Adam Green & Binki Shapiro, Freitag, 5. April, 19.00 Uhr, Luxor, Köln
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Opel-Belegschaft trotz Nein zum Vertrag gesprächsbereit…Der Westen
Debatte: Die Gesellschaft ohne Laster wäre ein Albtraum…Welt
Ruhrgebiet II: Herzlichen Glückwunsch – die WAZ wird 65 Jahre alt…Pottblog
Ruhrgebiet III: um WAZ-Geburtstag “mal was Kritisches”…Meedia
Bochum: Asta kämpft gegen die Latinumspflicht…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Urban History Rewritten goes Stadtschwarm…Coolibri
Dortmund: Gemeinsame Wahl von OB und Rat erst 2020…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Innenhafen mit neuer Gastronomie…Der Westen
Duisburg II: Stadtkämmerer wehrt sich…Der Westen
Duisburg III: „Nicht warten, sondern handeln“ – Rolf Karling und das “Integrationshaus”…Xtranews
Essen: Letzte Hoffnung Würstchenbude…Der Westen
OB Wahl: Sieraus vernünftige Entscheidung
In Dortmund werden Rat und OB erst 2020 gemeinsam gewählt. OB Ullrich Sierau wird nicht im kommenden Jahr zurücktreten, um eine gemeinsame Wahl schon 2014 zu ermöglichen. Warum sollte er auch? Er wurde 2009 und 2010 gewählt und wäre dann erst gut vier Jahre im Amt. Wenn die Grünen nun vorrechnen, wie teuer Sieraus Entscheidung ist, ist das Unsinn. Sie forderten seine Neuwahl 2010 – auch diese Wahl kostete Geld und war trotzdem richtig.
Bei der Diskussion um die gemeinsame OB und Ratswahl im kommenden Jahr ist Dortmund Vorreiter. SPD und Grüne haben im Land ein schlampiges neues Wahlgesetz vorgelegt. Es soll moralischen Druck auf Oberbürgermeister ausüben, vor der Zeit auf ihr Amt zu verzichten. Einige werden das tun, andere nicht. NRW wird, was Wahlen betrifft, in den kommenden Jahren zu einem Flickenteppich. Erst 202o müssen Rats- und OB-Wahlen wieder an einem gemeinsamen Datum stattfinden. Der Effekt: Die Wahl des Rates wird kaum einen interessieren, alles wird von der Personenwahl überschattet, die zumeist in zwei Wahlgängen stattfinden wird.
Lilyhammer – Ex-Mafiaboss Frank Tagliano im fremden Norwegen
Ganz ehrlich, es kommt eher selten vor, dass ich auf eine neue Serie im TV schon vor deren Erstausstrahlung hierzulande total gespannt bin. Meist schaue ich laufende Serien irgendwann einmal mehr durch Zufall, und bei Gefallen bleibe ich dann irgendwie als regelmäßiger Zuschauer dabei hängen, muss die ersten Folgen vom Serienstart dann aber noch nachträglich irgendwann anschauen. In dieser Woche ist das allerdings einmal ganz anders, denn am 07. April läuft um 22 Uhr die erste Folge von ‚Lilyhammer‘! Lilywas?
Nun, ich muss zum Hintergrund vielleicht kurz vorab noch erklären, dass ich ein großer Fan der ‚Mafia‘-Serie ‚The Sopranos‘ bin, welche bis 2007 in insgesamt 86 Folgen (in 6 Staffeln) produziert wurde. Und das, obwohl ich Krimis und vor allem auch ‚Mafia‘-Filme eigentlich zuvor so gar nicht mochte. Aber die Sopranos waren und sind für mich seit Jahren schon Fernseh-Kult. Der Humor, dieser düstere Witz in den Dialogen, diese tollen Bilder aus New Jersey. Das sprach mich alles an, so dass ich diese Serie sogar als DVDs im Schrank stehen habe.
Weshalb ich Ihnen/Euch das hier erzähle? Weil die nun angekündigte Serie ‚Lilyhammer‘
Sascha Salvati & Tialda van Slogteren
Sascha Salvati & Tialda van Slogteren, Donnerstag, 20.00 Uhr, Domicil
Frühstück
Nazis: Gab es zweiten NSU-Anschlag in Dortmund?…Der Westen
Energie: Doch keine Solarparks in Huckarde und Grevel…Ruhr Nachrichten
BVB: Marco Reus träumt vom Finalsieg…RP Online
BVB II: Über Tapas und Wein ziehen wir ins Halbfinale ein…Schwatzgelb
Legos „Jabba’s Palace“: „Wir standen und stehen 100 Prozent zu diesem Produkt“
Hat Lego wegen der Proteste österreichischer Muslime den Bausatz Star-Wars Bausatz „Jabba’s Palace“ aus dem Programm genommen?
