Flo Mega, Sonntag, 13. Juli, 19.15 Uhr, Horst- Festival, Mönchengladbach
Der Ruhrpilot

NRW: „Kraft muss für NRW auf den Tisch hauen“…Der Westen
NRW: „Mitmenschlichkeit verbindet universell“…Welt
NRW: Schützen und Karneval bald als Kulturerbe?…RP Online
NRW: Das Problem mit den türkischen Nationalisten…Welt
Bochum: „Onkel Wanja“ kommt zur Premiere…Der Westen
Bochum: Urbanatix-Teaser-Trailer zu den Shows im November…Pottblog
Dortmund: Juicy-Beats in Dortmund wird 2015 zum ersten Mal zweitägig…Der Westen
Duisburg: Chaplin-Film im Sommerkino beglückt die Besucher…Der Westen
Essen: Anti-Israel-Versammlung sorgt für Großaufgebot der Polizei…Der Westen
Essen: An harten Einschnitten führt bei Karstadt kein Weg vorbei…FAZ
Frühstück für Dortmund
2014 bei Juicy Beats dabei: Egotronic
Festival: Juicy-Beats in Dortmund wird 2015 zum ersten Mal zweitägig…Der Westen
Nordstadt: Politikerin will keine Kopftücher mehr sehen…Der Westen
TU: Gehirntraining hilft bei langen Autofahrten…RP Online
Flughafen Dortmund: Mehr Angebote von Ryanair?…Radio91.2
BVB: Transfermarkt-Analyse…Radio91.2
BVB: Trainingspause für Aubameyang…Der Westen
BVB: Verkauf von Aubameyang kein Thema…Der Sechzehner
Haltlos überfordert
Die Katastrophe ‘Loveparade 2010’ ist in Duisburg immer noch unverarbeitet, obgleich die Bürger den damaligen Oberbürgermeister Sauerland (CDU) längst abwählten. Dies hängt damit zusammen, dass es bis heute keiner gewesen sein will, der Planung und Durchführung der Loveparade 2010 mit zu verantworten hat. Man ist zwar dazu übergegangen, schärfere Auflagen und Prüfungen für Veranstaltungen vorzunehmen, doch was letztlich schief gelaufen ist, haben die Beteiligten aus Politik und Verwaltung immer noch nicht begreifen wollen!
Und nun hat Oberbürgermeister Link, der politisch durch die Modernisierungskräfte der lokalen SPD protegiert wurde, eine Situation geschaffen, die in anderer Hinsicht brandgefährlich ist: Er hat die Stiftung Lehmbruck übergangen, die keine kommunale Einrichtung ist, die Ausstellung eines Kunstwerks im Rahmen der Ruhrtriennale 2014 verhindert, ein Akt, der eventuell sogar als Verfassungsbruch interpretiert werden kann. Dafür könnte man auch ihm eine Guillotine vor die Tür stellen, wie Sauerland zuvor.
Duisburg: „Grundgesetz gilt auch für Stadtoberhäupter.“

Raimund Stecker ist gelernter Kunsthistoriker, er war 2010 bis 2013 Direktor des Duisburger Lehmbruck-Museums. Ein umstrittener Mann, der geschasst wurde. Stecker holte den Sozialdemokraten und Volkstümler Sarrazin zum Diskurs in Wackerbarths Intergrations-Ausstellung „Rote Couch“. Stecker forderte einen Zaun als Kunstwerk um den Museumspark, damit er wieder ein Stadtgarten würde. Stecker hat Verdienste: Niemals zuvor war das Lehmbruck-Museum so im Gespräch wie unter seiner Ägide. Jetzt kritisiert Raimund Stecker die Zensur des Duisburger Oberbürgermeisters Sören Link (SPD). Dieser hat ein provokatives Kunstwerk verboten – die „Totlast“ von Gregor Schneider sollte im Rahmen der Ruhrtriennale im Lehmbruck Museum installiert werden. Ein internationaler Kunstskandal.
Ein Interview von unserem Gastautor Thomas Meiser.
Ruhrbarone: Herr Dr. Stecker. Wann ist ein Sozialdemokrat erwachsen?
