Der Ruhrpilot

Homepage des Satiremagazins Charlie Hebdo
Homepage des Satiremagazins Charlie Hebdo


Debatte: 
Dieses Massaker ist ein Angriff auf die Aufklärung…Welt
Debatte: Das Bild vom Islam ist mir gerade egal…Tapfer im Nirgendwo
Debatte: Das Massaker von Paris…FAZ
Debatte: Angriff auf die Pressefreiheit…taz
Debatte: Es ist Zeit für eine islamische Revolution…Cicero
NRW: Hannelore Kraft umgarnt die Wirtschaft…RP Online
NRW: Andy Warhol war erst der Anfang…Tagesspiegel
NRW: Museumsleiter protestieren gegen Verkauf der Portigon-Sammlung…Focus
NRW: 400 Trauergäste nehmen Abschied von Ralph Giordano…Welt
Ruhrgebiet: Kreistag für „Pannekopp des Jahres“ nominiert…Der Westen
Ruhrgebiet: Bergbauerbe soll Gas ohne Fracking freisetzen…Welt
Bochum: Arbeitslosenquote in Bochum liegt auf dem Niveau von 2012…Der Westen
Dortmund: Rechtsradikale randalieren bei Anhörung zu Flüchtlingen…Der Westen
Duisburg: Zuwanderung: falsche Zahlen, verfehlte Prognosen…RP Online
Essen: Sportvereine setzen Zeichen gegen HoGeSa…Der Westen
Kino: Genial morbid-zynischer Episoden-Film aus Argentinien…Pottblog

Frühstück für Dortmund

Der Phoenixsee - das Naherholungsgebiet im neuen Dortmund
Der Phoenixsee – attraktives Neubaugebiet


Zuwachs: 
Dortmund hat so viele Einwohner wie seit 1998 nicht mehr…Der Westen
Klage abgewiesen: Nationaler Widerstand bleibt verboten…Ruhr Nachrichten
Eving: Rechtsradikale randalieren bei Anhörung zu Flüchtlingen…Der Westen
Arbeitslosenquote: 36.425 Menschen in Dortmund ohne Arbeit…Nordstadtblogger
Arbeitsagentur: Keine arbeitslosen Opelaner…Radio91.2
Karte: Wo Dortmunds Arbeitslose leben – und wo nicht…Der Westen
Hörde: Fünf Antworten zum geplanten Flüchtlingswohnheim…Ruhr Nachrichten
BVB: Dortmund vergibt einzige Chance auf Marco Reus Verbleib…Focus
BVB:  „Wir werden Klopp nie entlassen“…Transfermarkt

Dortmund: Nazis greifen Polizei und Bürger an

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Bei einer Bürgeranhörung zur Einrichtung eines Flüchtlingsheims im Dortmunder Stadtteil Eving kam es gerade zu Ausschreitungen. Rechtsradikale Besucher griffen nach dem Verlassen der Kirche, in der die Veranstaltung zur Zeit noch stattfindet Polizeibeamte, Bürger und Pressevertreter an. Ein Polizist wurde durch den Wurf einer Flasche verletzt. Ein Neonazi wurde festgenommen. Die Polizei war zu Beginn der Veranstaltung mit unzureichenden Kräften vor Ort und musste Verstärkung heranholen.

Update: Mittlerweile stehen 30 Nazis vor der Tür und pöbeln Passanten an. Die Polizei ist mit Hunden vor Ort und hat den Helm aufgesetzt.

Update II: Die Nazis sind unter dem Ruf „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ abgezogen.

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Charlie Hebdo – Ein Angriff auf die Freiheit

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Heute Mittag ereignete sich in Paris ein mutmaßlich islamistischer Terroranschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo. Nach aktuellen Angaben fielen zwölf Menschen dem Anschlag zum Opfer, den Vermummte unter „Allah u Akbar“-Rufen mit Sturmgewehren bewaffnet durchführten.

Unsere Gedanken sind bei den ermordeten und verletzten französischen Journalistinnen und Journalisten und den Sicherheitskräften, ihren Familien und Freunden. Wir verurteilen diese feige Tat. Wer glaubt, Meinung durch Gewalt beeinflussen zu können oder zu dürfen, der muss mit allen Mitteln eines Rechtsstaates verfolgt und zur Strecke gebracht werden.

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Charlie Hebdo Anschlag: „Verteidigen oder verlieren – so sieht es aus“

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Islamisten haben einen Anschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazin „Charlie Hebdo“ verübt. Das Magazin hatte sich immer wieder über den Islam, aber auch andere Religionen wie das Christen- und Judentum, lustig gemacht. Bislang gibt es elf Tote, weitere Journalisten sind schwer verletzt. Einer der beiden Tätet rief nach Angaben der Zeitung Le Monde während er mordete „Der islamische Staat wird bestehen“ und „Allahu akbar“.

