Monster Magnet, Sonntag, 16. Februar, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
Der Ruhrpilot

Dortmund: Rücktritt von OB Ullrich Sierau…Pottblog
Ruhrgebiet: Die geplante Reform der EEG-Umlage stößt auf Kritik bei den Verkehrsbetrieben…Radio Bochum
Bochum: „Herzensprojekte“ gehen ins Rennen…Der Westen
Bochum: Einigung zwischen Stadtwerke Bochum und Promi-Vermittler Hellen gescheitert…Der Westen
Duisburg: Öko-Strom-Umlage macht DVG-Bahnen teurer…Der Westen
Duisburg: Stadt entzieht Genehmigung für Prunksitzung…Der Westen
Essen: Lagerfeld zeigt, was hinter der Sonnenbrille steckt…RP Online
Essen: Stadt plant bis zu 14 neue Asylbewerberheime…Der Westen
Frühstück
Politik: Rücktritt von OB Ullrich Sierau…Pottblog
Politik: Oberbürgermeister Sierau bittet um Entlassung…Der Westen
Kundgebung: Bis zu 500 Salafisten in der Innenstadt…Ruhr Nachrichten
Envio: Sanierung läuft an…Der Westen
Envio: Finanzierung durch Metall-Verkauf…Radio91.2
BVB: Dortmund strebt ersten Heimsieg des Jahres an…Ruhr Nachrichten
BVB: Knall-Alarm…Bild
BVB: Schonen für Bremen…FAZ
BVB: Ilkay Gündogan schließt vorzeitiges Karriereende aus…RP Online
NPD, Die Rechte und Pro NRW – Brauner 1. Mai im Ruhrgebiet
Da waren es drei: Nachdem bereits vor Wochen NPD und Die Rechte erklärt haben, am 1. Mai in Duisburg (NPD) und Dortmund (Die Rechte) auf die Straße zu gehen hat sich nun auch Pro NRW dazugesellt: Pro NRW wird am 1. Mai in Essen eine Demonstration durchführen und am Abend dann in Duisburg weiter gegen Migranten hetzen.
Während in Dortmund und Duisburg die Planungen zu Protesten auf vollen Touren laufen, wird man sich in Essen am Montag zusammen setzen und überlegen, wie gegen Pro NRW vorgegangen werden soll.
Spannend wird zu sehen sein, wie sich die Parteien am 1. Mai zu den Protesten gegen NPD, Die Rechte und Pro NRW verhalten: Mitten im Kommunalwahlkampf ist der 1. Mai ein guter Tag, um auf Maifeiern für Stimmen zu werben. Es könnte sein das da so manchen Wahlkampfmanager der Proteste gegen die Rechten nicht ins Konzept passen. Ein Blick nach Dresden zeigt allerdings, das sich Protest lohnen kann: Nach Jahren der Auseinandersetzungen sagten die Nazis ihre für gestern geplante Demonstration ab.
Kein Protest gegen Salafisten

Bei Nazis machen wir es in diesem Blog im Normalfall immer so: Wir kündigen die Gegendemonstrationen an, aber nicht die Nazi-Demonstration. Wir wollen nicht für den Nazi-Aufmarsch werben, sondern für den Protest dagegen. Bei der für morgen in Dortmund angekündigten Kundgebung von Salafisten um den Hass-Prediger Pierre Vogel hätten wir das auch gerne so getan – aber es gibt keinen Protest gegen diese Kundgebung, auf den wir hinweisen könnten. Anders war das am vergangenen Wochenende in Mönchengladbach, wo verschiedene Bündnisse gegen die Salafisten mobilisierten.
In Dortmund wird es keinen Widerstand gegen die Salafisten geben – dabei gäbe es gute Gründe dafür. Salafisten lehnen die Demokratie ab und fordern einen rigiden Gottestaat, viele Salafisten sind militant bis hin zum Terrorismus, sie verachten alle in ihren Augen Ungläubigen und wollen die Frauen aus der Gesellschaft verdrängen.
Der Verfassungsschutz NRW fasst zusammen:
Salafisten versuchen, die Gesellschaft von unten zu verändern. Ziel ist letztendlich, auch in Deutschland einen islamischen Staat nach salafistischer Denkart zu errichten. Der weit überwiegende Teil der Salafisten verhält sich auf diesem Weg friedlich.
Daneben gilt Salafismus aber auch als ein ideologischer Nährboden für den islamistischen Terrorismus. Das dualistische Weltbild der Salafisten von „gläubig“ und „ungläubig“ kann eine Grundlage für die Rechtfertigung der Terroristen darstellen, gegen die sogenannten Ungläubigen auch gewaltsam vorzugehen.
Wer gegen Nazis demonstriert, hat also gute Gründe, auch gegen Salafisten auf die Straße zu gehen.
Wer das BVB-Netradio mit Norbert Dickel hört, der weiß was er bekommt
Ich muss zugeben, ich war doch etwas verwundert, als ich am gestrigen Donnerstag einen umfangreichen Artikel über einen angeblichen ‚Ausraster‘ von Norbert Dickel vom BVB-Netradio bei den Kollegen der ‚WAZ‘ gelesen habe.
Einige Aussagen von Netradio-Kommentator (und BVB-Stadionsprecher) Norbert Dickel über den FC Bayern München sorgten dort für Schlagzeilen, da dieser in Richtung des sportlich und wirtschaftlich zuletzt fast schon erdrückend wirkenden Tabellenführers der Bundesliga, während des Pokalspiels des BVB in Frankfurt u.a. gesagt haben soll „Kauft euch 400 Spieler und gründet eure eigene Liga.“`.
Ministry of Wolves
Ministry of Wolves@Republik der Wölfe, Samstag, 15. Februar, 19.30 Uhr, Schauspiel, Dortmund
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Der CDU Ruhr fehlt die Kraft zur Opposition…Post von Horn
NRW: Baustellen werden Zugverkehr durcheinander bringen…Welt
NRW: Lehrer und Eltern fordern eigenes Fach Wirtschaft in NRW-Schulen…Der Westen
NRW: Grüne setzen auf Graffiti-Wahlkampf…RP Online
Ruhrgebiet: Universität Duisburg-Essen läuft Sturm gegen Hochschulzukunftsgesetz…Der Westen
Ruhrgebiet: Medienkonzern Funke vollzieht angekündigte Trennung von Nienhaus…Bild
Bochum: Gnadenfrist für Nirosta-Stahlwerk – IG Metall will jetzt verhandeln…Der Westen
Dortmund: Salafisten kündigen Groß-Kundgebung an…Der Westen
Duisburg: Politik stimmt Übernahme der MSV-Arena mit Bauchgrummeln zu…Der Westen
Essen: Mr. Wash wehrt sich gegen Spitzel-Vorwürfe – Verdi empört…Der Westen
Medien: Warum die „Bild am Sonntag“ über die „Schöne und der Prinz“ berichtet…Newsroom
Frühstück

