Forderung an das ZDF: Bei Fußball-Länderspielen bitte zukünftig eigenen Ton-Kanal für ‚neutrale Fans‘ einrichten

ZDF-Kommentator Béla Réthy. Quelle: Wikipedia Foto: Martin Lindner Lizenz:
ZDF-Kommentator Béla Réthy. Quelle: Wikipedia Foto: Martin Lindner Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Fußballkommentatoren stehen bekanntlich recht häufig in der Kritik. Regelmäßig wird ihnen Parteilichkeit vorgeworfen. Auffällig ist zuletzt allerdings eine relative Häufung bei den Länderspielkommentaren.

Selbst der neutrale Betrachter stellt eine Anhäufung von Persönlichkeiten aus dem Umfeld des FC Bayern München fest. Bei der ARD treibt Experte Mehmet Scholl sein ‚Unwesen‘, beim ZDF sah und hörte man zuletzt häufig den Ex-Torwart-Titanen Oliver Kahn seine Weisheiten unter das Volk bringen.

Im Nachgang des letzten Länderspiels geriet die Berichterstattung des ZDF nun erneut bei vielen Zuschauern in die Kritik.

Bei Facebook bin ich dazu u.a. über einen Beitrag vom User Oliver Langos gestolpert. Dieser hat seinen Beitrag zuvor auch per E-Mail direkt an das ZDF geschickt, bisher aber von dort noch keine Antwort bekommen.

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Der Ruhrpilot

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NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

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Interview: „Viele haben schon die Polizei eingeschaltet“

kradantiSeit einiger Zeit treibt die Seite „Kinder raus aus Deutschland“ auf Facebook ihr Unwesen. Sie argumentieren: „Kinder sind übelst scheiße: Sie sprechen unsere Sprache nicht, sind dreckig, machen Lärm, gehen nicht arbeiten, nehmen uns unsere Frauen weg.“ Sie wollen ein Zeichen setzen: „Wir haben nichts gegen Kinder, aber wer nichts leistet, gehört abgeschoben! Ins Bällebad! Mit Krokodil drinnen!“ Selbst Qualitätsmedien sind auf die Seite aufmerksam geworden. Das bleibt nicht ohne Widerspruch. Die Seite „GEGEN die Seite Kinder raus aus Deutschland“ bläst zur Gegenwehr. Den Ruhrbaronen gaben sie ein Interview.

Sie engagieren sich gegen die Seite „Kinder raus aus Deutschland“ (KRAD). Was stört sie an der Seite?

Die hezten gegen Kinder was soll man gegen Kinder haben. Sie sind unschuldig! Unter aller Sau. Kinder sind Zukunft! es gibt nichts schöneres als ein Kinderlachen. Wir müssen sie beschützen die von der Seite sind einfach nur krank und abartig!

KRAD wendet ein, Kinder leisten nichts für die Gesellschaft….

Ja genau, das verstehen wir nicht ! Die bezahlen später mal unser Rente !!

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Update: Dortmunder Nazis wollen sich in Baden-Würtemberg treffen

nazis20130501do2Update: Nach Informationen dieses Blogs finden zumindest die für heute geplanten Nazikonzerte weder in Dortmund oder Hessen sondern in Baden Würtemberg statt. Treffpunkt ist ein bekanntes Nazi-Szenelokal im Regierungsbezirk Karlsruhe, nahe der Französischen Grenze. Ob dort auch der Wahlkampfauftakt dort stattfindet, ist nicht klar.

Gestern verkündeten die Nazis noch siegessicher, dass das von der Stadt  ausgesprochene Verbot ihres Wahlkampfauftaktes rechtlich keinen Bestand  haben werden. Heute hat das  Verwaltungsgericht Gelsenkirchen  das Verbot der Veranstaltung  der Partei „Die Rechte“ bestätigt. Der 60. Geburtstag ihres Spitzenkandidaten Siegfried “SS Siggi” Borchardt und die  Konzerte von Szenegrößen wie  „Die Lunikoff Verschwörung“, „Sachsonia“ und „Words of Anger“ werden nicht in Dortmund stattfinden.

Trotzig verkünden die Rechten nun online „Macht euch auf die Socken, wann und wo gefeiert wird, bestimmen ganz sicher nicht Polizei und Stadtverwaltung!“ was ja nun nicht ganz richtig ist: Das die Party nicht wie geplant in Dortmund steigen kann, haben Polizei und Stadt erreicht.

Stadt und Polizei haben an diesem Wochenende gute Arbeit geleistet. Chapeau!

Nazis wollen nach Konzertverbot in Dortmund an einen Veranstaltungsort ausweichen

Siegfried Borchardt Foto: Indymedia Lizenz: CC
Siegfried Borchardt Foto: Indymedia Lizenz: CC

Heute Abend wollten die Partei „Die Rechte“ in Dortmund ihren Wahlkampfauftakt und den 60. Geburtstag ihres Dortmunder Spitzenkandidaten Siegfried „SS Siggi“ Borchardt feiern – unter anderem mit Auftritten bekannter Nazi-Bands wie „Die Lunikoff Verschwörung“, „Sachsonia“ und „Words of Anger“.  Daraus wird, zumindest an dem geplanten Ort nichts:  Die Stadt Dortmund verbot gestern Abend die Veranstaltung. Den von den Nazis bis dahin vertraulich behandelten Ort bekam die Dortmunder Polizei wohl Informationen aus den Reihen der Nazis mit. Die Appelle der Rechtsradikalen, nicht mit Polizei und Verfassungsschutz zu reden, hatten offenbar keine allzu große Wirkung.

Die Nazi-Party soll nun offenbar an einem anderen Ort stattfinden – möglicherweise  nicht mehr in Dortmund. Auf den Internetseiten der Nazis steht etwas von  einem  eventuellen „weiteren Anreiseweg“, Telefonnummern zur Information wurden freigeschaltet.  Ob das die Veranstaltung rettet, darf bezweifelt werden – erst im Juli löste die Polizei ein von „Die Rechte“ organisiertes Konzert in Herne auf.

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Frühstück

Denni Giemsch  In der Glastür spiegeln sich die Schilder: "Dortmund nazifrei"
Dennis Giemsch

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