Piraten diskutieren über Drogenpolitik 2.0


Die Dortmunder Piraten laden im Rahmen ihres Stammtisches am Donnerstag, 6. März ab 19:30 Uhr, ins Orange (Ruhralle 69) zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Regulierung von Cannabis“ ein. Das Scheitern der aktuellen Drogenpolitik wird insbesondere in der Nordstadt stark sichtbar, schreiben die Piraten in ihrer Ankündigung. Darüber und über andere Vorteile einer kontrollierten Abgabe von Cannabis will Nadja Reigl mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Der Eintritt ist frei.

Dorsten „supergeil“

Der Edeka-Werbespot mit dem Berliner Künstler Friedrich Liechtenstein sorgt gerade für Furore – auch in der kleinen Stadt Dorsten im nördlichen Ruhrgebiet. Doch da ist alles etwas anders…Via Meedia

bodo im März: Märchen, Sagen, wahre Geschichten – „bodo“ im März

bodo_Titel_03.14_Schatten.inddDas bieten unsere Freunde vom Straßenmagazin bodo diesen Monat: Titelgeschichte ist ein Interview mit dem Schauspieler Joachim Król. Mit „bodo“ sprach er über erlesene Literatur, Freiräume für Ungewöhnliches, Westfalia Herne und den BVB.

In Berlin besucht die Redaktion die Filmemacher Dominik und Benjamin Reding, Söhne des Dortmunder Schriftstellers Josef Reding. Ein Gespräch über Heimat und Identität, das Ruhrgebiet als Drehort und die Nacht, in der die NSU-Terroristen auf sie schossen.

Der Hattinger Dirk Sondermann ist Sagenforscher und spricht im Interview über das sagenhafte Ruhrgebiet, sein „Institut für Erzählforschung“, GPS-Erkundungen, den Zwergenkönig Goldemar auf Burg Hardenstein und die Frage, ob die Nibelungen bei Dortmund-Brechten die Lippe überquert haben.

Die Regisseurin Claudia Bauer veranstaltet auf der Bühne des Schauspiels Dortmund ein „Märchenmassaker“. „Republik der Wölfe“ ist großes Theater mit einer beeindruckenden Allstar-Live-Band. „bodo“ traf die Regisseurin, den musikalischen Leiter Paul Wallfisch (Botanica), sowie Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Mick Harvey (Nick Cave & The Bad Seeds) und Danielle de Picciotto, Co-Gründerin der Loveparade.

Christine Straetling, Enkelin von Moritz Fiege, möchte auch im Alter in ihrem Bochumer Haus bleiben. Kurzerhand eröffnete die 88-jährige ein kleines Studenten-Wohnheim. „bodo“ ließ sich zu Kaffee und Spekulatius einladen.

Die Straßenzeitung vor der Straßenzeitungen: Der „Klüngelkerl“ war Dortmunds alternatives „Zentralorgan“, verkauft auf der Straße oder in den Szenekneipen, und in mancher Hinsicht ein Vorläufer von „bodo“. Eine Zeitreise in die bewegten 70er.

Anlässlich der Verleihung der „Academy Awards“ Anfang März erzählt „bodo“ das wahre Märchen der obdachlosen Inocente, die sich nicht hätte träumen lassen, bei der „Oscar“-Verleihung im letzten Jahr auf der Bühne zu stehen und von Daniel Day Lewis geküsst zu werden.

Weitere Themen: Der „bodo“-Rollentausch, „Foodsharing“ in Bochum, der Plan der Stadt Essen, Süchtige mit Bier zu bezahlen, Neues aus der Nordstadt, das Watchblog www.bildblog.de.
„bodo“ empfiehlt die Benefiztour des Cellisten Thomas Beckmann „Gemeinsam gegen Kälte“ und die Messe „gut.“ für nachhaltiges und soziales Design in der Jahrhunderthalle.
Das Straßenmagazin lädt ein zur eigenen Kulturreihe „Zweiter Freitag“, am 14.3. im Dortmunder Buchladen des „bodo e.V.“ mit Markus Veith und seinem neuem Roman „Menschenfischer“.

Im kommentierten Veranstaltungskalender verlost „bodo“ Bücher, Konzert- und Theaterkarten, u.a. für „The Brew“ und „2Raumwohnung“.

INFO
Das Straßenmagazin wird von Wohnungslosen und Menschen in Armut auf der Straße verkauft. Die Hälfte des Verkaufspreises von 2,50 Euro bleiben beim Verkäufer. Herausgeber ist der gemeinnützige „bodo e.V.“ „bodo“ erscheint im östlichen Ruhrgebiet mit einer Auflage von 20.000.