Raimund Stecker: Das sollten Sie besser die beiden zurzeit berühmtesten SPDler des Kunstbetriebs fragen: Duisburgs
WM-Finale: ‚Erfolgsfans‘ fluten das Land
Nun steht es also fest. Das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien am Sonntag wird Deutschland gegen Argentinien lauten. Ein Traditionsduell zweier ‚Giganten‘ im Weltfußball. Auch das ‚Spiel um Platz 3‘ wird mit Brasilien und den Niederlanden namhaft und mehr als würdig besetzt sein.
Eigentlich kann man auch als Fußballfreund der mit Clubfußball in der Regel deutlich mehr anfangen kann als mit dem von nationalem Taumel allzu häufig überfrachteten Wettstreit der Nationen, so wie ich, mit dem Verlauf der diesjährigen WM soweit zufrieden sein.
Es war bisher ein durchaus gelungenes und gutes Turnier. Und wohl in vieler Hinsicht auch deutlich besser und positiver als es zahlreiche Skeptiker im Vorfeld dieser WM erwartet hatten. Zumindest bisher. Der Unterhaltung suchende Sport- und Fußballfan wird bisher jedenfalls ein positives Fazit ziehen.
Und in den ersten Turnierwochen ist diesmal auch der nationale ‚Überschwang‘ in ganz gut erträglichen Grenzen gewesen. Zumindest aus meiner Sicht. Es mag allerdings durchaus Zeitgenossen geben denen die ‚Schland‘-Flaggen im Lande bisher schon deutlich zu viele waren.
Honig
Honig, Samstag, 12. Juli, 16.15 Uhr, Horst-Festival, Mönchengladbach
Frühstück für Dortmund
Flughafen: Unna klagt gegen längere Flugzeiten am Flughafen Dortmund…Der Westen
Innenstadt: Anti-Israel-Demo auf der Katharinenstraße…Der Westen
Festival: „Kreuzviertel bei Nacht“…Ruhr Nachrichten
Baustelle: Wassereinbruch hätte Fußballmuseum fast zur Bauruine gemacht…Der Westen
BVB: Klopp gibt Mauer-Befehl…Bild
BVB: Subotic trainiert wieder…Reviersport
Der Ruhrpilot
NRW: Schenkungsteuer beschert dickes Einnahmeplus…WZ
Debatte: Solidarität mit Gotteskriegern und der Mafia…Welt
Ruhrgebiet: WAZ verliert Wirtschaftschef Thomas Wels…Newsroom
Ruhrgebiet: Funke-Sprecher – Betriebsbedingte Kündigungen im Druckzentrum Hagen…Newsroom
Bochum: Facebook-Gruppe räumt Parks und Grünanlagen auf…Der Westen
Dortmund: Anti-Israel-Demo auf der Katharinenstraße…Der Westen
Duisburg: Das Kunst-Verbot von OB Sören Link bleibt umstritten…Der Westen
Duisburg: Zahl der Asylbewerber steigt…Der Westen
Duisburg: Hansa Group AG stellt Insolvenzantrag…RP Online
Essen: Wird Karstadt österreichisch?…Zeit
Essen: Prügelvorwürfe gegen Polizisten – Video zeigt Schläge…Der Westen
Kino: Die Karte meiner Träume…Pottblog
Proskriptionslisten – für die Freiheit? Ahoy!
Disclaimer: nicht alles, was ich heute gehört habe, habe ich technisch verstanden. Und politisch sowieso nicht. Dies liegt am Thema. Es geht um die Piratenpartei.
Gestern abend sitze ich auf der Couch, und verfolge das bisher schlechteste WM-Spiel. Parallel twittere ich. Meine Frau missbilligt das meist, aber gestern war das Spiel so einschläfernd, das irgendwie alles OK war, was vorm Sekundenschlaf schützte.
Und da stoße ich auf den Hinweis zu einem #listengate. Hm, „gate“ spricht stets dafür, dass irgendein Mitglied der Piratenpartei irgendetwas Dummes getan hat, sei es das Hissen einer Flagge, die das Grundgesetz verhöhnt (#flaggengate), oder das Präsentieren von Brüsten, um irgendwie irgendwas zum zweiten Weltkrieg zu machen (#bombergate), das am Ende niemand mehr verstand. Also: eigentlich garantiertes Popcorn-Kino – und eine gute Ablenkung vom Hollandspiel. Ich lese genauer. Von Listen ist da die Rede, auf denen linksradikale Piratentweets gesammelt würden, und dann archiviert, um, ja, was eigentlich? Naja, irgendwas. IRGENDWAS!