Ein Freund von mir schrieb dazu gerade auf Facebook: „Ekelhafte Scheiße. Auf allen Ebenen. Verdammte Mörderbanden. Es ist an der Zeit, sich gegen diejenigen zu wenden, die meinen, islamistischer Terrorismus existiere nur als „Gespenst“ oder Schimäre. Erstens, um wieder die realen Bedrohungen der Zivilgesellschaft effektiv zu bekämpfen, anstatt Gespenster wie die NSA für die größte Bedrohung zu halten. Zweitens, um denjenigen Populisten den Wind aus den Segeln zu nehmen, die exakt auf jener antidemokratischen Welle surfen – von Putinisten und Friedenswichteln, über sogenannte Medienkritiker bis hin zur Pegida-Fraktion. Es gibt keine x-tausend freiheitliche Demokratiemodelle – sondern mehr oder weniger ungefähr das eine. Verteidigen oder verlieren – so sieht es aus.“ Es liegt an uns, wie die Sache ausgeht. An Feinden mangelt es der offenen Gesellschaft zur Zeit jedenfalls nicht.

Die Welt hat einen Liveticker eingerichtet

Streit im Hooligan-Millieu

Selbstarstellung des Anführers der HoGeSa Abspaltung. (Facebook-Screenshot)
Selbstdarstellung des Anführers der HoGeSa Abspaltung. (Facebook-Screenshot)

Es gibt Streit im Millieu der rechten Hooligans. Die für den 18. Januar in Essen angekündigte Demonstration von HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) und Gerüchte um „verloren“ gegangene Gelder machen die Runde. Aus den Kreisen ehemaliger HoGeSa-Organisatoren ist nun eine zweite Vereinigung gegründet worden. Der „Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“ (aktuell noch nicht als Verein eingetragen) ist ein Zusammenschluss von HoGeSa-Aktivisten aus Norddeutschland, Ostdeutschland und Süddeutschland. Derzeit scheinen nur die nordrhein-westfälischen HoGeSa-Anhänger um Andreas „Kalle Grabowski“ Kraul aus Herne im Abseits zu stehen.

Für den 18. Januar in Essen bedeutet das, dass mit einem kleineren Aufmarsch von Hooligans zu rechnen ist. Bisher haben sich in einer Umfrage erst knapp 1000 Teilnehmer für eine Teilnahme angemeldet. Außerdem prüft die Essener Polizei derzeit ein Verbot.

Die neue Hooligan-Vereinigung „Gemeinsam-Stark“ plant unterdessen zwei Aufmärsche im Februar und März. Am 8. Februar möchte man in Ludwigshafen eine Kundgebung durchführen. Am 15. März soll eine Kundgebung in Erfurt folgen. Vorsitzender der neuen Vereinigung ist der Bremer Hooligan Sven Heuke. Ihm werden enge Verbindungen zur Neonaziszene und zur Rechtsrock Band „Kategorie C“ nachgesagt. So wundert es auch nicht, dass sich „Gemeinsam-Stark“ neben dem Islamismus auch mit der „Souveränität“ der Bundesrepublik befassen möchte. Reichsbürger und andere Verschwörungstheoretiker lassen Grüßen.

 

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Aus Syrien ins deutsche Hinterland – Eine Flüchtlingsodyssee

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Muhammad Tamim in seinem Zimmer in der Flüchtlings-Erstaufnahmeinrichtung in Hemer. Foto: Felix Huesmann

Es ist ein grauer Novembertag, tief im deutschen Hinterland. Ein paar Kilometer außerhalb des kleinen Örtchens Hemer im Sauerland liegt eine ehemalige Militärkaserne, nur durch eine Straße vom ehemaligen Truppenübungsgelände getrennt. Einige hundert Meter weiter grast eine einsame Kuh. Soldaten schlafen in den Baracken schon länger nicht mehr, 2007 hat die Bundeswehr den Standort Hemer aufgegeben. Während auf anderen Teilen des Kasernengeländes 2010 die Landesgartenschau stattfand, wohnen in den Baracken neben dem ehemaligen „Standortübungsplatz“ nun Flüchtlinge.

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NRW: Spaltung – Pegida distanziert sich von Dügida

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Es wird kompliziert bei den Rettern des Abendlandes: Pegida-NRW und Dügida haben sich getrennt.

Egal ob Düsseldorfer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Dügida), Bonner gegen die Islamisierung des Abendlandes (Bogida) oder Kölner gegen die Islamisierung des Abendlandes (Kögida) – hinter all den bislang vier Demonstrationen stand immer der NRW-Ableger der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida).  Das ist vorbei. Die Retter des Abendlandes mit einem ausgesprochenen Hang zu lächerlich klingenden Abkürzungen haben sich in Nordrhein-Westfalen gespalten.  Die gestern von Pegida-NRW

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