Die Veranstalter stecken in den letzten Vorbereitungen und knapp 3.000 Tickets sind bereits vergriffen.
Noch immer gesucht werden tatkräftige Helfer, die der Festivalcrew in der Zeit vom 21. bis einschließlich 22. August (Auf- und Abbauphase vom 19. bis 24. August) unter die Arme greifen mögen.
Die Kampagne „Affe – Aktion für Freiräume in Essen“ lädt heute ab 16 Uhr Kultur- und Politikinteressierte Besucher und Besucherinnen auf den Frohnhauser Marktplatz in Essen ein, um gemeinsam zu diskutieren, Musik zu hören und eigene kreative Ideen zu verwirklichen. Die Veranstaltung richtet sich auch an Kulturschaffende und Aktivisten außerhalb der Stadt Essen und soll auch dazu dienen, Stadtübergreifende Netzwerke zu bilden und auszubauen, also den fixen Gedanken einer zusammenhängenden, dezentrierten Kulturmetropole in der Region zu verwirklichen. Weitere Informationen findet man beim Mitveranstalter Netzwerk X Für Kunst und Soziales und auf der Facebook Seite der Veranstaltung:
Bochum – Eine Stadt im Wahlkampffieber. Und Mitten drin OB-Kandidat Wolfgang Wendland. Auf seiner ersten Wahlkampfkundgebung heute auf dem Husemannplatz ging es um den Protest gegen Gebühren für Straßenmusiker in Bochum. Nach einer kurzen Rede vor 60 Teilnehmern, in der Wolfgang darauf hinwies, dass solche Gebühren Musikern das Leben schwer machen würde und in Bochums Nachbarstädten unüblich wären, wurde musiziert. Erst traten Wolfgang Wendland und sein Bruder Volker auf, dann JimmyRockaround aus Dortmund. Ein Lied, dass die Kassierer extra für das Theaterstück „Häuptling Abendwind“ geschrieben hatte, erinnerte viele Bochumer an einen Konkurrenten Wolfgangs um das Amt des OBs. Wendland sagte es mit den Worten am: „“Jetzt kommt ein melancholisches Lied über jemanden, der keine Ausbildung hat“.
Jeremy Dudziak erzielte am Freitag das einzige BVB-Tor in Bochum. Foto: Robin Patzwaldt
In knapp zwei Wochen wird es für den BVB schon wieder richtig ernst. Auf dem Weg in die Gruppenphase der Europa League gilt es dann in der 3. Qualifikationsrunde das Auswärtsspiel, und damit das erste Pflichtspiel der neuen Saison, zu bestreiten. Vieles deutet aktuell darauf hin, dass die Reise die Dortmunder dann nach Österreich, zum Spiel gegen Wolfsberg führen wird, bevor dann am 06. August im Rückspiel die Entscheidung über ein Weiterkommen in die nächste Runde in diesem Wettbewerb in Dortmund fallen wird. Doch bevor es so wieder richtig ernst wird, da geht es für den BVB in der kommenden Woche zunächst noch in das schon traditionelle Trainingslager nach Bad Ragaz, in die Schweiz.
Die bisherigen fünf Testspiele seit dem Trainingsbeginn (4 Siege, 1 Niederlage) haben schon recht eindrucksvoll gezeigt, der BVB ist offensichtlich insgesamt unter Thomas Tuchel auf einem guten Weg. Auch die Leistung beim gestrigen 1:2 in Bochum, der ersten Niederrlage für den neuen BVB-Coach, war über weite Strecken der Begegnung völlig in Ordnung. Das Spiel hätten die Dortmunder eigentlich nicht verlieren dürfen, wäre das Ergebnis am Ende wirklich dem Spielverlauf entsprechend gewesen. Die Chancenverwertung, das altbekannte Problem, zeigte sich mal wieder von seiner frustrierenden Seite. Kein Beinbruch in einem Testspiel.
Trotzdem zeigt der Kick beim Nachbarn Thomas Tuchel und Co. schon jetzt sehr eindrücklich, dass es etwas knapp sein könnte mit nur zwei echten Stürmern im Kader in die Saison zu gehen. Auba als Alleinunterhalter vorne drin ist vielleicht auf Dauer dann eben, so wie auch gestern in Bochum zu sehen, doch nicht genug.
Zwar verspricht Adrian Ramos, wenn er denn in ein paar Wochen wieder bei 100% sein wird, eine durchaus gute Alternative zu sein, doch ein gewisses Risiko bleibt. Was passiert, wenn Auba sich im Laufe der Saison mal längerfristig verletzen sollte, oder er seine Form über einige Zeit hinweg verliert? Brauchen die Schwarzgelben nicht zumindest noch einen dritten namhaften Stürmer? Sollte der Weggang von Ciro Immobile nicht doch noch möglichst hochkarätig kompensiert werden?
Die Verantwortlichen des Clubs meinen aktuell ‚nein‘. Zumindest äußern sie das aktuell so offiziell ganz deutlich nach außen. Doch der Abend in Bochum hat schon gezeigt, dass es in der Offensive zu Problemen kommen kann, wenn die personellen Wechselmöglichkeiten in der ersten Reihe der Offensive fehlen.
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Das Ruhrgebiet bietet viele Chancen. Zum Beispiel für alle, die im Bereich Wirtschaftsförderung arbeiten wollen. Jede Stadt hat eine eigene Wirtschaftsförderung und natürlich gibt es auch eine solche Institution auf Ruhrgebietsebene. Um dort Karriere zu machen braucht es zwei Voraussetzungen: Man muss eine Krawatte binden können und benötigt das richtige Parteibuch. Ahnung von Wirtschaft ist unwichtig, den Job behält man auch ohne Erfolg zu haben, denn wenn eines im Ruhrgebiet verpönt ist, dann ist es Erfolgskontrolle.
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
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Neuzugang Gonzalo Castro und der BVB sind am Freitag zu Besuch in Bochum. Foto: Robin Patzwaldt
Rien ne va plus: Einen Tag vor dem Revierderby des VfL Bochum gegen Borussia Dortmund sind die letzten Tickets verkauft worden. Somit werden am Freitag 28.000 Fans beider Lager dem Knaller zur VfL-Saisoneröffnung an der Castroper Straße in Bochum beiwohnen. Mehr Zuschauer sind aufgrund von eingerichteten Sicherheitszonen für dieses Spiel nicht zulässig. Einen Verkauf an den Tageskassen wird es somit auch nicht geben.
Der VfL Bochum 1848 weist insbesondere Anhänger von Borussia Dortmund darauf hin, dass es die Sicherheitsrichtlinien nicht zulassen, dass BVB-Fans mit erkennbaren Fan-Utensilien (Trikots, Schals etc.) der Zugang zur gesamten Ostkurve sowie den Blöcken A und B (Südtribüne) gewährt wird.
Darüber hinaus werden die Fans in den Stehplatzbereichen sowohl in der Ostkurve als auch im Gästebereich vorsorglich darauf hingewiesen, die Aufgänge und Mundlöcher frei zu halten und möglichst weit nach oben aufzurücken, um nachfolgenden Fans den Zugang zu den Stehplatzbereichen zu ermöglichen.
Anm. der Red.: Der Sender ‚Sport 1‘ überträgt das Spiel ab 19.55 Uhr live im Free-TV.
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