Dear Henry Bliss, Donnerstag, 3. Oktober, 20.00 Uhr, Subrosa, Dortmund
Frühstück

Arbeitslosigkeit: Westphal möchte in seiner Amtszeit die Arbeitslosigkeit auf unter 10% senken…Radio 91.2
Rathaus: Westfalenpark, Bäder, Zoo – Tickets werden teurer…Ruhr Nachrichten
Rathaus: Neun brandneue BMW für die Stadtspitze…Ruhr Nachrichten
Kultur: Schauspiel Dortmund widmet Blogger-Szene eigene Reihe…Ruhr Nachrichten
BVB: Buvac bleibt cool, Klopp jubelt in der Loge…Welt
BVB: Dortmund souverän ohne Klopp…FAZ
BVB: Gala gegen Marseille…Der Westen
BVB: Niedriger Blutdruck auf der Osttribüne…Süddeutsche
BVB: Gala für Tribünenhocker Klopp…Sport1
BVB: Crowdfunding vom BVB-Fanfilm Franz Jacobi geht in’s Finale – mit einer Spendengala an diesem Freitag…Pottblog
Piano Interrupted
Piano Interrupted, Donnerstag, 3. Oktober, 19.15 Uhr, Denovali Swingfest, Essen
Der Ruhrpilot
NRW: Mitarbeiter in Behörden häufiger krank…General Anzeiger
NRW: Weniger freie Stellen auf dem Arbeitsmarkt…Kölnische Rundschau
NRW: Bei direkter Demokratie nur Mittelmaß…Kölnische Rundschau
NRW: Rekord mit 111.000 Erstis…Welt
Bochum: Outokumpu kündigt Aus für das Bochumer Werk an…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Westfalenpark, Bäder, Zoo – Tickets werden teurer…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Kein Kind ohne Schulplatz…Der Westen
Duisburg: „Mit 14 wollte ich Außen-Minister werden“…Bild
Essen: Kämmerer verhängt Haushaltssperre…Der Westen
Essen: …ist für Bomheuer eine Nummer zu groß…Der Westen
Umland: „Eine schusssichere Weste würde mir schon helfen“…Newsroom
Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 14: Rheinland-Pfalz

(Quelle: Wikipedia.de)
Letzte Woche gab es ja keine Ausgabe unserer beliebten Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?„. Und auch gestern mußte ich leider passen.
Dafür gibt es heute sogar eine Premiere: der Leser entscheidet! Doch dazu weiter unten mehr.
Nun gibt sich – und uns – Rheinland-Pfalz gibt die Ehre:
das sympathische Bundesland, über das man (sprich: ich) im Generellen nur sehr wenig weiss.
Einmal im Jahr wird so´n Mainzer Karnevalsgedöns gesendet, und die FDP sitzt schon länger nicht mehr im Landtag.
Dafür hatte Rheinland-Pfalz allerdings auch sehr lange eine sozialliberale Koalition, und zwar noch zu Zeiten, in denen die FDP auf Bundesebene einen andere Kurs einschlug. Vielleicht ein Land mit Symbolkraft für den deutschen Liberalismus?
Aber um den soll ja hier und jetzt nicht gehen, sondern um die Frage, wie wissenschaftlich denkend dortzulande der amtierende Gesundheitsminister ist.
Was kosten eigentlich Drogen im Ruhrgebiet?
Nachdem der Krieg gegen die Drogen, wie wir Spiegel-Online entnehmen konnten, überraschenderweise verloren ging, können wir nun pragmatisch und serviceorientiert an das Thema herangehen. Der Drogenmarkt ist bislang ein nicht vom Staat regulierte Markt. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis – Kapitalismus pur. Wohl ein Grund, warum Drogen in den vergangenen Jahren immer billiger wurden. Koks zum Beispiel nach Spiegel-Angaben zwischen 2000 und 2009 um satte 51 Prozent. Das Spiel heißt also Marktwirtschaft – und da können die Preise zwischen den verschiedenen Märkten schon mal unterschiedlich ausfallen. Vor allem wenn der Staat so blöd ist und das Zeug nicht legalisiert, um es zu besteuern und die Qualität zu kontrollieren, sondern die Mafia durch seine Verbotspolitik immer reicher macht. Wir wollen von Euch gerne die Preise wissen: Was kostet ein Gramm Dope in Dortmund, Dorsten oder Essen? Ist Speed in Duisburg teurer als in Gelsenkirchen und wie schaut es mit Koks aus? Schreibt uns Eure Erfahrungen in die Kommentare… Und klar: Die Preise kennt Ihr nur vom Hörensagen..
BVB: ‚Franz Jacobi-Filmprojekt‘ – Großes Crowdfunding-Finale: ‚Tanz für Franz‘
Im Laufe der letzten Wochen haben wir hier bei den Ruhrbaronen schon einige Male auf das Crowdfundingprojekt „Am Borsigplatz geboren – Franz Jacobi und die Wiege des BVB“ hingewiesen.
Inzwischen ist es bereits jetzt das erfolgreichste deutsche Crowdfundingprojekt aller Zeiten. Zum großen Finale der Finanzierungsphase des geplanten Films findet nun am 4. Oktober 2013 noch die Spendengala „Tanz für Franz“ im Stadion statt.
Viele Künstler haben zugesagt (ohne Gage) bei „Tanz für Franz“ aufzutreten. Es wird für jeden Geschmack etwas Passendes geboten werden.
Dass es dazu auch Getränke zu fanfreundlichen Preisen geben wird rundet die Veranstaltung am kommenden Freitag ab.
Der BVB hat für diesen Abend
‚Ich bin ja eigentlich Vegetarier…‘
Man, fast wäre es durchgerutscht, aber am heutigen 01. Oktober ist weltweiter ‚Vegetariertag‘! Und das wollen wir doch auch hier bei den Ruhrbaronen zumindest nicht ganz unerwähnt lassen…
Begangen wird der ‚Vegetariertag‘ übrigens bereits seit 1977. Er wurde damals anlässlich des Welt-Vegetarier-Kongresses in Schottland von der „North American Vegetarian Society“ eingeführt, um Vorzüge der vegetarischen Lebensweise bekannter zu machen.
Und da habe ich ja auch gar nichts dagegen, solange ich auch zukünftig noch das Recht habe an jedem Tag auch Fleisch zu essen, wenn ich das möchte. Soll doch möglichst jeder so leben und essen können wie er mag, solange er seine Mitmenschen dabei nicht unnötig einschränkt oder belästigt…
Ich wünsche daher allen Vegetariern heute noch einen schönen Feier- bzw. Gedenktag, werde mir aber heute Abend dann trotzdem mein Schnitzel schmecken lassen…
Roma: „Der ethnische Blick ist nicht hilfreich“
Norbert Mappes-Niediek ist seit den Balkankriegen freier Ost- und Südosteuropa-Korrespondent und schreibt für ZEIT, Frankfurter Rundschau, den Wiener Standard oder die taz. Sein Buch „Arme Roma, böse Zigeuner“ plädiert für einen Perspektivwechsel.
Bastian Pütter.: Erinnern Sie sich an Ihren ersten Kontakt mit Roma?
Norbert Mappes-Niediek: Das war in meiner Kindheit. Noch bevor Recycling Thema war, gab es jemanden, der mit einem Pferdewagen bei uns durch die Straße fuhr und „Lumpen, Eisen, Papier“ rief und es gab einen Scherenschleifer. Wenn der kam, herrschte eine feierliche, ein bisschen ängstliche Stille. Man spürte die Fremdheit. Und irgendwann bekam ich erklärt: „Ja, das ist ein Zigeuner.“ Es wurde nicht viel dazu gesagt, aber das reichte eigentlich schon aus, um das Ganze mit einem gewissen geheimnisvollen Schleier zu umgeben.
Pütter: Als Journalist kamen Sie während der Jugoslawien-Kriege auf den Balkan. Die Roma waren gar nicht Ihr Thema.
Mappes-Niediek: Stimmt. Aber wenn man auf dem Balkan arbeitet und dort regelmäßig reist, lernt man Leute kennen, man kommt in Roma-Dörfer. Und vor ein paar Jahren wurde das Thema aktuell, weil die Redaktionen mehr wissen wollten: Wie leben denn die Menschen, was treibt sie hierher? Und dann habe ich angefangen, mich auf dem Hintergrund vieler Erfahrungen, systematisch mit dem Thema zu beschäftigen.
Abstimmung über Kulturförderung: „Was da passiert, ist ein Rattenrennen“