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Frühstück

Guntram Pehlke
Guntram Pehlke

Energie: RWE-Großaktionär DSW 21 beugt sich bei Kapitalerhöhung…Der Westen

Polizei: Gregor Lange nimmt Herausforderungen an…Radio912

Wetter: Fast 20 Grad am Wochenende –  Frühlingsstart in Dortmund…Ruhr Nachrichten

Bürokratie: Café Solo darf kein Bier ausschenken…Der Westen

Migration: Leben am Rand…DW

Plan: Ein Lesbenzentrum für Dortmund?!…lesben.org

BVB: Dortmund zittert um Lewandowski…Bild

BVB: Der FC Bayern denkt an Ilkay Gündogan…fussballtransfers.com

Der Ruhrpilot

Karl-Josef Laumann (CDU)
Karl-Josef Laumann (CDU)

NRW: „Kneipen werden schärfer kontrolliert als Kliniken“…Der Westen

Debatte: Wladimir Putin lebt in seiner eigenen Wirklichkeit…Welt

Debatte: Nicht noch eine Strom-Prämie…FAZ

Ruhrgebiet: Die Wirtschaft leidet unter der Krise in der Industrie…REL

Ruhrgebiet: Bergbauschacht unter der A40 vermutet…Der Westen

Ruhrgebiet: Schuldzuweisungen bringen RWE nicht weiter…Welt

Bochum: Zankapfel in idyllischer Umgebung…Der Westen

Dortmund: Caf Solo darf kein Bier ausschenken…Der Westen

Duisburg: Nicht über jedes Stöckchen springen…RP Online

Essen: Krise bei RWE – Stadt kann Überschuldung drohen…Der Westen

Essen: Das Aalto-Theater entdeckt Bellinis „La Straniera“…Revierpassagen

Nazis: Die Rechte versemmelt Teilnahme an der Europawahl

Nazis_201312232Die vor allem in Dortmund aktive Nazipartei Die Rechte hat es nicht geschafft, genug Unterschriften für die Teilnahmen an der Europawahl zu sammeln. 

Auf der Internetseite der Partei heißt es unter der Überschrift „Kleiner Rückschlag“

Wir haben es nicht geschafft, rechtzeitig die für die Teilnahme an der Europa-Wahl notwendigen 4.000 Unterstützungsunterschriften zu sammeln.

Ein wenig hat uns das verwundert: im letzten Sommer wurden in Nordrhein-Westfalen von damals ziemlich genau 200 Parteimitgliedern 2.100 gültige Unterschriften für die Bundestagswahl gesammelt. Entsprechend leichter hätte es werden müssen, mit bundesweit ziemlich genau 500 Mitgliedern 4.000 zu sammeln. Zumindest rechnerisch. Offenbar gab es den berüchtigten kleinen Unterschied zwischen „gedachtem Verlauf“ und „tatsächlichem Verlauf“.

Nun muss die Partei  Gründer Christian Worch zumindest bei den Kommunalwahlen einen kleinen Erfolg abliefern. Scheitert flächendeckende  Teilnahme zumindest in Dortmund an mangelnden Unterschriften oder holt man dort ein ähnliches Ergebnis wie bei der Bundestagswahl, wäre es mehr als blamabel: Im

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Rotes Kreuz: Ein Comic erhitzt die Gemüter

drkIm Netz wird gerade eine Broschüre des Roten Kreuzes Nürnberg (DRK) diskutiert. Sie enthält einen Comic, der Kinder auf die „Rückkehr“ in ihr „Heimatland“ vorbereiten soll. Pro Asyl ist „fassungslos“.

Dreizehn Comicbilder erhitzen derzeit die Gemüter. Unter dem Titel „Rückkehr“ sollen Kinder auf die Zukunft im Herkunftsland ihrer Eltern vorbereitet werden. Es geht hier nicht direkt um Abschiebung, sondern um die sogenannte „freiwillige Rückkehr“. „Papa erzählt mir von dem Land, aus dem wir kommen. Dorthin werden wir bald zurückkehren.“, erzählt der Text in deutsch, russisch, englisch und arabisch.

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Der BVB-Verbleib von Robert Lewandowski lässt sich nicht schönrechnen

Robert Lewandowski. Foto: BVB
Robert Lewandowski. Foto: BVB

Im Onlineangebot der WAZ stolperte ich heute Vormittag über einen Artikel mit dem Titel „BVB-Wechselverbot für Lewandowski lohnt sich auch finanziell“ vom Autor Marian Laske.

Dort beschäftigt man sich mit der Saison von Robert Lewandowski beim BVB und kommt zu einer etwas bizarren Rechnung, wonach es sich für die Dortmunder finanziell gelohnt habe den Stürmer nicht schon im letzten Sommer nach München ziehen lassen zu haben. Ich kann die Meinung so nicht teilen und möchte daher hier einmal die Gelegenheit nutzen eine Gegenposition dazu zu beziehen.

Sicherlich, Robert Lewandowski spielt beim BVB aktuell sportlich eine gute Saison. Ihm ist hinsichtlich seiner Einstellung kein Vorwurf zu machen. Sein Verhalten ist professionell. Das sollte man auch erwarten können. Trotzdem führte die Tatsache, dass er gegen seinen Willen in Dortmund bleiben musste bekanntlich bereits einige Male auch zu Negativschlagzeilen.

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