Im Januar bekam Lego Ärger: Die Türkische Gemeinde Österreich hatte den dänischen Spielzeughersteller scharf angegriffen, weil auf dem Bausatz „Jabbas Palace“ aus der Star Wars Reihe ein Gebäude abgebildet ist, dass der Haghia Sofia ähnelt- eines der Wahrzeichen Istanbuls. In einer Pressemitteilung der Türkische Gemeinde Österreichs hieß es:
Dr. Melissa Günes, Generalsekretärin der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich, prüfte die Beschwerde und stellte tatsächlich pädagogisch verwerfliche Mängel und kulturell fragliche Assoziationen am Produkt von LEGO Star Wars fest. Jabba?s Palace von LEGO ist dem Original von Star Wars „so realistisch wie möglich nachgebaut“, so Katharina Sasse, Junior Public Relations Manager von EUC Brand Relations (Lego Deutschland) auf Nachfrage von Journalisten.
Bei genauerer Betrachtung sind das fertig zusammengebaute LEGO-Haus und der dazugehörige Turm tatsächlich aber ein 1:1-Abklatsch der Hagia Sophia in Istanbul oder der Moschee Jami al-Kabir in Beirut und eines Minaretts.
Nun, einige Monate später, schien sich der Protest gelohnt zu haben. In einer Pressemitteilung gab sich man sich glücklich über den Erfolg:
„Wir bedanken uns und gratulieren Lego zur Entscheidung, ab 2014 den Lego Star Wars-Bausatz Jabbas Palace nicht mehr zu produzieren und aus dem Produktwerbekatalog zu nehmen.“, so Birol Kilic, Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich.
Das Blog Wissenrockt hat bei Lego nachgefragt. Danach hat die Gemeinde wenig Grund zum jubeln. Das Blog zitiert eine Lego-Sprecherin mit den Worten „Wir standen und stehen 100 Prozent zu diesem Produkt“. Das es zum Ende des Jahres aus dem Katalog verschwindet sei schon immer geplant gewesen, vielleicht komme es irgendwann einmal wieder rein.
Lego eingeknickt? Eher nicht.
Ohnehin war es schwer nachzuvollziehen, dass sich die Türkische Kulturgemeinde über „Jabba’s Palace“ beschwerte. Gebaut wurde die Haghia Sofia, der Jabba’s Palace angeblich ähnlich sehen soll, von den Griechen. Es war die Krönungskirche der byzantinischen Kaiser.
Evening Hymns
Evening Hymns, Donnerstag, 4. April, 20.30 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Der Ruhrpilot

WAZ: Lieber lokal als qualitativ hochwertig…W&V
WAZ II: Was wird aus der WAZ?…FAZ
WAZ III: DerWesten sucht Leserreporter…Pottblog
Debatte: LEGO-Sprecherin zu „Jabba’s Palace“: „Das ist normales Geschäftsgebaren“…Wissen rockt
NRW: Beamte wollen gegen Nullrunde klagen…RP Online
NRW II: Bundestagswahlliste der NRW-Piraten anfechtbar?…RP Online
NRW III: Piraten – Volle Havarie voraus…taz
Bochum: Opel soll aus dem Schützengraben…Der Westen
Bochum II: Bereits 87.000 Stimmen beim Sparkassen-Voting…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Doch keine Solarparks in Huckarde und Grevel…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Solidarität für „High 5 Club“ ist groß…Der Westen
Essen: Die Töpferwerkstatt von Young-Jae Lee…Welt
Essen II: Grugapark schafft nach Tierschutz-Debatte Greifvögel ab…Der Westen
Fußball: Die TSG 1899 Hoffenheim demontiert sich weiter kräftig selbst
Fast könnte man ja glauben erst heute sei der erste April, wenn man nun liest, dass die TSG 1899 Hoffenheim sich (erneut) von ihrem Trainer und dem Manager getrennt hat. Marco Kurz und Andreas Müller wurden aber tatsächlich heute von ihren Ämtern im Kraichgau entbunden. Der 43-jährige Markus Gisdol wird der neuer Cheftrainer in Hoffenheim, bereits der Vierte in dieser Saison.
Damit zieht der abstiegsbedrohte Erstligist erneut die Reißleine, versucht offenbar mit diesem radikalen Schnitt den Abstieg in die zweite Liga um jeden Preis noch abzuwenden.
Mir verschlägt das Vorgehen, ehrlich gesagt, eher die Sprache. Schon häufiger habe ich mich hier bei den Ruhrbaronen in dieser Saison mit den Entwicklungen in Hoffenheim beschäftigt. Inzwischen scheint es mir fast so, als würde der Club wirklich fast alles unternehmen wollen um am Ende in ein Lehrbuch zu kommen, welches die Beispiele aufzählt, wie man es im Profifußball eben nicht machen sollte.

