Ein Besuch in der Villa Hügel in Essen – zwischen Staunen und Beklemmung

Die Villa Hügel in Essen im Oktober 2025. Foto(s): Robin Patzwaldt

Vor ein paar Tagen war ich zum ersten Mal in der Villa Hügel in Essen. Für jemanden, der seit Anfang der 1970er-Jahre im Ruhrgebiet lebt, wurde das höchste Zeit. Schließlich ist die Geschichte dieser Region untrennbar mit der Familie Krupp verbunden – und damit auch mit diesem Haus, das so viele Mythen, Machtfantasien und Widersprüche in sich trägt.

Ich wusste natürlich, wie die Villa aussieht. Aus Filmen, Fotos, Dokumentationen. Aber sie dann tatsächlich zu betreten, über diese makellos gepflegten Wege zu gehen, auf die weiten Rasenflächen zu blicken, das war etwas anderes. Es war – das klingt vielleicht pathetisch – fast wie ein kleiner Kulturschock.

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Der Ruhrpilot

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU (Foto: Roland W. Waniek)

NRW: „Selbstverständlich haben wir Probleme im Stadtbild und in Stadtteilen“(€)…WAZ
NRW: Ministerpräsident Wüst verspricht Investitionen „von historischer Tragweite“…RP
NRW: Auch Armin Laschet findet Merz‘ „Stadtbild“-Aussage nicht gut…NTV

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Ein Film, der bleibt – Aljoscha Pauses Dokumentation ‚Fritz Litzmann, mein Vater und ich‘ jetzt fürs heimische Regal

Im Juni lud der Bonner Filmemacher Aljoscha Pause einige Leserinnen und Leser der Ruhrbarone ins Kino nach Dortmund ein, um gemeinsam die Premiere seines neuen Films „Fritz Litzmann, mein Vater und ich“ zu erleben. Es wurde ein besonderer Abend – intensiv, nachdenklich und berührend. In seinem neuen Werk widmet sich Pause der eigenen Familiengeschichte und stellt Fragen nach Schuld, Erinnerung und Verantwortung, ohne dabei den Humor und die Menschlichkeit aus den Augen zu verlieren.

Nun haben endlich alle, die damals nicht im Kino dabei sein konnten, die Gelegenheit, den Film zu entdecken

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Vincent Kompany – Vom belächelten Notnagel zum langfristigen Hoffnungsträger des FC Bayern München

Am Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Als der FC Bayern München im Sommer 2024 Vincent Kompany als neuen Cheftrainer präsentierte, war die Skepsis groß. Zu unerfahren, zu unerprobt auf höchstem Niveau, zu riskant für einen Klub, der sich traditionell nur mit Titeln zufriedengibt.

Während in München noch über seine Verpflichtung diskutiert wurde, wurde anderswo gelacht – vor allem auch in Dortmund. Dort schien man sich sicher: Der FC Bayern habe nach einer chaotischen Trainersuche die Notlösung gewählt, während Borussia Dortmund mit Nuri Sahin den „Wunschtrainer mit Stallgeruch“ gefunden zu haben glaubte.

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Stadtbild: Merz sagt, was Grünen-Wähler denken

Kunstwerk Bochum Ehrenfeld Foto: Laurin


Mit seiner verkürzten Aussage hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eine Debatte um das Stadtbild ausgelöst.

Bei einem Besuch in Brandenburg am vergangenen Dienstag erklärte der Kanzler, seine Regierung habe im Bereich Migration bedeutende Fortschritte erzielt. So seien die Zahlen der neuen Asylanträge zwischen August 2024 und August 2025 um 60 Prozent gesunken. „Natürlich sehen wir im Stadtbild weiterhin Herausforderungen. Deshalb arbeitet der Bundesinnenminister

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Uiiiii, der Merz schon wieder

Lautsprecher der Volksverführer: elektrisches Megaphon. Foto: Wikipedia, CC BY-SA 3.0

„Kleine Paschas“, „Sozialtourismus“, „Stadtbild“: Der Kanzler gilt seinen Gegnern als quartalsirrer Rassist. Dabei zeichnet es Politiker aus, gelegentlich den Volkstribun zu geben – im Wettstreit mit den wahren Volksverführern rechts und links. Eine Polemik

Helmut Kohl war ein Meister darin, dem Volk aus der Seele zu sprechen. Wenn der Pfälzer lästerte: „Manche bestreiten alles, nur nicht ihren Lebensunterhalt“ und die Angesprochenen schäumten, konterte er trocken: „Was schert es die deutsche Eiche, wenn ein Hund dran pinkelt?“ Politische Schönheitspreise gewann er damit nicht. Aber er führte noch wirklich eine Volkspartei, holte für sie einmal fast die absolute Mehrheit und überdauerte 16 Jahre als Kanzler der Einheit.

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„Ist es in Ihren Augen mit den humanen Zielen Ihrer Universität vereinbar, dass solche Menschen ohne jegliche Konsequenzen weiter studieren dürfen?“

Folkwang-Studenten auf der Demonstration in Münster am 7. Oktober Foto: Laurin


Das Jüdische Forum der CDU NRW hat sich als Reaktion auf einen Artikel in der Jungle World an das Rektorat der Folkwang Universität in Essen gewandt.

An einer antiisraelischen Demonstration am 7. Oktober in Münster, in deren Aufruf es hieß: „Am 7. Oktober 2025 jähren sich die gemeinsamen Operationen verschiedener Widerstandsaktionen und die darauffolgende Eskalation des genozidalen

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