Der Ruhrpilot

Ramin Laschet. Foto CDU NRW
Ramin Laschet. Foto CDU NRW

NRW: „Kraft muss für NRW auf den Tisch hauen“…Der Westen

NRW: „Mitmenschlichkeit verbindet universell“…Welt

NRW: Schützen und Karneval bald als Kulturerbe?…RP Online

NRW: Das Problem mit den türkischen Nationalisten…Welt

Bochum: „Onkel Wanja“ kommt zur Premiere…Der Westen

Bochum: Urbanatix-Teaser-Trailer zu den Shows im November…Pottblog

Dortmund: Juicy-Beats in Dortmund wird 2015 zum ersten Mal zweitägig…Der Westen

Duisburg: Chaplin-Film im Sommerkino beglückt die Besucher…Der Westen

Essen: Anti-Israel-Versammlung sorgt für Großaufgebot der Polizei…Der Westen

Essen: An harten Einschnitten führt bei Karstadt kein Weg vorbei…FAZ

Frühstück für Dortmund


2014 bei Juicy Beats dabei: Egotronic

Festival: Juicy-Beats in Dortmund wird 2015 zum ersten Mal zweitägig…Der Westen

Nordstadt: Politikerin will keine Kopftücher mehr sehen…Der Westen

TU: Gehirntraining hilft bei langen Autofahrten…RP Online

Flughafen Dortmund: Mehr Angebote von Ryanair?…Radio91.2

BVB: Transfermarkt-Analyse…Radio91.2

BVB: Trainingspause für Aubameyang…Der Westen

BVB: Verkauf von  Aubameyang kein Thema…Der Sechzehner

Haltlos überfordert

Die Katastrophe ‘Loveparade 2010’ ist in Duisburg immer noch unverarbeitet, obgleich die Bürger den damaligen Oberbürgermeister Sauerland (CDU) längst abwählten. Dies hängt damit zusammen, dass es bis heute keiner gewesen sein will, der Planung und Durchführung der Loveparade 2010 mit zu verantworten hat. Man ist zwar dazu übergegangen, schärfere Auflagen und Prüfungen für Veranstaltungen vorzunehmen, doch was letztlich schief gelaufen ist, haben die Beteiligten aus Politik und Verwaltung immer noch nicht begreifen wollen!

Und nun hat Oberbürgermeister Link, der politisch durch die Modernisierungskräfte der lokalen SPD protegiert wurde, eine Situation geschaffen, die in anderer Hinsicht brandgefährlich ist: Er hat die Stiftung Lehmbruck übergangen, die keine kommunale Einrichtung ist, die Ausstellung eines Kunstwerks im Rahmen der Ruhrtriennale 2014 verhindert, ein Akt, der eventuell sogar als Verfassungsbruch interpretiert werden kann. Dafür könnte man auch ihm eine Guillotine vor die Tür stellen, wie Sauerland zuvor.

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Duisburg: „Grundgesetz gilt auch für Stadtoberhäupter.“

Auf seiner Webseite bewirbt Gregor Schneider noch sein zensiertes Projekt Totlast
Auf seiner Webseite bewirbt Gregor Schneider noch sein zensiertes Projekt Totlast

Raimund Stecker ist gelernter Kunsthistoriker, er war 2010 bis 2013 Direktor des Duisburger Lehmbruck-Museums. Ein umstrittener Mann, der geschasst wurde. Stecker holte den Sozialdemokraten und Volkstümler Sarrazin zum Diskurs in Wackerbarths Intergrations-Ausstellung „Rote Couch“. Stecker forderte einen Zaun als Kunstwerk um den Museumspark, damit er wieder ein Stadtgarten würde. Stecker hat Verdienste: Niemals zuvor war das Lehmbruck-Museum so im Gespräch wie unter seiner Ägide. Jetzt kritisiert Raimund Stecker die Zensur des Duisburger Oberbürgermeisters Sören Link (SPD). Dieser hat ein provokatives Kunstwerk verboten – die „Totlast“ von Gregor Schneider sollte im Rahmen der Ruhrtriennale im Lehmbruck Museum installiert werden. Ein internationaler Kunstskandal.