Promishows und üppige Steinbrück-Honorare: Vor einem Jahr gerieten die Stadtwerke Bochum wegen ihres Sponsorings in die Kritik. Nun setzt man beim Geld ausgeben auf die Weisheit der Massen.
Peer Steinbrück bekam für eine Plauderei über Borussia Dortmund 25.000 Euro, Farah Diba, die Frau des letzten Schahs von Persien und Horst Köhler feierten rauschende Feste – wenn die Bochumer Stadtwerke und ihr Chef Bernd Wilmert (SPD) ihre Spendierhosen anhatten, lag ein Hauch von Glamour über Bochum.
Nachdem die Großzügigkeit der Stadtwerke im letzten Herbst Peer Steinbrück den Wahlkampfauftakt verhagelt hatte und viele in Bochum sich fragten, ob es nicht dringlichere Aufgaben für ein städtisches Unternehmen als die Ausrichtung üppiger Feste gäbe, beschlossen die Stadtwerke, ihre Sponsoring Praxis zu ändern. Über einen Großteil des Geldes sollten künftig die Bürger entscheiden. Nur einige wenige Großprojekte und kleinere Beträge wie Anzeigen in Vereinsheften werden noch von dem Unternehmen und seinem Aufsichtsrat direkt vergeben. Über alles andere wird abgestimmt – im Internet und mit Postkarten. Die Bürger entscheiden, für was die Stadtwerke ihren Sponsoring Etat ausgeben. „Wir wollten“, sagt Stadtwerke Sprecher Kai Krischnak, „nach der Kritik im vergangenen Jahr ein transparentes Verfahren und auch mehr Demokratie wagen.“
Von Ende Juni bis Ende August konnten Vereine, Künstler und andere Gruppen Projekte in den Kategorien Sport, Bildung, Kultur und Soziales vorschlagen. Insgesamt 276 Projekte traten gegeneinander um 450.000 Euro Zuschüsse an. Unter den Bewerbern sind das bekannte Bochumer Festival für Figurentheater Fidena, die Schülerzeitung Kiddy-News und ein Straßenfußballverein. Weit über 20.000 Bochumer machten mit. Für Krischnak ein Erfolg: „Die Bürger haben die Idee angenommen, wir sind zufrieden.“ Nicht zufrieden waren fast 20 Akteure der
