortmund: Ein starkes Zeichen gegen Nazis

Polizei mit drei Reihen vor Nazi-Gegnern
Polizei mit drei Reihen vor Nazi-Gegnern

In der Innenstadt demonstrierten am gestrigen Abend annähernd 1000 Menschen gegen eine Kundgebung der Neonazi-Partei „Die Rechte“. Viele Dortmunder hatten sich eingefunden, um sich den Nazis in den Weg zu stellen. Schon die Anreise zur Kundgebung wurde für die Nazi-Kader Brück und Co. zum Desaster. Ihr Auto, dass sie als Lautsprecherwagen nutzen wollten, verlor nach Attacken von Nazigegnern einen Spiegel und Teile der Stoßstange. Die Nazis flüchteten in Panik.

Später gelang es der Polizei zwar, das Auto auf den Kundgebungsort an der Kampstraße zu eskortieren, aber auch hier blieben die 65 Nazis nicht ungestört. An den Zufahrtswegen sorgten hunderte Gegendemonstranten für großen Lärm. Einer Handvoll Nazigegner gelang es sogar, durch ein Parkhaus direkt zu den Nazis vorzustoßen.

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Kreis Unna: Lange Pause für das ‚Trianel‘-Kraftwerk in Lünen führt zu Spekulationen

Im Jahre 2014 lief das Kraftwerk in Lünen mit einer Auslastung von rund 80%. Foto: Robin Patzwaldt
Im Jahre 2014 lief das Kraftwerk in Lünen mit einer Auslastung von rund 80%. Foto: Robin Patzwaldt

Wer in den letzten Wochen aufmerksam am Trianel-Steinkohlekraftwerk in Lünen (Kreis Unna) vorbeifuhr, der wunderte sich vermutlich darüber, dass der gerade erst im Jahre 2013 endgültig fertiggestellte Meiler schon seit Wochen offensichtlich stillliegt.

Zwar war es auch im Jahre 2014 bereits zu mehreren Phasen gekommen, wo das Kraftwerk am Lüner Stummhafen offensichtlich nicht wirklich benötigt wurde, über diverse Feiertage mal für ein paar Tage keine Rauchfahne aus dem Kraftwerkschlot kam, doch eine so lange Pause wie derzeit hat sich das Kraftwerk selber und damit auch den Anwohnern bisher noch nie ‚gegönnt‘.
Diverse Spekulationen schossen daher zuletzt schon ‚ins Kraut‘, zumal seine Kritiker die Wirtschaftlichkeit der Anlage ja ohnehin schon lange grundsätzlich in Zweifel gezogen hatten.

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