Ein Interview von unserem Gastautor Thomas Meiser.

Ruhrbarone: Herr Dr. Stecker. Wann ist ein Sozialdemokrat erwachsen?

Raimund Stecker: Das sollten Sie besser die beiden zurzeit berühmtesten SPDler des Kunstbetriebs fragen: Duisburgs

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WM-Finale: ‚Erfolgsfans‘ fluten das Land

DSC09508 (580x462) (2)Nun steht es also fest. Das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien am Sonntag wird Deutschland gegen Argentinien lauten. Ein Traditionsduell zweier ‚Giganten‘ im Weltfußball. Auch das ‚Spiel um Platz 3‘ wird mit Brasilien und den Niederlanden namhaft und mehr als würdig besetzt sein.

Eigentlich kann man auch als Fußballfreund der mit Clubfußball in der Regel deutlich mehr anfangen kann als mit dem von nationalem Taumel allzu häufig überfrachteten Wettstreit der Nationen, so wie ich, mit dem Verlauf der diesjährigen WM soweit zufrieden sein.

Es war bisher ein durchaus gelungenes und gutes Turnier. Und wohl in vieler Hinsicht auch deutlich besser und positiver als es zahlreiche Skeptiker im Vorfeld dieser WM erwartet hatten. Zumindest bisher. Der Unterhaltung suchende Sport- und Fußballfan wird bisher jedenfalls ein positives Fazit ziehen.

Und in den ersten Turnierwochen ist diesmal auch der nationale ‚Überschwang‘ in ganz gut erträglichen Grenzen gewesen. Zumindest aus meiner Sicht. Es mag allerdings durchaus Zeitgenossen geben denen die ‚Schland‘-Flaggen im Lande bisher schon deutlich zu viele waren.

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Schenkungsteuer beschert dickes Einnahmeplus…WZ

Debatte: Solidarität mit Gotteskriegern und der Mafia…Welt

Ruhrgebiet: WAZ verliert Wirtschaftschef Thomas Wels…Newsroom

Ruhrgebiet: Funke-Sprecher – Betriebsbedingte Kündigungen im Druckzentrum Hagen…Newsroom

Bochum: Facebook-Gruppe räumt Parks und Grünanlagen auf…Der Westen

Dortmund: Anti-Israel-Demo auf der Katharinenstraße…Der Westen

Duisburg: Das Kunst-Verbot von OB Sören Link bleibt umstritten…Der Westen

Duisburg: Zahl der Asylbewerber steigt…Der Westen

Duisburg: Hansa Group AG stellt Insolvenzantrag…RP Online

Essen: Wird Karstadt österreichisch?…Zeit

Essen: Prügelvorwürfe gegen Polizisten – Video zeigt Schläge…Der Westen

Kino: Die Karte meiner Träume…Pottblog

Proskriptionslisten – für die Freiheit? Ahoy!

Disclaimer: nicht alles, was ich heute gehört habe, habe ich technisch verstanden. Und politisch sowieso nicht. Dies liegt am Thema. Es geht um die Piratenpartei.

Gestern abend sitze ich  auf der Couch, und verfolge das bisher schlechteste WM-Spiel. Parallel twittere ich. Meine Frau missbilligt das meist, aber gestern war das Spiel so einschläfernd, das irgendwie alles OK war, was vorm Sekundenschlaf schützte.
Und da stoße ich auf den Hinweis zu einem #listengate. Hm, „gate“ spricht stets dafür, dass irgendein Mitglied der Piratenpartei irgendetwas Dummes getan hat, sei es das Hissen einer Flagge, die das Grundgesetz verhöhnt (#flaggengate), oder das Präsentieren von Brüsten, um irgendwie irgendwas zum zweiten Weltkrieg zu machen (#bombergate), das am Ende niemand mehr verstand. Also: eigentlich garantiertes Popcorn-Kino – und eine gute Ablenkung vom Hollandspiel. Ich lese genauer. Von Listen ist da die Rede, auf denen linksradikale Piratentweets gesammelt würden, und dann archiviert, um, ja, was eigentlich? Naja, irgendwas. IRGENDWAS!

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