Moon Duo, Dienstag, 23. Juli, 19.00 Uhr, Museum Ludwig, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Kraft schließt große Koalition nach Bundestagswahl nicht aus…RP Online
NRW II: Neue Pädophilie-Vorwürfe gegen Grüne…RP Online
NRW III: Der Fall Eumann und die Folgen…RP Online
NRW IV: „Ich habe nicht getäuscht“…Tagesspiegel
NRW IV: WDR-Rundfunkrat soll sich Muslimen öffnen…Welt
Bochum: Streit um Opel…Der Westen
Dortmund: Politik lehnt „Haus des Jugendrechts“ ab…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Roma-Zuwanderung…Xtranews
Duisburg II: „Gleiche Haltung wie Sauerland“…Der Westen
Essen: …muss mehr Wohnungen bauen…Der Westen
Fußball: Erst wenige Profi-Vereine unterstützen offiziell die ‚Berliner Erklärung‘ gegen Homophobie
Ein Thema fand in der zurückliegenden Woche leider bisher nicht die Beachtung, wie man sie sich wohl gewünscht hätte. In der Hauptstadt wurde die ‚Berliner Erklärung‘ gegen Homophobie im Fußball unterzeichnet.
Leider nehmen bisher auch erst sehr wenige Proficlubs der nationalen Fußballlandschaft, darunter u.a. die Erstligisten FC Bayern München, der SV Werder Bremen und Hertha BSC, sowie auch der Zweitligist 1. FC Union Berlin, offiziell als Unterzeichner daran teil. Und noch immer hat sich auch kein Fußball-Profi in Deutschland offen zu seiner Homosexualität bekannt.
Jenseits der Freiheit
Handelt es sich bei der öffentlichen Debatte über Prism wirklich um einen politischen Skandal, oder sind wir zu naiv, um Prozesse rechtzeitig zu begreifen. Liegt Freiheit, auch und besonders in den westlichen Staaten, nicht längst hinter uns? Von unserem Gastautor Reinhard Matern.
Das Schweigen der Kanzlerin gegenüber Prism beunruhigt, mehr noch das vom Innenminister Friedrichs veranschlagte Supergrundrecht auf Sicherheit, mit dem faktisch das Grundgesetz ausgehebelt wird, die Freiheitsrechte der Bürger. Freiheit ist ohne Beobachtung und Kontrolle, auch von Seiten der westlichen Staaten, offensichtlich nicht mehr einräumbar. Die alte Staatsraison, auf der Absolutismus und autoritäre Regime bauen, Macht und deren Erhalt in das Zentrum zu rücken, “rechtfertigt letztlich den Einsatz aller Mittel, unabhängig von Moral oder Gesetz.” (bpd) Demokratie verkommt zu einer Spielwiese mit Sandkasten, wie man sie in luxeriösen Kitas finden mag.
Speziell in Europa ist die Fragwürdigkeit von Freiheit und Demokratie zur konstitutiven Grundlage geworden. Die Europäische Kommission, die inoffizielle Regierung des Staatenbundes, die vor allem durch bürokratische Definitionen einzelner Lebensmittel, darunter Gurken und Bananen, Privatisierungsbestrebungen im Hinblick auf öffentliche Güter (Wasser) und kürzlich durch die Aufkündigung der Netzneutralität auffiel, ist demokratisch nicht hinreichend legitimiert. Die Regierungen der Länder bestimmen über die Besetzung, das Europäische Parlament hat
Frühstück

Theater: Dortmund auf Platz zwei in NRW…Welt
BVB: 125. Geburtstag von Franz Jacobi…Pottblog
BVB II: Weidenfeller-Patzer lässt „Fohlen“ jubeln…RP Online
BVB III: Dortmund patzt…Stern
Helge Schneider
Helge Schneider, Montag, 22. Juli, 20.00 Uhr, Stadthalle, Mülheim an der Ruhr
Der Ruhrpilot

Duisburg: Die Akte Loveparade wird immer dicker…Welt
NRW: Zu viel Mittelmaß auf den Bühnen…Welt
NRW II: Der alltägliche Missbrauch in einer grünen Kommune…Welt
Bochum: Intendant freut sich auf den Wandel…Ruhr Nachrichten
Duisburg II: DLRG in Duisburg kann sich Wasserrettung nicht mehr leisten…Der Westen
Hamm: Hunderte demonstrieren gegen Rechte…Bild
How To: Songwriting. 5 nützliche DIY-Tipps für „Profis“
An manchen Tagen geht wirklich alles schief! Clay, der Sänger einer erfolglosen Rockband, stürzt betrunken von der Bühne und findet sich im Paradies der toten Rockstars wieder. Doch bevor Clay im Himmel höllisch gute Partys mit Jimmy Hendrix & Co. feiern darf, muss er zuerst seine Seele retten. Denn Clay hat sein Talent verschwendet. Zur Strafe schickt ihn Gott zurück auf die Erde. Damit er hier die Leben von drei scheinbar hoffnungslosen Versagern in die richtigen Bahnen lenkt. Was Clay nicht weiß: Gott hat seine Seele längst verwettet.