Ratssitzung: Stadtrat ebnet Weg für OB-Wahl im Mai…Ruhr Nachrichten
Ratssitzung: OB-Wahl Dortmund wohl doch im Mai…Radio91.2
Ratssitzung: In welchem Fall Dortmunds OB Ullrich Sierau heute dann doch *nicht* zurücktritt!…Pottblog
Islamismus: Salafisten kündigen Groß-Kundgebung an…Der Westen
Migration: Im Januar verdreifacht…Radio91.2
BVB: Der Fall Gündogan wird immer rätselhafter…Welt
BVB: Eintrachts zweiter Anlauf gegen Borussia…FAZ
BVB: Kein Spieler wollte Zambranos Trikot…ran
BVB: Dickel pöbelt gegen FC Bayern…Abendzeitung
Wie können wir uns in Zukunft noch in überheizten Sitzungssälen über Umweltfragen ereifern, und uns zweimal täglich warm duschen?

In diesem Jahr jährt sich die Veröffentlichung mit dem Namen“ Grenzen des Wachstums“ des berühmten Clubs of Rome zum 42. Mal. Und weil die Zahl 42 nach einem berühmten Science-Fiction die Zahl sein soll, die die Antwort auf alle Fragen des Universums ist, glaube ich, dass es Zeit wäre, bezüglich der Prognosen dieses Clubs of Rome, eine Bilanz zu ziehen. Von unserem Gastautor Helmut Junge.
Die Prognosen damals waren düster und zeigten uns auf, dass wir auf einem Planeten mit endlichen Vorräten leben, und dass diese endlichen Vorräte, abhängig von unserem Verbrauch, nur noch kurze Zeit reichen würden. Die Autoren dieser Studie haben damals 1972 mittels einer Computersimulation die Prognose aufgestellt, dass alle nicht erneuerbaren Rohstoffe und Energieträger nur noch kurze Zeit zur Verfügung stehen würden. Dabei gingen sie sogar noch von der großzügigen Annahme aus, dass es etwa fünfmal mehr Rohstoffe geben könnte, als damals bekannt waren. Die Veröffentlichung dieser Studie schockierte die Welt und es gab sehr viele heftige Diskussionen darüber. Das Buch wurde millionenfach verkauft. Auch ich habe es 1973 als Taschenbuchausgabe gekauft und kann mich noch an einzelne Diskussionen zu diesen Fragen erinnern.
Hätten die Autoren von „Grenzen des Wachstums“ damals mit ihrer zeitlichen Prognose, wann die Rohstoffvorräte aufgebraucht sein würden, recht gehabt, würden wir heute nicht so locker über diese Fragen diskutieren können. Denn dann hätten wir vermutlich schon den 1. weltweiten Krieg um die letzten Rohstoffe hinter uns. Die Gold und Silbervorräte wären nach dem vorausgesagten Szenario schon längst ausgeschöpft, und Öl und Gasvorräte lägen knappe 5 Jahre vor der Erschöpfung.
