Neue Grimme Chefin: „Rückkehr zu alten Zeiten des Auskungelns“

Grimme Institut in Marl Foto: Grimme Institut
Grimme Institut in Marl Foto: Grimme Institut

Im kommenden Jahr wechselt die Leitung des Marker Grimme-Instituts. Zur neuen Direktorin  soll Frauke Gerlach benannt werden.

Das Grimme-Institut in Marl, das unter anderem mit dem Grimme-Preis einen der renommiertesten Fernsehpreise Deutschland vergibt, sucht einen neuen Chef. Grimme-Direktor Uwe Kammann geht im kommenden Frühjahr in Pension. Als Nachfolgerin gilt Frauke Gerlach, die parteilose Noch-Justitiarin der Grünen Landtagsfraktion, als gesetzt.

Obwohl sie im Gegensatz zu ihren Vorgängern an der Spitze des Instituts nie im Medienbereich tätig war, ist Gerlachs Qualifikation unbestritten. Sie hat 2010 eine Doktorarbeit zum Thema „Moderne Staatlichkeit in Zeiten des Internets“ geschrieben und kennt die Szene Mediengremien in NRW wie kaum eine Zweite – in fast jedem ist sie seit Jahren vertreten: Gerlach ist Vorsitzende des Aufsichtsrats des Grimme-Instituts Marl, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Filmstiftung und ist Vorsitzende der Medienkommission der Landesanstalt für Medien (LfM).

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft
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Frühstück

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Bochum: Bei den Opel-Flächen von Berlin lernen?

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Berlin, ein Konkurrent mit erheblichen Wettbewerbsvorteilen gegenüber dem  Ruhrgebiet, auch wegen der kommunalverfassungsrechtlichen Organisationstruktur eines Lebensraum von rd.4 Mio Einwohnern im Vergleich zum Lebensraum „Ruhrgebiet“ mit rd. 5 Mio Einwohnern? Dazu  scheint es zumindest  nach wie vor bedenkenswert , in Überlegungen einer kommunalen und regional neu zu verfassenden Ordnung im Ruhrgebiet auch das „Modell Berlin“ näher zu untersuchen. Von unserem Gastautor Walter Stach

Bis heute wird Berlin als Wirtschaftsstandort, vornehmlich als Industriestandort aus Sicht der Ruhrgebietler  als  zurückgeblieben, ja als „Armenhaus der Nation“ gesehen, nicht als Konkurrent für das Revier als Wirtschafts-, speziell als Industriestandort.

Das scheint sich grundlegend zu ändern.

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Die Rechte: Wahlkampfauftakt mit Badensern

Nazitreff Rössle Foto: Indymedia
Nazitreff Rössle Foto: Indymedia

Mit 800 Besuchern und vier Konzerten von bekannten  Nazibands wollte die Partei Die Rechte gestern sowohl den Auftakt des Lokalwahlkampfs als auch den 60. Geburtstag ihre Spitzenkandidaten Siegfried Borchardt feiern. Ein Verbot der Stadt sorgte dafür, dass die Nazipartei auf einen anderen Ort ausweichen musste – in den bekannten Szenetreff Rössle in  Söllingen in Baden-Würtemberg an der Grenze zu Frankreich. Dort kamen dann nach Angaben der Polizei Raststatt gerade einmal 120 Nazis zusammen –  der Saal im Rössle, der an die 350 Besucher aufnehmen kann, war gerade einmal zu einem Drittel gefüllt. Vornehmlich mit Badensern und nach einem Bericht des Spiegel auch ohne Borchardt  Der Rechten gelang damit wohl  einer der   skurrilsten Wahlkampfauftakte der jüngeren Parteiengeschichte.

Forderung an das ZDF: Bei Fußball-Länderspielen bitte zukünftig eigenen Ton-Kanal für ‚neutrale Fans‘ einrichten

ZDF-Kommentator Béla Réthy. Quelle: Wikipedia Foto: Martin Lindner Lizenz:
ZDF-Kommentator Béla Réthy. Quelle: Wikipedia Foto: Martin Lindner Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Fußballkommentatoren stehen bekanntlich recht häufig in der Kritik. Regelmäßig wird ihnen Parteilichkeit vorgeworfen. Auffällig ist zuletzt allerdings eine relative Häufung bei den Länderspielkommentaren.

Selbst der neutrale Betrachter stellt eine Anhäufung von Persönlichkeiten aus dem Umfeld des FC Bayern München fest. Bei der ARD treibt Experte Mehmet Scholl sein ‚Unwesen‘, beim ZDF sah und hörte man zuletzt häufig den Ex-Torwart-Titanen Oliver Kahn seine Weisheiten unter das Volk bringen.

Im Nachgang des letzten Länderspiels geriet die Berichterstattung des ZDF nun erneut bei vielen Zuschauern in die Kritik.

Bei Facebook bin ich dazu u.a. über einen Beitrag vom User Oliver Langos gestolpert. Dieser hat seinen Beitrag zuvor auch per E-Mail direkt an das ZDF geschickt, bisher aber von dort noch keine Antwort bekommen.

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