Hidden Tracks, ein interaktives Hörbuch von Gesamtkunstwerk basierend auf dem Roman von Oliver Dreyer und Sebastian Büttner.
Phillip Boa & The Voodooclub spielen heute in Köln – Neues Album ‚Reduced‘ veröffentlicht
Heute Abend spielt der gebürtige Dortmunder Phillip Boa mit seiner Band Voodooclub in Köln am Tanzbrunnen. Los geht es gegen 18.50 Uhr im Rahmen des Amphi-Festivals, wie der Musiker jüngst via Twitter mitteilte. Karten dafür gibt es allerdings leider keine mehr. Der Termin ist ausverkauft.
Seit wenigen Tagen hat die Combo aber auch ein neues Live-Album am Start, welches sich deutlich von den üblichen Live-Mitschnitten unterscheidet. Das Album ‚Reduced‘ bietet seinen ganz eigenen Sound.
Wie sich Verdi eine Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl vorstellt: Drei Tische, sechs Politiker und fünf Co-Referenten
In der vergangenen Woche lud die Gewerkschaft Verdi angesichts der Bundestagswahl zu einer Podiumsdiskussion (mit anschließendem „Politiker-Speed-Dating“) ein. Das ganze geschah unter dem Motto „Zeit für Gerechtigkeit! Wir haben die Wahl!“ und rund 100 interessierte Personen fanden sich ein und erlebten einen wahrhaft faszinierenden Abend.
Es fing schon gleich bei der Begrüßung an, wo sinngemäß gesagt wurde, dass man die Diskussion sich angesichts klarer Umfragezahlen fast schon schenken könne. Dabei wurde dann aber ignoriert, dass just an dem Tag es mehr oder weniger seriöse Umfragezahlen gab, wonach zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün der Unterschied recht knapp sei.
Dann gab es auch intern erst einmal Zeit für Gerechtigkeit, denn es wurde erklärt, warum auf den Werbeflyern nur die Kandidaten von (in dieser – von den Politikernamen her alphabetischen – Reihenfolge) Linkspartei, CDU, SPD, Grüne und der Piratenpartei standen, denn irgendwie gab es Probleme mit dem FDP-Vertreter Kontakt aufzunehmen. Der schaffte es dann aber doch da zu sein, was ja auch irgendwie zum Thema Gerechtigkeit passt.
Verdi wollte diesmal es etwas anders machen als in der Vergangenheit und so wurden die sechs Politiker an drei Stehtischen aufgereiht. Hier durften sie sich selber nach eigenen Koalitionspräferenzen einordnen sollten; die Ergebnisse waren hier nicht überraschend: erst CDU/FDP, dann SPD/Grüne und am sprichwörtlichen Katzentisch Links- und Piratenpartei.
Ähnlich wie bei den amerikanischen Townhall-Meetings sollten dann den einzelnen Kandidaten Fragen zu verschiedenen Themenkomplexen gestellt werden, bei denen sich die Fragesteller direkt an einzelne Kandidaten wandten. Diese an sich gar nicht schlechte Idee krankte jedoch deutlich an der Umsetzung: Es waren keine Fragen mehr, es waren schon eher Co-Referate, die da teilweise minutenlang auf die Bundestagsabgeordneten und die, die es noch werden wollen, herunterrasselten.
Das ganze war symptomatisch für ein Missverhältnis bei der ganzen Veranstaltung:
