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Frida Gold, Donnerstag, 13. Februar, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
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Vor drei Jahren starben über 18.000 Japaner bei eine Tsunami. Weitere 1650 Menschen in der Präfektur Fukushima starben an Stress oder anderen Krankheiten, die im Zusammenhang mit der anschließenden Reaktorkatastrophe stattfanden. Ein Strahlen-Toter war bis 2012 nicht dabei.
Alles in allem eine gewaltige Naturkatastrophe – mit einem anschließenden Reaktorunglück. Und für manche eine gute Gelegenheit für Public Relation. Die in Bochum ansässige anthroposophisch angehauchte GLS-Bank weiß jedenfalls Fukushima für sich zu nutzen:
Blumen statt Fukushima:
Mit Hilfe all ihrer Unterstützer startet die GLS Bank viele kleine Zukunftsprojekte
Bochum, 11.03.2014. Die Idee von einem sozial-ökologischen Bankenwesen keimte schon länger in den Gründern der GLS Bank rund um Wilhelm Ernst Barkhoff.
Vor genau 40 Jahren, am 11. März 1974, beschlossen die Bochumer, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Aus dem Keim der Idee war die kleine Pflanze GLS Bank
geworden – die erste sozial-ökologische Bank der Welt, die seither kontinuierlich weiter aufblüht. Um das zu feiern, startet die GLS Bank an ihrem Geburtstag
eine Begrünungsaktion.Die GLS Bank ist von Anfang an in Bochum fest verwurzelt. Schließlich entstand die erste Keimzelle aus dem Finanzierungsbedarf für die Waldorfschule Bochum Langendreer. Schon die ersten eigenen Räumlichkeiten der GLS Bank lagen im Ehrenfeld – in der Oskar-Hoffmann-Straße. Auch wenn die Bank 2005 tiefer ins Ehrenfeld gezogen ist, ist sie mit ihrer Filiale seit 2012 weiter in der Oskar-Hoffmann-Straße vertreten. Thorsten Holstein, Teamleiter der GLS Filiale Bochum, pflanzt daher auf dem Romanusplatz einen Zier-Apfelbaum, um so die tiefe Verbundenheit der Bank mit Bochum zu zeigen.
Parallel startet die Bank aber mit der Hilfe ihrer Kundinnen und Kunden weitere kleine „Zukunftsprojekte“. Denn der 11. März ist nicht nur Gründungstag der GLS Bank: Hier jährt sich auch zum dritten Mal der Beginn der Unfallserie um Fukushima. Den düsteren Bildern und Erinnerungen sollen positive Zukunftsvisionen entgegengesetzt werden, ganz nach dem Ausspruch Wilhelm Ernst Barkhoffs: „Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder einer Zukunft, die wir wollen.“
Mit vielen Tütchen voller Wildblumensamen schwärmen Studierende in die Stadt aus, um sie an Passanten zu verteilen. Die Idee: Jeder kann sich beteiligen und seinen eigenen kleinen Beitrag zur Begrünung der Stadt leisten. Über die sozialen Medien, Twitter, Facebook und Co, können sich die Hobbygärtner über ihre ganz persönlichen Zukunftsprojekte austauschen und spätestens im Sommer ihre Blumenbilder schicken.
So viele Tote sind natürlich eine fantastische Gelegenheit – die konnten sich die GLS-Banker nicht entgehen lassen
Es gibt Dinge, die bringt man so eigentlich nicht wirklich zusammen. Jäger und Tierschutz sind da wohl so ein Beispiel. Wer einmal mit eigenen Augen gesehen hat wie z.B. am Ende einer Treibjagd die erlegten Tierkadaver auf einem Anhänger davongeschafft werden und wie scheinbar selbstzufrieden die hierfür versammelten Jäger freudestrahlend im Kreise stehen und von ihren ‚Erfolgen‘ erzählen, dem würde es wohl nicht einfallen, dass er hier ein paar Tierschützer bei der Arbeit beobachtet hat.
Und doch kämpfen die Jäger in Nordrhein-Westfalen aktuell darum als Tierschutzorganisation anerkannt zu werden. Der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen (LJV NRW) will seine Anerkennung als Tierschutzverein nun sogar gerichtlich durchsetzen und hat daher Klage gegen das Land Nordrhein-Westfalen erhoben.
Das Jahr 1968 veränderte die Bundesrepublik wie wenige andere. Unsere Gastautorin Ulrike Heider hat mit „Vögeln ist schön“ darüber ein Buch geschrieben:

»Du wirst noch ein schönes Flittchen werden«, sagte meine Mutter mit verzerrtem Gesicht. Sie saß am Esstisch im Salon unseres schönen Hauses mit Garten, dem goldenen Käfig, in dem ich aufgewachsen war. Ich stand ein paar Schritte entfernt von der Zornigen mit dem Rücken zur Wand und sagte nichts. »Hätten wir dich nur eingesperrt«, stieß sie hervor. »Jetzt ist es ja wohl zu spät«. Das war 1967 in Frankfurt am Main. Ich war damals 20 Jahre alt und hatte in der Nacht davor zum ersten Mal mit meinem ersten Freund geschlafen, in seinem nicht abschließbaren Zimmer, das er als Untermieter im Haus einer befreundeten Familie bewohnte. Als ich weiter schwieg, stürzte meine Mutter zum Telefon und rief dort an. »Dass das unter ihrem Dach geschieht, Frau Schneider«, schleuderte sie der Vermieterin meines Freundes ohne Begrüßung und Erklärung entgegen, während ich die Gelegenheit nutzte, in mein Zimmer zu flüchten. Sie machen sich strafbar, wir könnten Sie anzeigen«, hörte ich die Mutter noch schreien und schämte mich für sie, auch wenn sie recht hatte. Tatsächlich galt der im Kaiserreich erlassene sogenannte Kuppeleiparagraph, der Vermietern, Eltern und Verwandten untersagte, unverheiratete Paare in einem Zimmer schlafen zu lassen, noch bis 1969.
One Eye Open, Mittwoch, 12. März, 20.00 Uhr, Rekorder, Dortmund
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Franz Ferdinand, Mittwoch, 12. März, 19.00 Uhr, Palladium, Köln

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